Cover-Bild Apfelmädchen
Band 1 der Reihe "Kommissarin Lind ermittelt"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 21.06.2023
  • ISBN: 9783734111655
Tina N. Martin

Apfelmädchen

Thriller - Nordisch, packend, topaktuell: Der Nr.1-Bestseller aus Schweden
Leena Flegler (Übersetzer)

Der erste Fall für Kriminalkommissarin Lind: Der geniale Platz-1-Bestseller aus Schweden!

Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert die nordschwedische Stadt Boden: Eine Lehrerin, die keine Feinde zu haben scheint, wird ermordet aufgefunden. Noch dazu hat der Täter ihren Leichnam brutal inszeniert: Zwei dicke Nägel wurden durch die Hände der Toten getrieben; sie selbst hängt an einem Deckenhaken, als ihr Ehemann sie entdeckt. Kriminalkommissarin Idun Lind muss herausfinden, warum es zu der schrecklichen Tat kam. Zusammen mit ihrem eigenbrötlerischem Partner Calle Brandt taucht Idun tief in eine schockierende Familiengeschichte ein – und bringt sich damit selbst in höchste Lebensgefahr ...


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Alle Fälle von Kriminalkommissarin Idun Lind:
Apfelmädchen
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2023

Hier ist noch Luft nach oben ...

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Gleich zu Anfang wird man als Leser mit einem brutalen Verbrechen konfrontiert. Eine Frau baumelt von einem Haken an der Decke und wird von ihrem entsetzten Mann entdeckt, der gerade nach Hause kommt. ...

Gleich zu Anfang wird man als Leser mit einem brutalen Verbrechen konfrontiert. Eine Frau baumelt von einem Haken an der Decke und wird von ihrem entsetzten Mann entdeckt, der gerade nach Hause kommt. Wer kann dahinterstecken? Die Wohngegend gehört zu den besseren und die Leute leben eher zurückgezogen. Der Mord jedoch verströmt Hass. Idun Lind ermittelt gemeinsam ihrem Partner Carl Brandt, von allen nur Calle genannt, und bald schon scheint ein Verbrechen das nächste zu jagen. Gibt es einen roten Faden? Werden sie es schaffen, die Fälle miteinander zu verknüpfen und zur Aufklärung zu bringen?
Auf das „Apfelmädchen“ war ich sehr neugierig, umso mehr als ich erfuhr, dass ich zu den glücklichen Gewinnern eines Leseexemplars gehörte. Das Buch fängt auch durchaus spannend an, doch gleich zu Anfang merkt man, dass man sich höllisch konzentrieren muss beim Lesen, denn nicht nur, dass man mit vielen Charakteren umzugehen hat, nein, die Kapitel hüpfen auch munter zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Nun war es auch an mir als Leserin, hier die losen Enden zu verknüpfen und ein geordnetes Ganzes daraus zu machen. Und genau daran bin ich ein wenig gescheitert. Für mich verlor das Buch zunehmend an der prickelnden Spannung, die der Klappentext versprach und erst ganz am Schluss kam der Aha-Effekt, der mich dann allerdings ein wenig betroffen zurückließ. Die beiden Themen, die im Roman verarbeitet werden, sind traurig und zum Teil schockierend. Hier wird einfach auch im wahren Leben immer zu viel weggeschaut. Dennoch, ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen und vergebe deshalb leider nur drei von fünf möglichen Sternen.

Veröffentlicht am 26.06.2023

Spannendes Thema mit Luft nach oben

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Idun Lind, Kriminalkommissarin, und ihr Partner Calle Brandt ermitteln in einem Fall einer ermordeten Lehrerin, die eines Abends von ihrem Ehemann im gemeinsamen Haus erhängt aufgefunden wird – die Hände ...

Idun Lind, Kriminalkommissarin, und ihr Partner Calle Brandt ermitteln in einem Fall einer ermordeten Lehrerin, die eines Abends von ihrem Ehemann im gemeinsamen Haus erhängt aufgefunden wird – die Hände von Nägeln durchbohrt. Alles deutet auf einen Mord hin, obwohl sie keine Feinde zu haben schien.
Nur einige Tage später wird die fünfjährige Ellen aus ihrem Kindergarten entführt. Aufgrund einer Erkrankung haben die Ermittlungen Prio 1, weshalb auch Calle und Idun zu diesem, für sie nicht typischen Fall, hinzugezogen werden.
Die Entdeckungen der beiden reichen weit tiefer als sie jemals gedacht hätten und bringen sie in Lebensgefahr.

Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt – der Gegenwart und der Vergangenheit von vor ca. 45 Jahren. Eigentlich bin ich absoluter Fan davon, dass sich mehrere Handlungsstränge zu einem schlüssigen verweben und so das große Ganze nach und nach aufgedeckt wird. Hier waren es mir aber schlichtweg zu viele Handlungsstränge und zu viele Blickwinkel, die mir ein wenig zu oft wechselten, deswegen kann ich auch nur ein vages Gefühl abgeben, aber ich denke, alle Stränge wurden am Ende logisch aufgeschlüsselt.

