Cover-Bild No Longer Alone - Mulberry Mansion
Band 3 der Reihe "Mulberry Mansion"
(87)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 30.06.2023
  • ISBN: 9783736318120
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Merit Niemeitz

No Longer Alone - Mulberry Mansion

Sie sind beste Freunde und Mitbewohner - oder doch mehr?

Willow und Maxton könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die lebensfrohe Willow auf jede Party geht, verbringt der ruhige Maxton lieber Zeit im Garten der Mulberry Mansion. Und doch verbindet die beiden eine tiefe Freundschaft. Für Willow ist es daher selbstverständlich, dass sie Maxton dabei hilft, als er versucht, in die berüchtigte Studentenverbindung der Windsbury University aufgenommen zu werden. Dafür muss er sechs Prüfungen bestehen. Sechs Aufgaben in sechs Nächten, in denen Willow ganz neue Seiten an ihrem besten Freund entdeckt, die ihr Herz unerwartet schneller schlagen lassen. Doch auch Willow hat ein Geheimnis, von dem Maxton auf keinen Fall erfahren soll, und genau aus diesem Grund können sie niemals mehr als Freunde sein ...

»Tiefgründig, einfühlsam und so wahnsinnig echt ̶ die Geschichte von Willow und Maxton ist eine Erinnerung daran, dass nicht alle, die sich verloren fühlen, auch verloren bleiben.« CHARLIE_BOOKS

Band 3 der New-Adult-Reihe von Merit Niemeitz, der großen Entdeckung beim LYX-Pitch

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2023

Perfektes Ende

0

Ich bin ein großer Fan von "Friends-to-Lovers" und ich muss sagen, dass Max und Willow mich voll überzeugt haben. Ich habe beide Charaktere schon in den ersten Bänden geliebt. Mit jeder Seite wurden mir ...

Ich bin ein großer Fan von "Friends-to-Lovers" und ich muss sagen, dass Max und Willow mich voll überzeugt haben. Ich habe beide Charaktere schon in den ersten Bänden geliebt. Mit jeder Seite wurden mir die beiden sympathischer. Die beiden sind wie zwei Magnete, nur dass sie selbst nicht sehen, dass sie sich unendweichlich anziehen.
Ich mochte den Story-Aufbau und in gewisser Weise auch die Spannung zu der Vergangenheit der Beiden. An einigen Stellen hätte ich mir mehr Kapitel aus Maxtons Sicht gewünscht. Ich habe das Gefühl mehr über Willow als ihn erfahren zu haben.
Dieses Buch war für mich das Highlight und ein gelungener Abschluss der Reihe.

Eine Persönliche Anmerkung möchte ich noch machen, die allerdings nicht die Rezension beeinflusst. Ich wünschte mir "Triggerwarnungen" würden mehr über die "üblichen" hinausgehen. Ein besseres Wahl wäre wohl auch eine Content Warnung. [ACHTUNG SPOILER] Ich lese selten die TW, habe mich aber durch den Sturz von Willow und ihrem nahezu unversehrt davonkommen sehr stark getriggert gefühlt. Trigger sind individuell und können, wie auch in diesem Fall, nicht von Autor*innen abgepasst werden. Doch auch wenn Der Unfall nur ein kleinen Teil des Buches einnimmt, hat es für mich einen bitteren Beigeschmack gehabt und ich habe mich unvorbereitet gefühlt. Bis zu diesem Punkt habe ich das Buch verschlungen und geliebt, dann wollte ich es am liebsten abbrechen. Die TW hätte mir in diesem Fall nicht geholfen. Ich würde mir wünschen, dass auch "nur" kleine Unfälle als CW aufgenommen werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.07.2023

Sehr berührender Friends-to-Lovers-Roman

1

Willow und Maxton sind wie Tag und Nacht. Während Maxton den Frieden und die Einsamkeit des Gartens bevorzugt, fühlt Willow sich am sichersten mit oberflächlichen Bekanntschaften und aufregenden Partynächten. ...

