Cover-Bild Abschied auf Italienisch
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Commissario Grassi"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 03.04.2023
  • ISBN: 9783426284100
Andrea Bonetto

Abschied auf Italienisch

Ein Ligurien-Krimi | Nominiert für den Glauserpreis 2024

In Ligurien ermittelt ein neuer Commissario:

»Abschied auf Italienisch« ist der erste Fall für Commissario Vito Grassi und Band 1 von Andrea Bonettos Urlaubskrimi-Reihe aus dem Nordwesten Italiens.

Sein römisches Revier hat der mit allen Wassern gewaschene Commissario Vito Grassi im Griff, aber privat gehen ihm die Felle schwimmen. Als er nach dem plötzlichen Tod seines Vaters dessen Haus in Ligurien erbt, wagt er die Flucht nach vorn und lässt sich in die Provinz versetzen. Doch neben atemberaubenden Aussichten auf die Küste der Cinque Terre und dem liebevoll hergerichteten Rustico mit eigenem Olivenhain erwarten Grassi gleich zwei Morde – und eine kluge junge Kollegin, mit der er es sich beinahe schon am ersten Tag verscherzt. Und dann ist da auch noch Toni, die streitbare Mitbewohnerin seines Vaters, die gar nicht daran denkt, aus dem Haus auszuziehen …

Die neue Krimi-Reihe um den ebenso sensiblen wie unangepassten Großstadt-Kommissar Vito Grassi im ländlichen Ligurien bietet spannende und herrlich atmosphärische Unterhaltung für die Ferien -  egal. ob im Urlaub im schönen Italien oder auf dem heimischen Balkon. Andrea Bonettos Urlaubskrimi wird Leser*innen von Donna Leon über Pierre Martin und Jean-Luc-Bannalec bis Gil Ribeiro begeistern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2023

La dolce vita

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La dolce vita... das ist es doch, was wir alle irgendwie mit Italien verbinden, nicht wahr?

Hier haben wir das nicht ganz so süße Leben des römischen Kommissars, der sich in die Provinz versetzen lässt. ...

La dolce vita... das ist es doch, was wir alle irgendwie mit Italien verbinden, nicht wahr?

Hier haben wir das nicht ganz so süße Leben des römischen Kommissars, der sich in die Provinz versetzen lässt. Vito Grassi erbt das Haus seines verstorbenen Vaters und mit ihm die aktuelle Bewohnerin Toni, die tatsächlich partout nicht ausziehen möchte. Warum nur?
Und warum hast Vito nichts dagegen? Und warum beginnt sein neuer Dienst mit gleich zwei Mordfällen, einer interessanten neuen Kollegin, einer knallharten Chefin und zu wenig Schlaf?
Alles Fragen, die sich mit beantworten lassen, wenn man das Buch liest. Und das kann ich nur aus vollstem Herzen empfehlen!

Neben der wundervollen Region der Cinque Terre, dem guten Essen und dem noch besseren Wein, ist es Andrea Benetto hier mehr als gelungen, einen erstaunlichen Commissario zu etablieren, der sich ungern reinreden lässt, typisch römische Unnachgiebigkeit ausstrahlt und dabei gern dem ein oder anderen Kollegen, Zeugen und Freund auf die Füße tritt.
Vito Grassi ist ein Mann, der seinen Instikten traut, der sich eigentlich nur auf sich selbst verlässt und dabei sein eigenes Leben gern vergisst. Und mit ihm seine Familie, bestehend aus seiner Frau und seinen zwei Kindern.
Ungewohnt für uns Nordlichter, die wir doch die laute Lebensart der Italiener als selbstverständlich ansehen, ist es dem Autor hervorragend gelungen, seinen Protagonisten als ruhigen, ungeduldigen und wachsamen Mann darzustellen, der neben seinem kriminalistischen Spürsinn ebenso viele Emotionen zeigt.
Für mich ein absolutes Meisterwerk verbunden mit der großen Hoffnung, noch mehrere Bücher aus der Feder des Autors zu lesen. Gern mit Vito Grassi in der Hauptrolle.

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Urlaubsflair inklusive

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Commissario Vito Grassi hat sein Revier in Rom unter Kontrolle, sein Privatleben jedoch nicht. Als sein Vater verstirbt, erbt er dessen Haus in Ligurien. Vito setzt alles auf eine Karte und läßt sich dorthin ...

Commissario Vito Grassi hat sein Revier in Rom unter Kontrolle, sein Privatleben jedoch nicht. Als sein Vater verstirbt, erbt er dessen Haus in Ligurien. Vito setzt alles auf eine Karte und läßt sich dorthin versetzen. Kaum angekommen, wird er mit seinem ersten Fall beauftragt. Eine tote Frau in einem Eisenbahntunnel, die wohl einen Unfall hatte. Doch Vito entdeckt ein Detail, daß der Theorie widerspricht Doch damit nicht genug, verscherzt er es sich schon am ersten Tag fast mit seiner jungen Kollegin und muß sich auch noch mit Toni, dem streitbaren Mitbewohner seines Vaters, herumschlagen.

"Abschied auf Italienisch" ist der erste Band einer Krimireihe von Andrea Bonetto. Man wird ganz sachte in die Serie hinein geführt. Der Autor bringt dem Leser seine Charaktere sehr gut nahe, indem er sie bildhaft darstellt und mit Leben füllt. Sie alle haben ein Privatleben, welches für die Handlung wichtig ist, jedoch nicht überbordend
viel Platz einnimmt. Man bekommt ein gutes Gespür dafür, wie jeder einzelne tickt. Auch die Landschaft wird so gekonnt dargestellt, daß man sich direkt dorthin versetzt fühlt. Das Zusammenspiel der Charaktere mit ihren Eigenarten und der Kulisse dieser herrlichen Landschaft ergibt eine richtig italienische Atmosphäre, bei der Urlaubsstimmung aufkommt. Der Fall selbst ist richtig spannend. Man bekommt nach und nach neue Erkenntnisse serviert, die sich wie Puzzlesteine zu einem Gesamtbild formieren und ein schlüssiges Ende bilden.

