Ein Jahr Auszeit inmitten der Wildnis West-Kanadas klingt perfekt für Hotelmanagerin Sara. Die Luft ist wie erwartet frisch und rein, doch das Leben ohne Strom und fließend Wasser stellt sie vor ganz neue Herausforderungen - und bringt sie oft an ihre Grenzen. Das nächstgelegene Dorf nimmt sie zwar herzlich auf, aber es liegt zwei Stunden Bootsfahrt entfernt.
Ihr nächster Nachbar Matt - ein Ranger - ist scheinbar gar nicht begeistert von der neuen Gesellschaft. Immer wieder geraten die beiden aneinander. Aber trotz seines teilweise mürrischen Verhaltens, bringt er Saras Hormone ganz schön in Wallung ...
Eine einsame Hütte in den Weiten Kanadas, atemberaubende Natur und ein heißer Ranger - das alles findet ihr in der neuen prickelnden Romance von Helen Paris.
Canada Love – Herzschlag der Wildnis – Helen Paris
Kurzentschlossen begibt sich die erfolgreiche Hotelmanagerin Sara für ein Jahr Auszeit in die abgeschiedene Wildnis Kanadas. In einer kargen Hütte will ...
Canada Love – Herzschlag der Wildnis – Helen Paris
Kurzentschlossen begibt sich die erfolgreiche Hotelmanagerin Sara für ein Jahr Auszeit in die abgeschiedene Wildnis Kanadas. In einer kargen Hütte will sie sich als Selbstversorgerin ausprobieren und zu sich selbst finden. Ganz so einsam wird der Aufenthalt dann aber doch nicht, denn die Dorfbewohner nehmen Sara herzlich auf und dann wäre da noch der mürrische Ranger Matt…
Eine atmosphärische Liebesgeschichte vor der atemberaubenden Kulisse Kanadas, die mir sehr gut gefallen hat. Die Beschreibungen von Landschaft und (Wild-)Tieren sind wirklich toll. Sara hat zwar mit so einigen Widrigkeiten zu kämpfen und es gibt durchaus auch spannende und gefährliche Situationen. Gerade diese Survival-Aspekte fand ich sehr interessant. Insgesamt würde ich diesen Roman jedoch als wunderbar naturnahen Wohlfühlroman beschreiben.
Dazu kommt (natürlich) eine süße Liebesgeschichte. Beide Protagonisten sind wirklich sympathisch, obwohl Matt zunächst abweisend wirkt und sichtlich ein Geheimnis birgt. Doch auch er kann die gegenseitige Anziehung nicht leugnen. Da ist es wirklich hilfreich, dass die Erzählperspektiven wechseln, da man dadurch auch einen Einblick in Matts Gefühlsleben bekommt. Besonders toll fand ich, dass sich Sara keineswegs direkt in seine Arme wirft, sondern ihr Ding durchzieht und beweist, dass sie alleine zurechtkommt.
Atmosphärisch und gefühlvoll – und das Ende lässt stark auf eine Fortsetzung hoffen! Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen in der Wildnis!
5 Sterne
Sara ist ausgebrannt und nimmt eine einjährige Auszeit aus ihrem stressigen Job als Hotelmanagerin. Sie zieht in eine einsame Hütte ohne Strom und fließendes Wasser, mitten in der kanadischen Wildnis. ...
Sara ist ausgebrannt und nimmt eine einjährige Auszeit aus ihrem stressigen Job als Hotelmanagerin. Sie zieht in eine einsame Hütte ohne Strom und fließendes Wasser, mitten in der kanadischen Wildnis. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass Sara von Anfang an bewusst ist, auf was sie sich da einlässt. Sie ist nicht die typische naive Städterin, sondern hat sich vorher darüber informiert, wie das Leben in der Wildnis abläuft und setzt ihre Projekte direkt in die Tat um.
Das wird auch Matt, dem Ranger und einzigen Nachbarn von Sara, mit der Zeit bewusst.
Matt ist zunächst eher verschlossen und lässt niemanden an sich heran, bis er Sara Stück für Stück besser kennenlernt.
