Cover-Bild Das Leben ist kein Himbeereis
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Karibu – ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 03.06.2023
  • ISBN: 9783961293209
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Kristina Kreuzer

Das Leben ist kein Himbeereis

Jugendbuch für Mädchen ab 11 Jahren über Sommer, Freundschaft und die erste Liebe
Stephanie Reis (Illustrator)

Freibad, Eis und erste Liebe – fünf Freunde und ein unvergesslicher Sommer

Mila , Max , Luh , Arthur und Liz sind 15 und kennen sich aus dem Sandkasten – sogar schon länger, denn ihre Väter sind damals schon zusammen zur Schule gegangen. Doch in diesem Sommer ist plötzlich alles anders: Max und Mila sind verliebt , und irgendwie scheint auf einmal nichts mehr zu sein, wie es war. Die Freundschaft, die immer selbstverständlich war, droht zu zerbrechen . Zum ersten Mal stellen die fünf sich die Frage, ob jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, an dem sie ihre eigenen Wege gehen müssen.

Ein Buch über dieses aufregende und gleichzeitig unsichere Gefühl , 15 zu sein. Geschrieben von Kristina Kreuzer zusammen mit ihrer Tochter Lina.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2023

Schöne Sommer-Lektüre für junge Leser

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Für unsere 11-jährige Tochter bin ich immer wieder auf der Suche nach Lesenachschub, da sie zu einer richtigen Leseratte mutiert ist. Auf dieses Buch bin ich auf jeden Fall durch das Cover sowie den Klappentext ...

Für unsere 11-jährige Tochter bin ich immer wieder auf der Suche nach Lesenachschub, da sie zu einer richtigen Leseratte mutiert ist. Auf dieses Buch bin ich auf jeden Fall durch das Cover sowie den Klappentext aufmerksam geworden – und ich wusste direkt, dass das genau das richtige Buch für meine Tochter ist. Sie hat es auch regelrecht verschlungen!

Die Geschichte dreht sich um Mila, Max, Luh, Arthur und Liz, die allesamt 15 Jahre alt sind und sich aus dem Sandkasten kennen – sogar schon länger, denn ihre Väter sind damals schon zusammen zur Schule gegangen. Doch in diesem Sommer ist plötzlich alles anders: Max und Mila sind verliebt, und irgendwie scheint auf einmal nichts mehr zu sein, wie es war. Die Freundschaft, die immer selbstverständlich war, droht zu zerbrechen. Zum ersten Mal stellen die fünf sich die Frage, ob jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, an dem sie ihre eigenen Wege gehen müssen…

In die Geschichte hat meine Tochter ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist absolut altersgerecht und sie hatte keine Probleme, der Storyline zu folgen. Die einzelnen Figuren sind zudem sehr sympathisch und sie sind ihr im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen, so dass sie mit ihnen mitfiebern konnte.

Zusammengefasst ist dies eine schöne, kurzweilige Sommer-Geschichte für junge Leser – gerne mehr davon! Von uns erhält das Buch ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Über die Kraft der Freundschaft

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Inhalt:
Liz, Luh, Mila, Max und Art kennen sich bereits ihr ganzes Leben lang. Außer dass ihre Väter bereits alte Schulfreunde waren, scheinen die Jugendlichen nicht viele Gemeinsamkeiten zu teilen. Und ...

Inhalt:
Liz, Luh, Mila, Max und Art kennen sich bereits ihr ganzes Leben lang. Außer dass ihre Väter bereits alte Schulfreunde waren, scheinen die Jugendlichen nicht viele Gemeinsamkeiten zu teilen. Und dennoch sind sie Freunde. Doch zum ersten Mal hinterfragen die fünf diese Freundschaft. Schlagartig ändert sich alles in ihrem Leben und auf einmal ist nichts mehr, wie es mal war…

