Cover-Bild Die Toten von Bayreuth
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 22.06.2023
  • ISBN: 9783740817916
Christina Wermescher

Die Toten von Bayreuth

Kriminalroman
Eine toughe Ermittlerin mit eigenem Kopf und ein Mörder ohne Gewissen.

Hauptkommissarin Mira Streitberg hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie in ihren Chef der Kripo Bayreuth verliebt ist und sich mit einem neuen Kollegen herumschlagen muss – plötzlich liegen auch gleich zwei grausame Mordfälle auf ihrem Tisch. Beide Opfer wurden eingesperrt und zurückgelassen, bis sie qualvoll zu Tode kamen. Einziges Indiz: eine rätselhafte Botschaft, die sich an den Tatorten fand. Kann Mira sie entschlüsseln, bevor der Täter erneut zuschlägt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2023

Die Vergangenheit holte sie ein

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„...Er hatte den Satz noch nicht beendet, da nahm sie aus dem Augenwinkel eine schnelle Bewegung wahr und spürte gleich darauf die Hand des Mannes in ihrem Gesicht. Er presste ihr ein feuchtes Tuch auf ...

„...Er hatte den Satz noch nicht beendet, da nahm sie aus dem Augenwinkel eine schnelle Bewegung wahr und spürte gleich darauf die Hand des Mannes in ihrem Gesicht. Er presste ihr ein feuchtes Tuch auf Mund und Nase...“

Eva wollte im Beerdigungsinstitut den Sarg für ihre Schwester aussuchen. Sie konnte nicht ahnen, dass sie selbst in einem landet.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Wie das obige Zitat zeigt, geht er gleich heftig los. Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er sorgt für den nötigen Spannungsbogen, lässt aber auch Raum für das Privatleben der Protagonisten.
Der Fall landet bei Hauptkommissarin Mira Streitberg. Die vermisst Kollegen Gruber, der seit drei Monaten im Ruhestand ist. Heute soll der Neue erscheinen. Wie wird sie mit Axel Bodenschatz auskommen? Nils ihr Chef, erklärt beiden, was sie im aktuellen Fall erwartet.

„...Das Ehepaar Roder war letzte Woche verreist und hatte das Institut geschlossen. Als sie heute Morgen der ersten Kundschaft nach dem Urlaub ihre Produkte präsentierten, mussten sie feststellen, dass in der Zwischenzeit eine junge Frau in einem der Särge eingeschlossen worden war...“

Natürlich führt der erste Weg zu den Verwandten des Opfers. Der Ehemann ist wenig bis gar nicht betroffen. Um so mehr trauert der Vater, der in kurzer Zeit beide Töchter verloren hat.
Dann aber gibt es ein weiteres Opfer. Schnell wird klar, dass die Fälle zusammen gehören, denn der Täter hat bei beiden die gleiche Nachricht hinterlassen.
Jetzt gilt es, Gemeinsamkeiten zu finden. Die scheinen in der Vergangenheit zu liegen.
Als besonderes Stilmittel lässt die Autorin nach dem zweiten Mord ab und an den Täter zu Wort kommen.

„...Dann kam er sich vor wie eine Katze, die mit den Mäuschen spielte, bevor sie ihm letztendlich den Garaus machte...“

Gleichzeitig werden den Erlebnisse aus der Vergangenheit des Täters aufgeführt und ein Triggerereignis, das den aktuellen Vorgängen voraus ging. Nils hat einen Fallanalytiker hinzu gezogen, der das vorausgesagt hat.
Ganz nebenbei hat Mira ein privates Problem. Sie ist in ihren Chef verliebt, möchte aber kein Verhältnis auf Arbeit. Dabei sieht Nils das nicht so eng.
Noch ahnt Mira nicht, dass sie selbst im Fokus des Täters steht. Als sie das erkennt, it es fast zu spät.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Er zeigt, welche Spuren Mobbing auch nach Jahren noch hinterlässt-

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Veröffentlicht am 01.07.2023

Frankenkrimi

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Die Bayreuther Hauptkommissarin Mira Streitberg bekommt einen neuen Partner und muss gleich mit ihm einen Mord aufklären. In einem Bestattungsunternehmen wird die Leiche einer toten Frau gefunden. Den ...