Durch die Perspektivwechsel in den einzelnen Kapiteln kann man die Entscheidungen und Emotionen beider Personen deutlich nachvollziehen. Matts Hintergrundgeschichte ist sehr emotional und hat mich ziemlich mitgenommen.
Das gesamte Setting und die bildhafte Beschreibung der Umgebung hat mich direkt in ihren Bann gezogen. Der Zusammenhalt der Kleinstadt ist einfach unglaublich schön. Es ist toll mitzuerleben wie Sara ein Teil dieser "Familie" wird und sie ihr altes Leben hinter sich lässt.
Auch die Nebencharaktere schließt man sehr schnell in sein Herz, was mich auf eine Fortsetzung hoffen lässt.
Helen Paris schafft mit ihrem lockeren Schreibstil eine absolute Wohlfühlatmosphäre, weshalb ich das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe.
Meine Meinung
Helen Paris war mir keine unbekannte Autorin mehr und bisher war ich auch immer richtig angetan von ihrem Geschichten. Jetzt war es wieder soweit auf meinem Leseplan stand mit „Canada Love ...
Meine Meinung
Helen Paris war mir keine unbekannte Autorin mehr und bisher war ich auch immer richtig angetan von ihrem Geschichten. Jetzt war es wieder soweit auf meinem Leseplan stand mit „Canada Love – Herzschlag der Wildnis“ ihr neuestes Werk und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover hat mir auf jeden Fall richtig gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook auf meinen Reader geladen und dann ging es auch schon mit dem Lesen los.
Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen echt richtig gut gezeichnet. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen, ihre Beschreibungen waren für mich stimmig und die Handlungen nachvollziehbar.
So traf ich hier auf Sara, die ich echt richtig gerne mochte. Vor ihr ziehe ich ja meinen Hut, immerhin geht sie 1 Jahr lang in die kanadische Wildnis, wo sie auf sich alleine gestellt ist. Ich empfand Sara als mutig und ja irgendwie auch ein klein wenig rebellisch, doch das passt zu ihr und ihrem Abenteuer. Sie stürzt sich auch nicht unvorbereitet in alles hinein, eher im Gegenteil, Sara informiert sich sehr gut. Bemerkenswert fand ich das sie sich eigentlich nie wirklich beschwert, sie nimmt die Dinge an wie sie kommen und macht das Beste draus.
Dann ist da noch Matt, Saras direkter Nachbar, wobei dieses Wort hier nicht genau genommen werden sollte. Es liegt einiges an Weg zwischen den beiden, so ist das aber nun mal in der Wildnis. Matt ist eigentlich ein toller Kerl, den ich auch eigentlich richtig gerne hatte. Wenn man mal von seinen Gefühlsschwankungen absieht, die haben mich nämlich ganz schön schwindelig gemacht. Wenn man als Leser dann aber erfährt warum Matt so ist, wie er eben ist, wenn er seine Vergangenheit preisgibt, dann versteht man ihn als Leser so verdammt gut.
Beide Protagonisten entwickeln sich in der Handlung richtig gut weiter, was die Autorin auch echt sehr gut zum Leser transportiert.
Neben den Protagonisten gibt es auch einige Nebencharaktere, die richtig gut in die Geschichte hineinpassen. Zum einen sind das die Bewohner von Wilson Town und dann eben noch Lenny, Matts Kollege und Freund, und Hailey, Saras Freundin. Sie alle ergeben eine tolle Mischung.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Ich kam hier sehr flüssig und leicht durch die Seiten hindurch und konnte dem Geschehen so problemlos folgen und alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen hier abwechselnd aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Sara und Matt. So ist der Leser ihnen noch um einiges näher und kann sich besser in sie hineindenken.