Meinung:
Kennt ihr dieses seltsame Gefühl, 15 zu sein? Wenn irgendwie alles im Leben aus dem Ruder gerät, sich alles irgendwie entwickelt – der eigene Körper, die Emotionen, die man bisher nicht kannte, aber auch die ganze Welt um einen herum? Ich tatsächlich noch nicht, denn ich selbst bin ja erst 14 Jahre alt. Aber eigentlich habe ich rein theoretisch mit meinen siebzehnjährigen Klassenkameraden in den letzten Jahre, schon recht viel erlebt, sodass ich bestätigen kann, dass sehr viel Realität und Authenzität in diesem Buch steckt. Die Geschichte hat mich nicht nur bestens unterhalten, sondern tatsächlich auch bewegt. Liz, Luh, Mila, Max und Art haben mich mit ihrer ungewöhnlichen Freundschaft wahrhaftig gerührt. Anfangs hatte ich noch Schwierigkeiten, die drei Mädchen auseinanderzuhalten, aber das legte sich sehr schnell. Die Mädchen sind so grundverschieden, dass man kaum glauben kann, dass sie tatsächlich miteinander befreundet sind. Die beiden Jungs sind eher einfach gestrickt, also emotional gesehen. Max, der rationale Denker, und Art, der einfühlsame Künstler, bilden daher den ruhigeren Pol der Clique. Drei aufbrausende Zicken reichen auch eigentlich vollkommen aus. Aber auch das ist eine Beobachtung, die ich aus dem realen Leben kenne: Mit Jungs komme ich persönlich immer besser zurecht, da sie emotional gesehen, das Leben einfach etwas lockerer sehen, während Mädchen verbissener sind und sich meistens zu viele Gedanken um alles und jeden machen. Es treffen also fünf verschiedene Charaktere aufeinander, die gemeinsam herausfinden, was wirklich wichtig ist im Leben. Dies ist womöglich der Grundstein einer Freundschaft, die ein ganzes Leben lang halten wird. Wenn man einmal an dem Punkt angelangt ist, nicht alles für selbstverständlich anzunehmen, sich Gedanken macht und schließlich die Erkenntnis erlangt, dass man für eine gut funktionierende Freundschaft auch mal kämpfen muss, hat man eigentlich das Prinzip der Freundschaft verstanden. Schön fand ich auch, dass man Nebencharaktere wie Geschwister und Eltern kennenlernen konnte, denn beispielsweise haben Milas Schwester Carla oder auch Max‘ Bruder Albert die Geschichte enorm bereichert. Aber „Das Leben ist kein ewiger Sommer mit Eisschlecken und Freibad“ (S. 267) und daher muss ich eventuell noch eine Kleinigkeit anmerken. Ich verstehe nicht, weshalb alle ständig ihre Sätze mit „Ähem…“ anfangen müssen. Allein den Ausdruck fand ich schon komisch, weil es sonst eigentlich „Ähm…“ heißt, aber dann auch noch in der Häufigkeit – das war schon merkwürdig. Außerdem gab es noch Wörter, die meinen Lesefluss gestört haben, weil ich mir viel zu viele Gedanken darüber gemacht habe. Seit wann sagt man „Okay, also soll ich dich rumbringen?“, wenn man jemanden nach Hause begleiten will? Und dann auch noch so oft? Die Autorin kommt aus dem Norden, daher vermute ich mal, dass es eventuell an der norddeutschen Umgangssprache liegt, dass ich, wohnhaft im Süden Deutschlands, dieses Wort in der Kombination nicht kenne. Aber wie ihr seht, das sind eigentlich nur Kleinigkeiten, die euch nicht abhalten sollten, dieses Buch zu lesen, denn insgesamt gesehen, ist es eine recht gut gelungene Geschichte über fünf Freunde, die mit den Tücken des Erwachsenwerdens ringen.

Fazit:
„Das Leben ist kein Himbeereis“ von Kristina Kreuzer ist eine wahnsinnig warmherzige Story über die Kraft der Freundschaft. Diese witzige und dennoch tiefgründige Geschichte empfehle ich allen ab 11 Jahren, die bereit dazu sind, über sich, ihr Leben und ihre eigenen Freundschaften nachzudenken. Von mir gibt es sehr gute 4,5 von 5 Sternchen.

Lieblingszitate:
„Ja, so waren wir fünf Freunde damals, und irgendwie sind wir so auch heute noch. Auf eine Weise sind wir noch dieselben, und trotzdem ist alles ganz anders.“ (S. 8)
und
„Ich nicke abwesend, in Gedanken noch bei Luh, Max und diesem seltsamen Gefühl, 15 zu sein. Was ist das überhaupt für eine Zahl? Bisher kam jedes neue Alter mit riesengroßer Happiness und Smartiekuchen um die Ecke, aber dieses Lebensjahr ist irgendwie anders. Ein bisschen neidisch gucke ich Carla neben mir an, wie sie da in ihren Latzhosen steht. Für Carla ist nie irgendetwas ein Problem. Genauso war es bei mir auch immer.“ (S. 29 f.)