Die Bayreuther Hauptkommissarin Mira Streitberg bekommt einen neuen Partner und muss gleich mit ihm einen Mord aufklären. In einem Bestattungsunternehmen wird die Leiche einer toten Frau gefunden. Den beiden Kriminaler bleibt aber keine Zeit um Luft zu holen, denn kurz darauf gibt es eine zweite Leiche. Ob die Morde zusammenhängen ist noch nicht klar, aber auch nicht auszuschließen. Darum ist Eile geboten, denn es könnte sich um eine Mordserie handeln.

Das Buch hat mich gleich mit seinen ersten Sätzen in den Bann gezogen; der Schreibstil ist flüssig und sehr spannend zu lesen. Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und man hat das Gefühl alles hautnah mitzuerleben. Der Autorin ist es gelungen mich auf falsche Spuren zu locken und mit einem fulminanten Ende zu überraschen. Klare Leseempfehlung für alle Krimifans!

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Veröffentlicht am 01.07.2023

Spannender Krimi im schönen Franken

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Christina Wermescher ist es hier gelungen, einen durch und durch spannenden Krimi mit tollen Protagonisten zu schreiben. Gute Dialoge zwischen den Kollegen auf dem Revier, die mich auch zum Schmunzeln ...

Christina Wermescher ist es hier gelungen, einen durch und durch spannenden Krimi mit tollen Protagonisten zu schreiben. Gute Dialoge zwischen den Kollegen auf dem Revier, die mich auch zum Schmunzeln gebracht haben und auch ein wenig Privatleben der Kommissarin lassen einen das Buch gar nicht wieder aus der Hand legen.

Kommissarin Mira Streitberg muss gleich mehrere Dinge unter einen Hut bringen. Einen neuen Partner, der so ganz anders ist als der in Rente gegangene, eine schwierige Liebesbeziehung zu ihrem Chef, von der niemand etwas mitbekommen soll. Und dann auch noch kurz hintereinander zwei Mordfälle, die scheinbar gar nichts miteinander zu tun haben. So nach und nach erfährt man ein paar Geschichten aus der Vergangenheit, ohne zu wissen, um wen es dort genau geht, das löst sich erst nach und nach auf, so dass das Lesen spannend bleibt. Ich hoffe auf viele weitere Teile mit Mira, Nils, Sylvia und Philipp!

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Veröffentlicht am 01.07.2023

Spannender Regionalkrimi

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Covertext:
Eine toughe Ermittlerin mit eigenem Kopf und ein Mörder ohne Gewissen. Hauptkommissarin Mira Streitberg hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie in ihren Chef der Kripo Bayreuth verliebt ist ...

Covertext:
Eine toughe Ermittlerin mit eigenem Kopf und ein Mörder ohne Gewissen. Hauptkommissarin Mira Streitberg hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie in ihren Chef der Kripo Bayreuth verliebt ist und sich mit einem neuen Kollegen herumschlagen muss, plötzlich liegen auch gleich zwei grausame Mordfälle auf ihrem Tisch. Beide Opfer wurden eingesperrt und zurückgelassen, bis sie qualvoll zu Tode kamen. Einziges Indiz: eine rätselhafte Botschaft, die sich an den Tatorten fand. Kann Mira sie entschlüsseln, bevor der Täter erneut zuschlägt?

„Die Toten von Bayreuth“ ist ein Regionalkrimi von Christina Wermescher.

Für die Ermittlerin Hauptkommissarin Mira Streitberg kommt alles auf einmal.
Sie ist in ihren Chef verliebt und muss sich mit einem neuen Kollegen herumschlagen.
Dazu kommen auch noch zwei Mordfälle die ihre ganze Aufmerksamkeit beanspruchen.