Die Handlung selbst beginnt eigentlich ganz ruhig. Und dennoch will man als Leser wissen wie es weitergeht und so wird man mit jedem Wort mehr immer tiefer in die Geschichte hineingezogen. Man bekommt hier so einiges an Emotionen und Gefühlen geboten, es passt alles wunderbar zusammen, ist richtig stimmig. Dazu kommt eine richtig tolle Kulisse, man wird nach Kanada entführt und lernt die die Wildnis richtig gut kennen. Die Autorin beschreibt alles vorstellbar, man merkt einfach sie reist selbst so unheimlich gerne und so kann man sich nach Kanada denken und die Geschichte genießen.
Das Ende ist dann in meinen Augen einfach genau richtig gehalten. Es macht die hier erzählte Geschichte so richtig gut rund, es schließt alles gut ab und entlässt den Leser dann auch sehr zufrieden. Und irgendwie bietet sich der Schluss an das es einen zweiten Teil geben sollte. Ich hoffe es so sehr, denn die kanadische Wildnis hält sicherlich noch so einiges bereit.
Fazit
Kurz gesagt ist „Canada Love – Herzschlag der Wildnis“ von Helen Paris ein Roman, der mich total eingenommen und dann wunderbar unterhalten hat.
Sehr gut gezeichnete stimmige Charaktere, ein sehr gut zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und sehr emotional empfunden habe und deren Kulisse einfach so verdammt gut zur Geschichte passt, haben mir echt richtig tolle Lesestunden beschert und mich so auch begeistert.
Wirklich sehr zu empfehlen!
„Canada Love – Herzschlag der Wildnis“
ist eine spannende, gefühlvolle und kurzweilig Liebesgeschichte die berührt und fesselt.
Eine einsame Hütte in den einsamen weiten Wäldern Kanadas, atemberaubende ...
„Canada Love – Herzschlag der Wildnis“
ist eine spannende, gefühlvolle und kurzweilig Liebesgeschichte die berührt und fesselt.
Eine einsame Hütte in den einsamen weiten Wäldern Kanadas, atemberaubende und unberechenbare Natur.
Eine Hotelmanagerin nimmt eine drastische Auszeit in der einsamen Wildnis West-Kanadas.
kein Strom, kein fließendes Wasser, das nächstgelegene Dorf zwei Stunden Bootsfahrt entfernt
und Ihr einziger Nachbar ist ein mürrischer Ranger. Was bringt sie wohl mehr an ihre Grenzen ?
Sara bringt sich trotz guter Vorbereitung ab und zu in Schwierigkeiten.
Es wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonisten erzählt, Sara und Matt sind interessant und vielseitig.
Der Erzählstil ist locker und die Anziehungskraft und Widersprüche zwischen den Beiden kann man förmlich spüren. Immer wieder geraten sie aneinander.
Beide machen im Lauf des Buches jedoch Veränderungen durch.
Sie mausert sich vom Stadtmensch zur Naturverbundenen und er der mürrische Einsiedler wird umgänglicher.
Dem Leser eröffnen sich Fragen und Geheimnisse, die nach und nach beantwortet werden und so bleibt die Spannung bis zum Schluss.
Sara hob den Blick vom Handy, und ihr groteskes Ebenbild im Spiegel sprang ihr förmlich entgegen.
Das Cover hat mich sofort zu dem Buch hingezogen. Vielleicht liegt es an der Farbe, aber man ...
Meinung:
Sara hob den Blick vom Handy, und ihr groteskes Ebenbild im Spiegel sprang ihr förmlich entgegen.
Das Cover hat mich sofort zu dem Buch hingezogen. Vielleicht liegt es an der Farbe, aber man sieht sofort die Wildnis, die Berge, den See und natürlich den Kerl auf dem Cover. Alles wichtige Dinge in dem Buch.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Man liest aus Sicht von Matt und Sara, sodass man beide Charaktere besser kennen lernen kann. Ich mochte auch die Beschreibungen von der Umgebung, da konnte man sich richtig nach Kanda träumen.
Zu Beginn lernt man Sara kennen, die in einem Hotel arbeitet. Da dieses für eine Renovierung für ein Jahr geschlossen wird, beschließt sie dieses Jahr in Kanda zu verbringen und dort in einer kleinen Hütte, ganz abgeschieden, zu leben. Die Bewohner des nächstes Dorfes nehmen sie freundlich auf und ihre Nachbarn, zu denen es ein weiter Weg ist, helfen auch. Besonders Matt, der eine besondere Anziehung auf sie ausübt.
Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich leicht gefallen. Man liest nur ganz kurz von Saras Leben in New York und dann geht es auch schon ab nach Kanada. Anders wäre es vielleicht auch zu lang gewesen am Anfang. Sehr schnell lernt man auch Matt kennen, der nächste Nachbar von ihr, der 2 Stunden zu Fuß entfernt wohnt.
Sara hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Sie hat sich vor ihrem Aufenthalt informiert und versucht sich so gut es geht einzuleben. Zwar ist es ohne Strom und fließendes Wasser schwer, aber ich habe sie bewundert, dass sie es durchgezogen hat und sie fast nie beschwert hat. Man hat gemerkt, dass ihr die Natur und die Tiere in der Umgebung wichtig sind. Für mich war sie der beste Charakter in dem Buch.
Matt mochte ich prinzipiell auch, aber hin und wieder hat er sich schon sehr unfreundlich verhalten. Man weiß zwar schnell, dass irgendwas in der Vergangenheit vorgefallen ist, aber trotzdem lehnt er Sara von Beginn an ab und auch später ist er in der einen Sekunde freundlich und in der nächsten sehr unfreundlich. Allerdings kommt am Ende sein wahres Gesicht zum Vorschein und ab da muss man ihn einfach mögen.
Ich weiß gar nicht so recht, was ich von dem Buch erwartet habe. Auf jeden Fall nicht dieses perfekte Wohlfühlbuch. Die Geschichte kommt ohne große Dramen aus und lebt von der Wildnis. Es gibt verschiedenste Begegnungen mit Tieren und andere Problem, die eben in einer Hütte ohne Strom und Wasser auftreten können. Zusammen mit der Liebesgeschichte hat sich das Buch so schön gelesen. Eine ruhige Geschichte, so würde ich es beschreiben.
Die Liebesgeschichte war etwa holprig und ich bewundere Sara, dass sie es immer weiter mit Matt versucht hat, denn er hat sie immer wieder weggestoßen und mit Worten verletzt. Obwohl man merkte, dass es ihm dabei auch nicht gut geht, hat er sein Verhalten lange nicht geändert. Die Spannung zwischen den beiden war oft nicht mehr auszuhalten.
Was ich gut fand war, dass nie wirklich über ihr altes Leben gesprochen wurde und sie keine Vergleiche angestellt hat. Hin und wieder hat sie nur darüber nachgedacht, was sie in New York tun würde und ob sie zurück will, aber ihr neues Leben hat sie vollkommen eingenommen. Sara wusste vorher nichts von autarker Lebensweise und sie hat das grandios hinbekommen. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob ich das auch schaffen würde, und ich glaube nicht. Erstens würde bei mir im Garten nichts wachsen, so wie bei ihr. Und zweitens würde mir irgendwann schrecklich langweilig werden, ohne DVDs, Bücher und sonst was. Aber die Autorin hat mir Sara einen Charakter geschaffen, der das schon länger wollte und es auch möglich gemacht hat.
Das Ende war auch super. Ich wollte von Anfang an nicht, dass Sara und Matt zusammen kommen und dann der eine für den anderen sein Leben aufgibt. Also dass z.B. Matt mir Sara geht oder Sara nur wegen ihm in Kanda bleibt. Hier gab es einen ganz anderen Ansatz, den ich so nicht habe kommen sehen, und der mir unglaublich gut gefällt. Sara bleibt sich selbst treu und trotzdem wird alles gut. Außerdem wurde schon ein potentieller zweiter Band angeteasert und auf den freue ich mich jetzt schon!
Fazit:
Das Buch liest sich so gut und man fühlt sich so wohl dabei. Selber möchte ich nicht mitten im Nirgendwo leben, aber darüber zu lesen war wirklich entspannend und schön. Manchmal konnte ich gar nicht aufhören. Von mir gibt es für das Buch eine klare Empfehlung!