Cover-Bild KOHI
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13,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Bucher Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 17.09.2019
  • ISBN: 9783990185100
Franziska Isoyama

KOHI

Eine Liebesgeschichte mit Kaffee
Eine Liebesgeschichte, die mit einem Kaffee an einem Ende der Welt beginnt und sich über Zeit und Kontinente fast
verloren hätte. Eine Liebesgeschichte begleitet von einer Freundschaft, die durch Loyalität und Verbundenheit geprägt ist und sich für das Glück des Anderen einsetzt. Eine Liebesgeschichte, die Mut verlangt und Glück verspricht.
Liebe eben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2023

So schön wie das Leben selbst!

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Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen - herzlichen Dank hierfür

Das Cover sprach mich sofort an, da es so schön Minimalistisch und doch sehr edel gestaltet wurde - zudem sticht der Titel ...

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen - herzlichen Dank hierfür

Das Cover sprach mich sofort an, da es so schön Minimalistisch und doch sehr edel gestaltet wurde - zudem sticht der Titel sofort heraus da er nichts alltägliches ist.
eigentlich trinke ich keinen bis sehr wenig Kaffee, aber schon allein die Beschreibung "Eine Liebesgeschichte mit Kaffee" sprach mich sofort an und ich sollte nicht enttäuscht werden.

Ich bin normalerweise eigentlich auch gar kein so großer Fan von Liebesgeschichten - aber wie weiter oben schon erwähnt, hat mich das Cover und der Kaffee bzw die schöne und ungewöhnliche Beschreibung neugierig gemacht

Der Anfang war für mich schon mal sehr schön und ganz ungewohnt für eine "Lovestory", sie hat mich gleich gefesselt und mit ins Buch gezogen, der Schreibstil ist für mich sehr gut ich hatte keine Probleme in das geschehen zu kommen und konnte mich gut zu recht finden.

Die Beschreibungen über Japan bzw Kyoto waren so klar und detailreich dass ich mich regelrecht in Japan hineinversetzt fühlte - ich war dabei und wusste wie es dort aussah ohne jemals in Japan bzw Kyoto gewesen zu sein - das finde ich machen gute Bücher aus hier auch ein ganz großer Pluspunkt für die geistige wunderschöne reise nach Japan!

Die Handlungen waren für mich interessant und spannend, ich fieberte mit und wollte unbedingt wissen wie es weiter geht, so habe ich das Buch kaum weglegen können!

Von mir daher eine einfache und klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.03.2023

Tolle Liebesgeschichte mit viel japanischem Flair

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MEINE MEINUNG
Mich hat dieses Buch auf eine Reise nach Kyoto entführt und bezaubert.

Die Protagonistin beschreibt gleich zu Anfang das, was einen großen Charme des Buches ausmacht: Sie heißt Marie Helena, ...

MEINE MEINUNG
Mich hat dieses Buch auf eine Reise nach Kyoto entführt und bezaubert.

Die Protagonistin beschreibt gleich zu Anfang das, was einen großen Charme des Buches ausmacht: Sie heißt Marie Helena, ist lange Zeit ein halbes Jahr in Europa und ein halbes in Japan zuhause - in Europa kennt man sie als Helena, in Japan als Marie, weil der Name leichter auszusprechen ist. Weil Japan für sie auch Heimat ist, hat sie ein tiefes Verständnis für die Kultur, die Sprache, die Gebräuche und die Menschen, und schaut nicht mit den Augen einer Touristin darauf. Dieser Ansatz hat mir sehr gut gefallen, aber leider sind die Ausführungen in meinen Augen ein wenig zu kurz geraten. Die Beschreibungen der Orte fand ich toll, sie haben mich in Gedanken mitreisen lassen und mir einen Einblick ermöglicht, der mich sehr verzaubert und mein Fernweh geweckt hat. Sie beschreibt beispielsweise einen Ausflug in einen Onsen, oder das Feuerwerk in Otsu, beides fand ich atmosphärisch, aber hätte mir hier ein wenig mehr Erklärungen gewünscht, die auch gut in die Dialoge hätten eingearbeitet werden können, um ihren Besuch in Japan nicht nur mitzuerleben, sondern auch mehr davon zu verstehen.

Die Figuren mochte ich. Die Protagonistin gefiel mir gut, an einigen Stellen stimme ich nicht mit ihr überein, aber ich fand sie trotzdem sympathisch. James, den zweiten in der Liebesgeschichte, fand ich dagegen ein wenig zu perfekt, zu glatt. Das fand ich schade, ein bisschen mehr Ecken und Kanten hätten ihm in meinen Augen gut getan. Seine Sprache fand ich sehr schwulstig, manche Dialoge, auch anderer Figuren, ein kleines bisschen holprig, aber insgesamt mochte ich den Schreibstil sehr. Ich mochte die Beschreibungen, die blumigen Worte, die Atmosphäre insgesamt. Die Geschichte von Marie Helena und James fand ich sie toll erzählt, mir gefiel der zarte Beginn, die langsame Entwicklung, die auftauchenden Hindernisse, und wie die beiden sie überwunden haben.