Willow und Maxton sind wie Tag und Nacht. Während Maxton den Frieden und die Einsamkeit des Gartens bevorzugt, fühlt Willow sich am sichersten mit oberflächlichen Bekanntschaften und aufregenden Partynächten. Dennoch verbindet die beiden mehr als nur das gemeinsame Leben in der Mulberry Mansion. Willow und Maxton sind beste Freunde. Doch auch als solche gibt es Ecken in ihrer beider Leben, die sie lieber nicht ans Licht ihrer Freundschaft holen wollen.
Als Maxton jedoch vor eine Reihe kniffliger Herausforderungen gestellt wird, ist es für Willow keine Frage ihn zu unterstützen. Selbst wenn es bedeutet sich Erinnerungen und Gefühlen zu stellen, die sie bisher sorgfältig umgangen haben.
„No longer Alone“ ist der letzte Teil von Merit Niemeitz’s wunderschöner Mulberry Mansion Reihe und trifft einen Mitten ins Herz. Nachdem man Maxton und Willow in den anderen Teilen schon ein wenig kennenlernen konnte, wagt man in diesem Teil, in ihrer ganz eigenen Geschichte, einen Sprung in die Tiefen ihrer Seelen. Und wie es immer mit Merit Niemeitz’s Charkateren ist, sind auch Willow und Maxton so echt und wunderbar, dass daraus ein Tauchgang wird, aus dem man nur ungerne wieder auftaucht. Maxton habe ich schon vorher ungemein gerne gemocht und inzwischen gehört er mit seiner ruhigen und loyalen Art zu meinen Lieblingen der Reihe. Zu lesen, wie sich seine Figur entfaltet und entwickelt, zu erfahren, mit was für Problemen er zu kämpfen hat war fesselnd. Dabei fand ich es allerdings sehr schade, dass die Maxton-Kapitel im Vergleich zu denen von Willow wirklich deutlich seltener waren. So lernt man ihn vorrangig aus Willows Perspektive kennen und ich hatte das Gefühl, dass ihm das nicht ganz gerecht wird.
Willow auf der anderen Seite lernt man sehr intensiv in all ihren Facetten kennen. Wie wenig sie in den letzten Bänden über sich preisgegeben hat, ist erst im Laufe ihres eigenen Buchs wirklich deutlich geworden, denn hinter ihrer Figur verbirgt sich viel mehr als die lebensfrohe Partygängerin. Dabei ist es der Autorin gut gelungen Willows traumatische Erfahrungen und deren Folgen in die Geschichte einzubeziehen. Natürlich hätte ich mir gewünscht, Willow hätte sich in manchen Szenen anders verhalten, aber mit ihrem Hintergrund war ihr Handeln schlüssig und die Entwicklung, die sie durchgemacht hat, umso schöner. Ihr Wachstum und der allgemeine Umgang mit ihrem Trauma wirkt alles in allem sehr glaubhaft.
Natürlich sind eine gute Geschichte und authentische Charaktere nur die halbe Miete, um am Ende ein tolles Buch zu erhalten. Es sind die Worte, die alles lebendig werden lassen, die Bilder in unserem Kopf heraufbeschwören und unsere Gefühle ansprechen. Und Merit Niemeitzs Worte waren wieder einmal magisch. Ihr Schreibstil zieht einen in diese Geschichte hinein, in die Seelenwelt von Maxton und Willow, und macht „No longer alone“ genauso wie die anderen Teile der Mulberry Mansion zu einem wundervollen und berührenden Romance-Read. Dennoch sei am Schluss nochmal darauf hingewiesen, dass es thematisch wirklich kein einfaches Buch ist und man die Trigger-Warnung unbedingt berücksichtigen sollte, wenn man sich dafür entscheidet es zu lesen.

Veröffentlicht am 12.07.2023

Schöner Abschluss

0

Meine Meinung:
Ich habe mich richtig gefreut, dass ich bei der Lesejury-Leserunde dabei sein darf, da mir die anderen beiden Teil der Reihe wirklich richtig gut gefallen haben und eindeutig zu meinen ...