Hauptkommissarin Mira Streitberg hat mir sofort gefallen. Mit ihr ist nicht immer gut Kirschen essen aber gerade ihre Ecken und Kanten macht sie liebenswert.
Der ehemalige Kollege von Mira ist seit 3 Monaten im Ruhestand. Mira weigert sich mit einem neuen Partner zusammenzuarbeiten, im Stillen hofft sie immer noch auf eine Rückkehr.
Doch ihr Chef sieht das anders.
Dann stand er plötzlich im Büro, Axel Bodenschatz.
Er war das genaue Gegenteil von Miras früherem Kollegen.
Groß, schlank, das Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden und er trinkt TEE.
Und gleich bekommen die beiden auch ihren ersten gemeinsamen Fall.
In einem Bestattungsinstitut liegt ein Toter.
Nichts ungewöhnliches wie Mira bemerkt.
Und schon sind die Leserinnen mitten im Geschehen.

Der Fall ist spannend und kompliziert. Die Ermittler tappen im Dunkeln.
Als sie schließlich einen Zusammenhang zwischen den beiden Mordfällen entdecken haben sie immer noch keinen Täter in Visier.

Christina Wermescher hat für ihren Krimi tolle Charaktere zum Leben erweckt.
Mira Streitberg und Axel Bodenschatz gefallen mir gut auch wenn sie sich erst noch aneinander gewöhnen müssen.
Die Autorin hat ein Händchen dafür Orte und Charaktere ihren Leser
innen gut zu vermitteln.
Auch die Atmosphäre passt sich immer gut den Geschehnissen an.
Christina Wermescher baut recht schnell Spannung auf und hält sie über die ganze Geschichte aufrecht.
Besonders gefällt mir der trockenen Humor der die Geschichte auflockert.

„Die Toten von Bayreuth“ ist ein spannender und unterhaltsamer Regionalkrimi. Ich würde gerne Mira Streitberger und Axel Bodenschatz bei weiteren Fälle begleiten.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Wie Menschen zu Mördern werden

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Mira Streitberg ist Hauptkommissarin in Bayreuth und (heimlich) liiert mit ihrem Chef. Als ein ungewöhnlicher Fall in einem Bestattungsinstitut bekannt wird, übernimmt Mira die Leitung der Ermittlung. ...

Mira Streitberg ist Hauptkommissarin in Bayreuth und (heimlich) liiert mit ihrem Chef. Als ein ungewöhnlicher Fall in einem Bestattungsinstitut bekannt wird, übernimmt Mira die Leitung der Ermittlung. Leider ist ihr neuer Kollege Alex nicht ganz so ihr Fall und auch Philipp, der Praktikant, braucht noch Anleitung. Aber da kommt es noch schlimmer, ein weiterer Mord stellt das Team vor Rätsel.

Christina Wermescher kann sehr direkt, lebhaft, lebendig und flüssig schreiben. Ohne Umschweife und ohne Vorwarnung schockiert ein gruseliger Fall den Leser, ein Team aus eigenwilligen Kollegen sucht penibel nach Spuren und Mira, liebenswerte aber auch bockige Hauptkommissarin, hat ihre eigenen Vorstellungen von Polizeiarbeit. Man darf die Protagonisten bei ihren Ermittlungen begleiten, aber auch an ihrem Privatleben teilhaben und zudem historische Sehenswürdigkeiten Bayreuths erforschen. Ein sehr gelungener, unglaublich abwechslungsreicher und unterhaltsamer Plot fesselt, macht die Geschichte sehr lange undurchsichtig und entwickelt einen regelrechten Sog.
Für mich ein erstklassiger, raffinierter Krimi mit lebensechten Protagonisten, der mich absolut überzeugt und bestens unterhalten hat und der auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Unbedingt lesen!

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