FAZIT
Eine wundervolle Liebesgeschichte, die mich nach Japan entführen konnte und bezaubert hat.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Liebe mit Hindernissen

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In Kōhī - Eine Liebesgeschichte mit Kaffee kommt man ordentlich in der Welt herum: Japan, London, Südfrankreich, Rom und die Alpenwelt.

Helena ist eine weltweit agierende Gartengestalterin. Ihr verstorbener ...

In Kōhī - Eine Liebesgeschichte mit Kaffee kommt man ordentlich in der Welt herum: Japan, London, Südfrankreich, Rom und die Alpenwelt.

Helena ist eine weltweit agierende Gartengestalterin. Ihr verstorbener Mann war ein bekannter japanischer Architekt. Das Paar lebte im Wechsel in Japan und Europa. Nach seinem Tod war Marie nur für die Kinder und die Arbeit da. Eine Woche pro Jahr genießt sie eine Woche Auszeit bei ihrer Freundin Ayame in Kyoto. Hier lernt sie zufällig James kennen, einen bekannten britischen Schauspieler, der sich sofort in sie verliebt. Ihre Zurückhaltung ihm gegenüber entfacht sein Interesse. Die Beiden lernen sich näher kennen und unternehmen gemeinsame Ausflüge. So erfährt man als Leser*in einiges über Kyoto und die japanische Kultur. Als es Beiden gerade gelingt einander näher zu kommen, kommt es zu einer Wendung, die sie dauerhaft zu trennen scheint. Die Handlung verlagert sich nach Europa und wartet mit Herzschmerz und Drama auf, wie man es in einem Liebesroman erwartet.

Der leichte Erzählstil bringt einen flott durch die Geschichte. Die Figuren sind jedoch sehr einseitig gestaltet, jeder ist auf seine Weise einfach nur toll, begabt und natürlich reich. Ein wenig Tiefgang oder Ecken und Kanten hätten den Figuren und der Geschichte gut getan. Es gibt zahlreiche Fehler, das finde ich beim Lesen nicht so schön.

Was mir gut gefiel waren die vielen Länder, die man mit dem Buch bereiste. insbesondere von Japan konnte man hier einiges erfahren. Die Informationen waren gut in die Geschichte eingestrickt, so dass man sich die vorgestellten Orte, aber auch Feste und Kultur gut vorstellen konnte.

Ich vergebe hier 3,5 Sterne, die ich aufrunde wo es notwendig ist und eine Empfehlung für alle, die gerne Liebesromane lesen.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Eine Liebesgeschichte - anders als erwartet

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KOHI ist japanisch und bedeutet Kaffee. "KOHI - Eine Liebesgeschichte mit Kaffee" ist der erste Roman der österreichischen Journalistin Franziska Isoyama. Das Buch ist bereits 2019 erschienen im Bucher-Verlag ...

KOHI ist japanisch und bedeutet Kaffee. "KOHI - Eine Liebesgeschichte mit Kaffee" ist der erste Roman der österreichischen Journalistin Franziska Isoyama. Das Buch ist bereits 2019 erschienen im Bucher-Verlag und wartet mit einem sehr schönen Cover auf. Der schwarzbraune Kreis ist anmutig wie ein Gemälde im Stil der minimalistisch-abstrakten Zen-Kunst, und hat mich sofort begeistert.

So war meine Erwartung an das Buch sehr hoch und symbolisch aufgeladen. Deshalb habe ich mich anfangs mit der Lektüre etwas schwer getan, denn anders als von mir erwartet, spielt die japanische Kultur zwar eine wichtige, aber nicht die Hauptrolle in diesem Roman. Vielleicht spricht das Cover auch einfach eine andere Zielgruppe an, als der Roman es tut.

Es ist ein Liebesroman, und Japan ist ein Teil der Kulisse. Ja, ein dominanter Teil, aber es ist dennoch kein Buch über Japan. Damit musste ich als Leserin erst einmal klarkommen. Zudem konnte ich mich mit der Hauptperson nicht identifizieren. Deshalb hat es etwas gedauert, bis ich mich in die Geschichte einfühlen und das Buch als das annehmen konnte, was es ist: ein Liebesroman. Franziska Isoyama hat einen schönen Schreibstil und versteht es, Szenen und Landschaften zu beschreiben. Dennoch hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle mehr Tiefgang gewünscht.

Als Liebesgeschichte an sich ist es aber ein schönes Buch.

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