Meine Meinung:
Ich habe mich richtig gefreut, dass ich bei der Lesejury-Leserunde dabei sein darf, da mir die anderen beiden Teil der Reihe wirklich richtig gut gefallen haben und eindeutig zu meinen Lieblingsbüchern aus dem New-Adult Genre zählen, dementsprechend hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch!
Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder wahnsinnig gut gefallen! Ich liebe wie die Autorin Gefühle, Situationen und Umgebungen beschreibt und kann mich dadurch auch richtig gut in die Geschichten hineinversetzen. Auch in diesem Band hat der Schreibstil mir wieder alles gegeben, was ich liebe und war dadurch auch wieder richtig schnell in der Geschichte gefangen.
Willow als Protagonistin fand ich sympathisch, jedoch muss ich sagen, dass ich mich teilweise leider nicht so gut in ihre Situationen hineinversetzen konnte, da sie mir teilweise etwas zu impulsiv gehandelt hat und auch teilweise Coping-mechanism hatte, die für mich einfach nicht so nachvollziehbar waren. Trotzdem fand ich ihre Geschichte richtig interessant und fand die Repräsentation in diesem Buch wieder richtig gut gewählt.
Auch Maxton fand ich sehr interessant, wobei ich sagen muss, dass er auch der Loveinterest war, der mir einfach zu blass geblieben hat. Denn seine Probleme richten sich sehr stark nach dem Willen seiner Eltern, jedoch habe ich im Laufe der Geschichte nie 100%ig nachvollziehen können, weshalb er so viel für seine Eltern aufgegeben würde. Generell waren seine Eltern zwar im Hintergrund stark präsent, man hat sie aber eigentlich nie wirklich kennengelernt, wodurch die Maxtons Probleme teilweise eher als Störfaktor gesehen habe und für mich eigentlich gar nicht in der Geschichte hätten vorkommen müssen. Die Geschichte wäre auch so richtig toll gewesen.

Ich fand die Annäherung der beiden Protagonisten wirklich süß und ich fand es gut, dass es für New-Adult relativ wenig Drama zwischen den beiden gab, sondern eher durch äußere Faktoren Probleme entstehen. Und auch das Friends-to-lovers fand ich ganz gut dargestellt, auch wenn es nicht mein Lieblingsdrope ist.

Was mir glaube ich im Vergleich zu den anderen beiden Bänden am meisten gefällt hat, war, dass die Mulberrry Mansion stark in den Hintergrund gerückt ist und man daher nicht mehr so viel von den anderen Mitbewohnern mitbekommen habe. Was ich total schade fand, da ich einfach genau das das tolle an den anderen beiden Teilen mochte.
Trotzdem gab es aber wieder sehr gefühlvolle und emotionale Stellen und auch welche, wo es richtig spannend wurde, weshalb ich das Buch trotzdem wirklich gerne gelesen habe! Ich kann die Reihe wirklich empfehlen!
Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch wieder echt gut gefallen und es ist ein würdiger Abschluss für diese tolle Reihe! Trotzdem muss ich leider sagen, dass mich der dritte Teil am wenigsten abholen konnte, weshalb ich 4 von 5 Sterne vergebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.07.2023

Für mich der schwächste Band der Reihe, der mir dennoch gut gefallen hat!

0

Willow und Maxton sind beste Freunde und leben gemeinsam mit sechs weiteren Mitbewohnern in der Mulberry Mansion. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein, doch es herrscht ein tiefes Verständnis zwischen ...

Willow und Maxton sind beste Freunde und leben gemeinsam mit sechs weiteren Mitbewohnern in der Mulberry Mansion. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein, doch es herrscht ein tiefes Verständnis zwischen ihnen und ihre Freundschaft wurde über die Jahre immer tiefer.
Als Willow erfährt, dass Maxton in die geheimnisvolle Studentenverbindung Silent Storm Society aufgenommen werden will, kann sie es nicht glauben, denn das sieht Maxton gar nicht ähnlich!
Und auch wenn sie seine Beweggründe nicht versteht, so ist sie an seiner Seite, als er sich sechs Herausforderungen stellen muss, um ihm zu helfen und zu unterstützen. Dabei lernt sie Seiten an Maxton kennen, die dafür sorgen, dass sie ihn mit anderen Augen sieht. Aber aufgrund von Willows Vergangenheit können sie nie mehr als Freunde sein ...