Veröffentlicht am 16.06.2023

Schöne Sommerlektüre

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Hach, da wünscht man sich als Erwachsener nochmal jung zu sein. Ein sommerlich erfrischendes Buch um eine Clique die sich schon seit der frühesten Kindheit kennt. Doch nun wird durch erste Liebeleien die ...

Hach, da wünscht man sich als Erwachsener nochmal jung zu sein. Ein sommerlich erfrischendes Buch um eine Clique die sich schon seit der frühesten Kindheit kennt. Doch nun wird durch erste Liebeleien die Freundschaft auf eine Probe gestellt.

Abwechselnd wird die Geschichte aus der Sicht der unterschiedlichen Hauptpersonen erzählt. Das lockert die Geschehnisse toll auf. Das Buch hat auch meiner Tochter sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 07.07.2023

Sommer, Freundschaft, Liebe, Veränderungen

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Mila, Max, Luh, Art und Liz sind Sandkastenfreunde und unzertrennlich. Aber in diesem Sommer passiert so einiges: Max und Mila verlieben sich, Liz will nicht mehr "die Kleine" sein, und auch bei Luh und ...

Mila, Max, Luh, Art und Liz sind Sandkastenfreunde und unzertrennlich. Aber in diesem Sommer passiert so einiges: Max und Mila verlieben sich, Liz will nicht mehr "die Kleine" sein, und auch bei Luh und Art verändert sich so einiges. Geht ihre Freundschaft nun auseinander ?

"Das Leben ist kein Himbeereis" ist ein Buch über das Teenagerleben. Die fünf Freunde sind zwischen 14 und 16 Jahre alt und auf dem Weg vom KInd zum Erwachsenen. Gar nicht so einfach. Alle entwickeln sich unterschiedlich und dann verlieben sich zwei aus der Clique noch ineinander. Ist das überhaupt noch Platz für eine Freundschaft ? Ist man noch auf der gleichen Wellenlänge? Möchte man noch gerne alles mit den anderen zusammen machen ? Diese Fragen stellen sich die 5 Freunde hier und die Autorin hat versucht, diese authentisch zu lösen.

Ein Buch über einen Sommer, der für alle einen neuen Weg einschlägt. Aber neu muss ja nicht unbedingt schlecht sein- eben nur anders ! Jeder muss für sich selbst einen eigenen Weg finden und das gelingt den fünf hier jedem auf seine eigene Art und Weise! Ich mochte alle Charaktere, so unterschiedlich sie auch sind. Wahrscheinlich kann jeder Leser/Leserin sich in einem der 5 ein bisschen wiederfinden und macht vielleicht selbst im Moment so eine Phase durch.

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Eine schöne, lebensnahe Geschichte über den Sommer, Freundschaft, Liebe und Veränderungen !

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Veröffentlicht am 26.06.2023

Erste Liebe und Freundschaft

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Das Buch von Kristina Kreuzer ist für alle junge und junggebliebenen Leser sehr gut geeignet . Es geht um Liebe , Freundschaft und die Leichtigkeit der Jugend. In mitten der Findungsphase als Jugendliche ...

Das Buch von Kristina Kreuzer ist für alle junge und junggebliebenen Leser sehr gut geeignet . Es geht um Liebe , Freundschaft und die Leichtigkeit der Jugend. In mitten der Findungsphase als Jugendliche wird Freundschaft neubewertet und die erste Liebe ist in Anmarsch.

Das 5 blättrige Kleeblatt aus Mila , Max , Luh , Liz und Arthur befinden sich genau in dieser Phase.

Es wird aus Sicht der 5 erzählt und jeder kommt mit seinen Gedanken , Sorgen und Erlebnisse zur Geltung. Man kann hinein lesen wie jeder einzelne sich fühlt.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und locker leicht , aber auch witzig und Ernsthaftigkeit kommt nicht zu kurz.

Ein klasse Buch welches mich an meine Jugend erinnert.

Ich hatte tolle Lesestunden.

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