Die Charaktere von Idun und Calle fand ich als Duo sehr angenehm. Auch wenn Idun mehr im Vordergrund stand, habe ich keine wirkliche Verbindung zu ihr aufgebaut. Es war vielmehr ein emotional abgesplittetes Folgen ihrer und auch Calles Handlungen.
Auch die übrigen Charaktere blieben für die Fülle des Buches ungewöhnlich blass.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da er sehr flüssig gewesen ist und sich gut in einem Rutsch lesen ließ. Auch die kurzen Kapitel animierten mich immer wieder, das Buch noch nicht aus der Hand zu legen und dem Täter weiter auf der Spur zu bleiben bzw. auch einigen falschen Fährten zu folgen. Leider hing der Spannungsbogen für mich an vielen Stellen durch. Gerade, als es anfing, spannend zu werden, flachte es auch schon wieder durch eine neue Einführung eines weiteren Charakters ab. So kam ich ständig ins Stocken und das Gefühl von einem Spannungsbogen konnte dadurch bei mir leider nicht ganz so aufkommen, wie ich es gerne gehabt hätte.
Jedoch konnte mich eines der Hauptthemen (Stichwort Paradieshof) sehr fesseln und ich war tatsächlich ein wenig enttäuscht, dass es nicht noch mehr Raum einnahm, da für mich genau dort die Spannung versteckt gewesen ist.

Alles in allem eher ein solider Krimi als spannungsgeladener Thriller, den ich jedoch gern gelesen habe, mir lediglich ein wenig mehr erhofft hätte.

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Veröffentlicht am 22.06.2023

Manchmal ist etwas weniger dann doch mehr

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Das Erstlingswerk von Tina N. Martin bietet dem Leser ein großes Spektrum an Verbrechen (Mord, Entführung, Vergewaltigung etc.) sowie das Leben in einer religiösen Sekte. Auch an brutalen Szenen wird nicht ...

Das Erstlingswerk von Tina N. Martin bietet dem Leser ein großes Spektrum an Verbrechen (Mord, Entführung, Vergewaltigung etc.) sowie das Leben in einer religiösen Sekte. Auch an brutalen Szenen wird nicht gespart.
Kriminalkommissarin Idun Lind und ihr Kollege Calle Brandt ermitteln und versuchen den Fall zu lösen.
Dieser Thriller erzählt in zwei unterschiedlichen Zeitebenen, verschiedene Geschichten, mit unterschiedlichen Protagonisten. Teilweise verwirren die vielen nordischen Namen etwas und man muss aufpassen auf der Spur zu bleiben.
Die Sprache ist recht einfach gehalten, die Story an sich spannend, allerdings wurde für meinen Geschmack viel zu viel „ Verbrechen“ reingepackt. Auch wenn zum Ende hin alles aufgeklärt wurde, war bzw. ist der Täter für erfahrene Leser vorhersehbar.
Trotz einiger Schwächen ein gelungenes spannendes Debüt und ein weiteres Buch um die Ermittler bereits in Arbeit.
Etwas seltsam fand ich, dass der Autorenname größer als der eigentliche Titel ist, aber das nur nebenbei.

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Veröffentlicht am 21.06.2023

Ein mittelmäßiger Thriller

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Leider kann ich mich den vielen guten Bewertungen nicht so richtig anschließen. Ich fand das Buch und den Fall darin solide aber nicht überwältigend. Einige Szenen waren mir zu lang und enthielten überflüssige ...

Leider kann ich mich den vielen guten Bewertungen nicht so richtig anschließen. Ich fand das Buch und den Fall darin solide aber nicht überwältigend. Einige Szenen waren mir zu lang und enthielten überflüssige Erklärungen, die für mich nicht notwendig waren. Beispielsweise fasst die Autorin einige Gesprächssequenzen direkt darauffolgend noch einmal zusammen und erklärt den Inhalt dieser, das hätte es für mich nicht gebraucht. Der Schreibstil wirkte generell noch nicht ganz ausgereift, an einigen Stellen sogar irgendwie recht kindlich, und vielleicht eignet sich das Buch aufgrund der vielen Erklärungen daher mehr für einen Einsteiger in das Thriller-Genre.

Das Buch war generell recht spannend geschrieben, ich wollte es auch zu Ende lesen und es konnte meine Aufmerksamkeit gut am Ball halten. Trotzdem konnte mich der Fall selbst nicht ganz überzeugen. Die Handlungsstränge wurden zwar alle zusammengeführt und es gab einen guten roten Faden, auch wirkte nichts an den Haaren herbeigezogen oder unglaubwürdig. Daran lag es definitiv nicht, ich konnte mir nur leider den Täter und die "Aufklärung" recht schnell denken und war dann zum Ende ein wenig enttäuscht, dass alles genau so passierte, wie erwartet.

Insgesamt ist es ein solider Thriller, den ich Einsteigern empfehlen würde.

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Veröffentlicht am 07.07.2023

Gut mit Abzügen

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Ein Thriller, der anfangs etwas (zu) langsam anfängt, dann aber zur Mitte unnötig brutal und grausam wird.
Die Storyline an sich ist spannend, die Ermittlungsarbeit gut beschrieben, gegen Ende wusste ...

Ein Thriller, der anfangs etwas (zu) langsam anfängt, dann aber zur Mitte unnötig brutal und grausam wird.
Die Storyline an sich ist spannend, die Ermittlungsarbeit gut beschrieben, gegen Ende wusste ich dann, auf was es rausläuft. Die Anzahl der Personen fand ich zu groß, ich konnte mir nur mühsam alle Namen merken (und einige sind dann auch noch sehr ähnlich).
Die Protagonistin Idun fand ich gut beschrieben und nachvollziehbar.
Insgesamt ein guter Thriller mit Abstrichen für unnötig grausame Beschreibungen für Verbrechen und abfällige Beschreibungen von Frauen.

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