"No Longer Alone" von Merit Niemeitz ist der dritte und finale Band der Mulberry Mansion Reihe und wird aus den wechselnden Ich-Perspektiven des dreiundzwanzig Jahre alten Maxton Irving und Willow Pierce erzählt.

Ich mochte die ersten beiden Bände der Reihe total gerne und besonders der malerische Schreibstil von Merit Niemeitz hat es mir angetan! Dieser hat mir auch hier wieder richtig gut gefallen, weil er einen einfach in seinen Bann schlagen kann!
Aber so sehr ich mich auch auf Maxton und Willow gefreut habe, so war ihre Geschichte für mich doch der schwächste Band der Reihe.

Willow ist lebensfroh und laut, sie hat einen starken Charakter, ist ehrlich und lässt sich nicht unterdrücken. Doch auch sie hat eine Vergangenheit, über die sie nicht gerne spricht, denn diese hat sie stark geprägt und es hat lange gedauert, bis Willow wieder zu dem Menschen geworden ist, der sie heute ist.
Ich war von ihrer Vergangenheit echt überrascht, weil ich nie damit gerechnet hätte, dass sie so was durchleben musste! Sie hat zum Teil immer noch an den Folgen zu knabbern, was sie oft wankelmütig werden ließ.
Maxton ist leise, wo Willow laut ist. Er ist die Ruhe in ihrem Sturm. Er liebt seinen Garten, die Pflanzen und sucht immer die Nähe und die Weite der Natur und hält es nicht lange in geschlossenen Räumen auf. Er ist geduldig und liebevoll.
Für Willow war es ein kleiner Schock, als sie erfahren hat, dass er Mitglied der berüchtigten Studentenverbindung der Windsbury University werden möchte, weil es so gar nicht zu ihm passt und doch unterstützt sie ihn bedingungslos.
Obwohl sie seit Jahren befreundet sind, gab es viele dunkle Ecken, über die sie nicht sprechen, und die Herausforderungen, denen Maxton sich stellen muss, sorgen dafür, dass die beiden sich noch besser kennenlernen und ihre Freundschaft sich zu etwas verändert, dass die beiden erst erkunden müssen.

Obwohl ich auch den dritten Band sehr mochte, so konnte dieser mich auch nicht so stark mitreißen, wie es beispielsweise der zweite Band konnte. Ich mochte die Mulberry Mansion wieder richtig gerne, denn die alte Villa und ihre so verschiedenen Bewohner sind mir über die Bände sehr ans Herz gewachsen! Ich fand es schön, dass wir ein wenig mehr über die einzelnen Bewohner erfahren haben und auch Edens Geschichte weitererzählt wurde und den Abschluss bekommen hat, den ich im ersten Band tatsächlich ein wenig vermisst habe.
Mit der Studentenverbindung und den Herausforderungen kam Spannung in die Geschichte und ich mochte auch die Hintergrundgeschichten von Maxton und Willow echt gerne.
Allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte gezogen hat. Ich konnte Willow verstehen, aber sie war mir oft zu unentschlossen und zum Teil auch zu leichtsinnig und unüberlegt, während Maxton genau wusste, was er wollte. Aber die beiden hatten trotzdem viele schöne Momente und ihre Geschichte war einfach bittersüß!
Ich habe mich in der Mulberry Mansion wieder sehr wohlgefühlt und ich hoffe ja immer noch darauf, dass es noch einen vierten Band geben wird, der vielleicht die Geschichte von Beckett und/oder Helen erzählen wird, aber das Ende war auch so sehr rund!

Fazit:
Auch wenn mir die Geschichte von Willow und Maxton gut gefallen hat, so ist "No Longer Alone" von Merit Niemeitz für mich doch der schwächste Band der Mulberry Mansion Reihe.
Ich habe zwar den Schreibstil von Merit Niemeitz wieder sehr geliebt, denn dieser ist einfach etwas ganz besonderes und auch in der Mulberry Mansion habe ich mich sehr wohlgefühlt, denn die alte Villa und ihre Bewohner sind mir sehr ans Herz gewachsen!
Die Liebesgeschichte von Willow und Maxton war bittersüß und ich mochte ihre Hintergrundgeschichten echt gerne. Aber Willow war mir oft zu unentschlossen, auch wenn ich ihre Gedanken nachvollziehen konnte. Die Geschichte konnte mich auch nicht so stark mitreißen, wie es beispielsweise der zweite Band konnte.
Ich vergebe schwache vier Kleeblätter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.07.2023

Latibule: niemals "zu" viel.

