Was machst du, wenn dich deine Freundin um Hilfe bittet? Mörder jagen.
Grefraths Eishockeystar Tobias „Toby“ Thomsen soll den Trainer erschlagen haben. Seine Freundin bittet Sabine „Biene“ Hagen um Hilfe. So stürzt sich die Detektivin in die Welt des Grefrather Eishockeys und kommt nicht nur dem neuen kanadischen Spieler sehr nahe. Dies und der angekündigte Besuch der zukünftigen Schwiegereltern wirbelt ihr Privatleben zudem kräftig durcheinander. Aber Biene wäre nicht sie, wenn sie sich beirren ließe. So geht sie den wichtigen Fragen nach. Wie konnte sich ein Fünftligist so einen Top-Trainer leisten? Was führt der Vereinsvorsitzende im Schilde?
Eine turbulente Mörderjagd in der Welt des Pucks und des Bodychecks mit einer guten Portion Lokalkolorit.
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Hat der Eishockeystar Tobias Thomsen den Trainer erschlagen? Um das herauszufinden, stürzt sich die Detektivin Sabine Hagen in den neuen Fall.
Das Buch ist spannend, kurzweilig, unterhaltsam und humorvoll ...
Hat der Eishockeystar Tobias Thomsen den Trainer erschlagen? Um das herauszufinden, stürzt sich die Detektivin Sabine Hagen in den neuen Fall.
Das Buch ist spannend, kurzweilig, unterhaltsam und humorvoll – eine bunte Mischung von allem. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin, da fühlt man sich gut unterhalten.
Auch das Cover ist schön gestaltet und so passend zum Buch.
Empfehlenswert.
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, denn ich mag Biene total.
Auch dieses Mal hat sie mich nicht enttäuscht. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen und sie konnte mich auch gleich ein Stück ...
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, denn ich mag Biene total.
Auch dieses Mal hat sie mich nicht enttäuscht. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen und sie konnte mich auch gleich ein Stück weit gefangen nehmen.
Der Schreibstil war wirklich angenehm gewesen. Es ließ sich alles super leicht und flüssig lesen. Ich bin auch nur so durch die Seiten geflogen. Auch habe ich gut miträtseln können. Die Spannung war auch gut gewesen. Bei der bildhaften Beschreibung habe ich auch nichts auszusetzen. Bloß Gefühlstechnisch konnte es mich nicht ganz so abholen. Es hat mir einfach etwas Tiefgang gefehlt, vor allem bei Bienes Problem mit Jochen.
Auch wie sich Biene so manches mal verhalten hat fand ich nicht ganz so gut. Aber hey, das zeigt das Menschen Fehler machen und nicht perfekt sind. Die Charaktere waren alle an sich auch gut ausgearbeitet gewesen.
Die Handlung hat mir sehr gefallen. Ich mochte auch, das es sich um das Thema Eishockey gedreht hat. Auch interessant war der zweite Detektiv. Das hat es nochmal spannender werden lassen.
Alles in allem ein gelungener Krimi, mit Spannung und auch Humor. Ich kann ihn euch weiterempfehlen.
„Tote Trainer pfeifen nicht“ von Vera Nentwich ist ein unterhaltsamer Cosy-Krimi.
Worum geht es?
Der Eishockeystar Toby steht unter Verdacht, den Trainer erschlagen zu haben. Seine Freundin bittet Sabine ...
„Tote Trainer pfeifen nicht“ von Vera Nentwich ist ein unterhaltsamer Cosy-Krimi.
Worum geht es?
Der Eishockeystar Toby steht unter Verdacht, den Trainer erschlagen zu haben. Seine Freundin bittet Sabine (Biene) Hagen um Hilfe. Die Detektivin vertieft sich in das Umfeld des Eishockeyvereins und fragt sich u.a., wie sich der kleine Verein so einen Top-Trainer leisten konnte bzw. wieso der überhaupt bereit dazu war? Weshalb hat der Vereinsvorsitzende ausgerechnet ihn engagiert und worüber gab es Streit mit dem Trainer?
Der Schreibstil ist flüssig, dialogreich und humorvoll. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Das Buch erschien 2023. Das Cover passt nicht nur zum Thema, sondern auch optisch zu den anderen Bänden. Die Handlung spielt in der nicht näher bestimmbaren Gegenwart in Grefrath, Nordrhein-Westfalen. Obwohl dies bereits der siebente Band der Reihe ist, hatte ich als Quereinsteigerin kein Problem, in den Fall und Bienes Umfeld hineinzukommen, obwohl mir natürlich der rote Faden, also Sabines Werdegang, fehlte. Das Ambiente rund ums Eishockey ist anschaulich beschrieben, wie es im Training zugeht und die Stimmung bei einem Match. War erstaunt, wie sehr sich auch Frauen für diesen Sport begeistern können.
Die Spannung liegt, wie bei jedem Whodunit-Krimi primär in der Frage, wer die Tat beging. Die Ermittlungen gehen nur langsam voran, stützen sich zunächst auf fadenscheinige Informationen und Gerüchte. Zudem kommt Biene parallel zum Mordfall auch noch in einem Überwachungsauftrag zum Einsatz, was so einige Turbulenzen mit sich bringt und auf falsche Spuren führt. Der Kreis der Verdächtigen ist zwar überschaubar, dennoch kristallisiert sich erst nach einigen Flops der wahre Täter sowie das Motiv heraus.
Eigentlich besteht die Detektei aus zwei Personen, Jago und Sabine. Doch im Mittelpunkt des Romans steht eindeutig Sabine, aus deren Perspektive auch in Ich-Form erzählt wird. Man befindet sich somit mitten im Fall bzw. eigentlich in zwei Fällen und erlebt sämtliche Befragungen und Aktionen mit ihr mit – und kann miträtseln. Man kann all ihre Gedankengänge mit verfolgen, auch ihre Fehleinschätzungen und Hoppalas, was erfrischend wirkt und oftmals einen zum Schmunzeln bringt. Denn Biene spricht und handelt vorrangig ohne viel nachzudenken und gerät durch ihre Impulsivität immer wieder in prekäre bis gefährliche Situationen.
Sehr im Vordergrund steht auch Sabines Privatleben. Neben den Ermittlungen liegt der Fokus des Romans nämlich auf den zwischenmenschlichen Beziehungen, auf Sabines wunderbarer, verständnisvoller Großmutter, ihrem Freundeskreis und ihrer langjährigen, nicht ganz konfliktfreien Beziehung zu ihrem Freund Jochen.
„Tote Trainer pfeifen nicht“ ist ein Wohlfühl-Krimi mit liebenswürdigen Charakteren, spannend und vor allem vergnüglich zu lesen.
Das Cover hat einen blau gestreiften Hintergrund. Von oben ragt eine Trillerpfeife ins Bild und von unten die Füße eines Eishockeyspielers samt Schlittschuhen und Schläger. Der Titel ist in pinken Buchstaben ...
Das Cover hat einen blau gestreiften Hintergrund. Von oben ragt eine Trillerpfeife ins Bild und von unten die Füße eines Eishockeyspielers samt Schlittschuhen und Schläger. Der Titel ist in pinken Buchstaben zwischen den beiden Akzenten angebracht. Ganz unten kann man noch ein Tor und Puck erkennen. Mit den Worten Krimi auf dem Cover erwarte ich bei dem Bild eine humorvolle und spannende Geschichte.
Tote Trainer pfeifen nicht von Vera Nentwich ist der siebte Band um die Privatdetektivin Biene Hagen. Wie die Bände zuvor, spielt der Roman in Grefrath, einem Ort in Nordrhein- Westfalen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den vorherigen Fällen von Biene gelesen werden. Einzig die zwischenmenschlichen Beziehungen werden kontinuierlich weitergeführt, für das Verständnis wird aber alles wichtige erklärt und so kann man das Buch ganz getrost ohne Vorwissen genießen.
Ich habe einige der inzwischen sieben Bände mit Biene Hagen gelesen und hatte jeweils ein paar unterhaltsame Lesestunden. Wer einen ernsthaften Kriminalroman erwartet, der wird vermutlich enttäuscht sein. Doch wer den Humor im Titel und auf dem Cover schon erkannt hat, kommt auf seine Kosten. Biene, mit bürgerlichem Namen Sabine Hagen ist die Ich- Erzählerin der Geschichte. Sie geht mit einer gewissen Unbekümmertheit durchs Leben und ist sich für Nichts zu schade. So ermittelt sie in ihrem siebten Fall um den toten Trainer der Grefrather Eishockeymannschaft. Selbst die bulligen Gesprächspartner können sie kaum einschüchtern. Getrieben von ihrem Bauchgefühl ist sie auf der Suche nach der Wahrheit.
Der Weg bis zur Auflösung des Falles ist unterhaltsam geschrieben, wobei mir persönlich der Täter viel früher in den Sinn kam, als Biene es greifen konnte. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht bis zum Ende mit zu rätseln und zu prüfen, ob ich wirklich richtig lag. Ich hatte ein paar schöne Lesestunden und habe zwischendurch herzhaft gelacht. Die Geschichte lebt einfach von einer gewissen Situationskomik, die ich in den Biene Hagen Romanen so lieb gewonnen habe. Man muss Biene einfach mögen.
Hast du Lust auf einen humorvollen Krimi im Eishockeymilieu? Dann bist du hier genau richtig. Nehme dir einen Latte Macchiato zur Hand und genieße Bienes eher unkonventionelle Art der Ermittlung. Ich empfehle das Buch gerne weiter und wie oben schon erwähnt, musst du nicht zwangsläufig die ersten sechs Bände gelesen haben, um dem siebten Fall in Gänze zu verstehen.