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Ein toller Italienkrimi

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Vito und seine Frau Chiara leben mittlerweile alleine in Rom, da die beiden Kinder flügge geworden sind. Er als Kommissar und sie in ihrem Job leben etwas nebeneinander her. Als Vitos Vater Emilio stirbt ...

Vito und seine Frau Chiara leben mittlerweile alleine in Rom, da die beiden Kinder flügge geworden sind. Er als Kommissar und sie in ihrem Job leben etwas nebeneinander her. Als Vitos Vater Emilio stirbt und ihm ein Haus in Ligurien hinterlässt, beschließt er, sich dorthin versetzen zu lassen. Völlig überrascht kommt er im Haus seines Vaters an und stellt fest, dass die Mitbewohnerin Toni eine Frau ist. Beim ersten kennenlernen kommt dem Kommissar gleich komisch vor, dass sie ihm so ausweicht.

Auf seinem Weg am ersten Tag ins Büro wird gleich eine Leiche gefunden und er macht sich ein Bild vor Ort. Das stößt nicht unbedingt auf Wohlwollen. Auch mit seiner engsten Mitarbeitern braucht er, bis er mit Ricky wirklich warm wird. Dann werden sie jedoch ein gutes Team.

Kurz darauf wird auch noch eine zweite Leiche gefunden, ausgerechnet auf dem Grundstück von Vito. Irgendwie hat er gleich den Verdacht, dass die beiden Fällen zusammenhängen, auch wenn alles noch sehr verworren ist.

Wird es Vito schaffen in Ligurien fernab von seiner Familie zurechtzukommen? Beruflich muss er dort auch neu Fuß fassen? Wird er einen ‚guten Einstand‘ haben und die Krimis aufklären können?

Ein gelungener, spannender Krimi im wunderschönen Italien.

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Spannender Italienkrimi

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In dem Buch „Abschied auf Italienisch“ ermittelt Commissario Vito Grassi der sich von Rom nach La Spezia versetzten lassen hat und dort gleich in den ersten Mordfall verwickelt wird.

Wir lernen Commissario ...

In dem Buch „Abschied auf Italienisch“ ermittelt Commissario Vito Grassi der sich von Rom nach La Spezia versetzten lassen hat und dort gleich in den ersten Mordfall verwickelt wird.

Wir lernen Commissario Vito Grassi schnell kenne. Er zieht von Rom nach Levanto da er dort das Haus seines Vaters geerbt hat. Seine Familie bleibt in Rom. Die Kinder sind schon groß und die Ehe schient nicht mehr so gut gelaufen zu sein. Doch das Haus seines Vaters teilt er sich mit Toni einer Freundin des Vaters die ihm immer geholfen hat. Doch wie hängen die Morde zusammen und was hat evtl. sein Vater damit zu ton. Der Commissario ermittelt nicht allein, an seiner Seite ist die junge Kollegin Marta Ricci, die mit ihrer Art ein tollen gegen Part zum Commissario bietet.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Er nimmt eine mit nach Italien, in die Landschaft und zu den Menschen und ihrer Lebensweise. Dabei wird langsam eine Spannung aufgebaut und man kann das Buch nur schwer mal zur Seite legen, wenn man einmal drin ist.
Die Charaktere sind sehr schön gezeichnet, man fühlt sich mit ihnen verbunden beim Lesen und kann sich gut in sie hineinversetzen.

Für mich war dieser Krimi ein toller Auftakt und würde gern mehr lesen, grade als Italienliebhaberin.

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Veröffentlicht am 17.06.2023

Erstklassiger Auftakt für Commissario Grassi

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Zwei seltsame Todesfälle erschüttern die romantische Küste der Cinque Terre und versetzen die Bewohner Levantos in Angst und Schrecken. Vito Grassi hat seinen Dienst gerade erst angetreten und steht vor ...

Zwei seltsame Todesfälle erschüttern die romantische Küste der Cinque Terre und versetzen die Bewohner Levantos in Angst und Schrecken. Vito Grassi hat seinen Dienst gerade erst angetreten und steht vor einem Rätsel. Doch sein neues Team steht ihm zur Seite. Und trotz aller Anfangsdifferenzen verfolgen alle das gleiche Ziel, den oder die Mörder zu stellen.

Andrea Bonetto ist Ligurien-Fan durch und durch. Man spürt seine Liebe zum Land schon auf den ersten Seiten, er kann mit wenigen Worten unglaublich viel Flair verbreiten und den Leser in eine der schönsten italienischen Gegenden versetzen. Sein Commissario Grassi ist aus dem Leben gegriffen, ein bisschen Macho, ein bisschen wehmütig, eine Spur Angeber und doch voller Verantwortungsgefühl. Ein charmanter Charakter, den man gerne bei seinen Ermittlungen begleitet. Und der Fall hat es in sich. Zwei Tote, undurchsichtige Zusammenhänge, jede Menge Indizien und doch keinen roten Faden. Morde, die das Team an den Rand der Verzweiflung bringen. Sehr geschickt geschrieben, fesselnd, abwechslungsreich, tricky und spannend bis zum bitteren Ende! Mehr davon!!

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