1

Nun ist es soweit: diese wunderschöne Reihe, die mich etliche Emotionen hat spüren lassen, ist zu Ende. Allerdings werden die Geschichten & Charaktere mich weiterhin zum nachdenken & träumen anregen. ♥

Willow ...

Nun ist es soweit: diese wunderschöne Reihe, die mich etliche Emotionen hat spüren lassen, ist zu Ende. Allerdings werden die Geschichten & Charaktere mich weiterhin zum nachdenken & träumen anregen. ♥

Willow - von der man in den vorherigen Bänden eher weniger erfahren konnte - wirkt bereits von Beginn an nahbar auf mich, alleine schon durch ihre Erwähnung von der sogenannten Wolfsstunde, welche mich dazu brach, mehr von ihr erfahren zu wollen. Nach einigen Kapiteln hatte ich bereits eine emotionale Verbindung zu ihr aufbauen können.

Sie lernt durch die Geschichte hinweg, zu heilen und für sich einzustehen, was ich als sehr bedeutsam empfinde & was außerdem auch einer meiner Lieblingsaspekte im Buch ist. Sie lernt, sich wieder öffnen zu können, trotz ihrer Ängste, die ich absolut verstehen kann & die meiner Meinung nach auch sensibel & äußerst realistisch aufgearbeitet worden. Das lag auch an Merits poetischen sowie feinfühligen Schreibstil. Dennoch waren Willows Handlungen für mich persönlich nicht immer vollständig nachvollziehbar aber dies ist auch nur menschlich, da wir komplexe Wesen sind, genau wie Willow es im Buch war.

Maxton - mein allerliebster Gartenjunge - hat von vorne rein mein Herz erobert. Seine Liebe zur Botanik war für mich von Beginn an etwas, worüber ich gerne gelesen habe. Dies neben der Liebe zur Schriftstellerei von seinem besten Freund Eden, welchen wir in Band 1 kennenlernen durften. Auch Maxton macht eine positive Entwicklung in der Geschichte durch, welche ähnlich wie Willows ist, weswegen die beiden aus meiner Sicht wie zwei passende Puzzlestücke zueinandergefunden haben. Insbesondere die Erwähnung ihres ersten Treffens auf der Parkbank fand ich wunderschön.

Die Secret Society, in die Maxton bereits zu Beginn verwickelt wurde, wirkte anfangs mystisch auf mich. Allerdings habe ich zunächst noch Hoffnung für die Mitglieder dieser Gruppe empfunden, welche sich schnell in Luft aufgelöst hat.

Eden & seine Mutter konnten als Nebencharaktere glücklicherweise auch noch ihren Frieden finden, was für mich auch einer der schönsten Aspekte war.

Allerdings hätte ich mir gerne noch mehr vom Umbau der Mulberry Mansion zu lesen gewünscht, da diese Erwähnungen mir immer eine Art Cottagecore-Vibe übermittelt haben, welchen ich stärker in Band 2 empfunden hatte. Dies liegt wahrscheinlich auch daran, dass diese Ästhetik eher zu May passt, als zu Willow oder Maxton. Außerdem hätte ich gerne noch mehr von Versailles - dem Huhn - gelesen, da diese auch in mein Herz geflattert ist.

So oder so: ich bin gespannt weitere Bücher von Merit zu lesen, da ihr Schreibstil einzigartig & wunderschön ist. Sie ist einer der wenigen Autoren, welche es schaffen einem das Gefühl zu geben, dass selbst über 500 Seiten Geschichte nicht ausreicht, da man immer mehr lesen möchte. Dennoch finde ich es schade, dass die Reihe nun schon zu Ende ist. Würden es weitere Bände geben, würde ich sie mir definitiv zulegen und jede Seite während des Lesen genießen. ♥

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl