Cover-Bild Das Haus am Walchensee
Band 1 der Reihe "Walchensee"
(28)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 28.06.2023
  • ISBN: 9783596707874
Sophie Oliver

Das Haus am Walchensee

Neuanfang in Traumlage

Seen-Sucht: ein idyllisches Fleckchen am Wasser und das Glück der Familie 

Es ist viele Jahre her, seitdem Freya Siebert zuletzt am Walchensee war. Es überrascht sie, wie der Anblick des türkisfarbenen Gewässers und der Berge ihr Herz freudig höherschlagen lässt. Denn die Erinnerung an das malerische Voralpenland in Oberbayern ist auch schmerzlich. Das alte Gasthaus der Familie mit eigener Fischerei war der ganze Stolz ihres Vaters. Jetzt steht sie gemeinsam mit ihrem Bruder Niklas an seinem Grab. Wenn ihr Traditionshaus am See eine Zukunft haben soll, müssen sie die Vergangenheit loslassen. 

Wird Freya hier wirklich wieder eine Heimat finden?
Glitzernde Wellen und die Sehnsucht nach Glück: der erste Band der Walchensee-Reihe von Sophie Oliver


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2023

Leichter Frauenroman

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Das Haus am Walchensee erzählt die Geschichte von zwei Geschwistern, die gemeinsam ein Haus am Walchensee erben. Sie wird in der dritten Person erzählt, wobei der Fokus zwischen beiden Protagonisten kapitelweise ...

Das Haus am Walchensee erzählt die Geschichte von zwei Geschwistern, die gemeinsam ein Haus am Walchensee erben. Sie wird in der dritten Person erzählt, wobei der Fokus zwischen beiden Protagonisten kapitelweise wechselt.

Dadurch, dass die beiden Protagonisten Geschwister sind, bekommt man einen guten Einblick in die jeweilige Gefühlslage der Personen, allerdings keine in die ihrer auserwählten möglichen großen Lieben. Das war ungewohnt, aber mal etwas Neues.

Inhaltlich geht es darum, dass Freya als 9-Jährige gemeinsam mit ihrer Mutter nach Schweden zurückgekehrt ist und in den Jahren bis sie 29 wurde, ihren Vater und Halbbruder völlig aus den Augen verloren hat. Nun, nach dem Tod ihres Vaters, kehrt sie aufgrund des Testaments zurück, indem steht, dass beide nur erben, wenn sie die Gaststätte gemeinsam weiterführen...

Stilistisch sollte man sich auf einen ruhigen Roman einstellen, der nicht vor Spannung und Romantik sprüht. Daher hat er mir persönlich nur semi gefallen und ich bin unschlüssig, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde. Der Band ist zwar in sich geschlossen, aber doch mit einem offenen Ende, der eventuell alles wieder wie ein Kartenhaus zum Brechen bringen könnte.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

sprachlich schwach, überzeugende Charaktere

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Rezension zu „Das Haus am Walchensee. Neuanfang in Traumlage“ von Sophie Oliver
Der idyllische Walchensee, einer der schönsten Seen Deutschlands, ist Schauplatz für den Auftakt Der Walchensee Reihe von ...

Rezension zu „Das Haus am Walchensee. Neuanfang in Traumlage“ von Sophie Oliver
Der idyllische Walchensee, einer der schönsten Seen Deutschlands, ist Schauplatz für den Auftakt Der Walchensee Reihe von Sophie Oliver. Die Autorin hat den Ort geschickt gewählt. Der ländliche, ruhige Raum (wenn nicht gerade von Touristen gestürmt) bietet einen atmosphärischen Rahmen für eine Geschichte über Familie und Liebe, vom Suchen und Finden. In ruhigem Ton erzählt die Autorin die Geschichte der Geschwister Freya und Niklas, die nach dem Verlust ihres Vaters gemeinsam den Gasthof der Familie führen sollen. Vor allem für Freya bedeutet dies eine große Veränderung, da sie den Walchensee als Jugendliche verließ und seit dem in Schweden lebt. Dass der Walchensee sie verändern wird, ist schnell klar. Freya ist grundsätzlich ein sympathischer Charakter, der kontaktfreudig ist und engagiert ihre Ziele verfolgt. Hier und da wird sie zur Dramaqueen… da könnte sie doch noch ein Stück erwachsener werden.
Ihr Bruder Niklas hingegen ist durch und durch sympathisch. Es verwundert, dass er keine Partnerin hat. Seine Liebe zur Heimat ist stets spürbar und ihn verfolgt man durch seine ruhige aber doch einnehmende Art sehr gerne.
Weitere Charaktere gesellen sich dazu, die hier jedoch zu viel verraten würden. Einige sind sehr sympathisch und man möchte direkt auch einen Band über sie lesen, bei anderen ist man froh, wenn sie gerade mal nicht auftauchen und Unfrieden stiften. Die Charaktere sind gut gewählt und abwechslungsreich. Das ist eine der Stärken des Romans.
Ein großer Spannungsbogen ist neben Freyas „Beziehungen“ ihre Vergangenheit und der Grund ihrer Auswanderung nach Schweden.
Schade ist, dass die Dialoge teilweise sehr ungelenk und unnatürlich wirken. Die Wortwahl ist teilweise ungünstig und kaum jemand würde wirklich so sprechen.
Sophie Oliver hat mit dem Auftakt der Walchensee-Reihe einen Wohlfühlroman geschrieben, der zwar sprachlich etwas schwach ausfällt, aber inhaltlich und vor allem mit den Charakteren zu einem Sommerroman wird, den man gut in der Sonne lesen kann.

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Restaurant mit Seeblick

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Im Buch geht es um die Geschwister Siebert. Sie wurden im Kindesalter durch ihre Eltern voneinander getrennt und nun durch die Testamentseröffnung ihres verstorbenen Vaters wieder zusammengebracht. Laut ...

Im Buch geht es um die Geschwister Siebert. Sie wurden im Kindesalter durch ihre Eltern voneinander getrennt und nun durch die Testamentseröffnung ihres verstorbenen Vaters wieder zusammengebracht. Laut Testament müssen sich beide gemeinsam bereit erklären, das Familienrestaurant zu übernehmen, weil es sonst der Kirche zufällt. So müssen sich Freya und Niklas zusammenraffen und wieder kennenlernen, um gemeinsam das Familienerbe zu bewahren.

Ich hatte mir von dem Buch eine nette Familiengeschichte erhofft, die in der wunderschönen Gegend um den Walchensee spielt und damit eine perfekte Sommerlektüre hätte werden sollen. Die Gegend im Buch wird auch sehr idyllisch beschrieben und es ist mir sehr leichtgefallen, mir diesen zauberhaften Ort vorzustellen.
Leider konnte mich der Rest der Geschichte nicht abholen. Der Schreibstil wirkt unbeholfen. Irgendwie war er zu plump, ohne dass das so gewollt wirkte.
Die Beziehungen der Charaktere werden in meinen Augen nicht gut aufgebaut. Sie hatten gar nicht den Raum, einander tatsächlich ausgiebig kennenzulernen. Es ging stattdessen alles zu plötzlich und bestimmte Punkte haben sich einfach innerhalb eines Gesprächs vollzogen. Dafür waren die Dialoge aber auch einfach zu oberflächlich und nicht tiefgreifend genug.
Das ewige Hin und Her zwischen Freya und ihrem potenziellen Liebsten war mir irgendwann auch zu viel und nach einigen Sachen, die er sich geleistet hat, war er für mich sowieso unten durch. Niklas mochte ich gerne, aber in diesem Buch stand Freya im Fokus.
Ich glaube, dass ich das Buch mit etwas Heimatliebe für Bayern potenziell mehr genossen hätte, da ich aber nicht aus Bayern komme, war es damit bei mir nicht weit her.

Ich fand das Buch unausgereift und oberflächlich und kann es damit nicht empfehlen.

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