Cover-Bild Die Toten von Bayreuth
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 22.06.2023
  • ISBN: 9783740817916
Christina Wermescher

Die Toten von Bayreuth

Kriminalroman
Eine toughe Ermittlerin mit eigenem Kopf und ein Mörder ohne Gewissen.

Hauptkommissarin Mira Streitberg hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie in ihren Chef der Kripo Bayreuth verliebt ist und sich mit einem neuen Kollegen herumschlagen muss – plötzlich liegen auch gleich zwei grausame Mordfälle auf ihrem Tisch. Beide Opfer wurden eingesperrt und zurückgelassen, bis sie qualvoll zu Tode kamen. Einziges Indiz: eine rätselhafte Botschaft, die sich an den Tatorten fand. Kann Mira sie entschlüsseln, bevor der Täter erneut zuschlägt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2023

Hoffentlich der Beginn einer langen Krimi-Reihe

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Dieser Krimi beginnt sofort mit einem Paukenschlag und einem ungewöhnlichen Tötungsdelikt, ich schnappe nach Luft und bin begeistert. Spannend geht es weiter, dazwischen wird das Ermittler Team vorgestellt, ...

Dieser Krimi beginnt sofort mit einem Paukenschlag und einem ungewöhnlichen Tötungsdelikt, ich schnappe nach Luft und bin begeistert. Spannend geht es weiter, dazwischen wird das Ermittler Team vorgestellt, kurze Zeit zum Verschnaufen. Immer mal wieder gibt es kurze Einblenden aus Sicht des Täters, die erklären sollen, warum er tötet. Ich verstehe es trotzdem nicht und hoffe sehr, dass wir ihn bald schnappen 🤣

Ich bin ja schon eine Weile Fan von Emons Krimis und erwarte natürlich, dass mir dieser gefällt, aber „Die Toten von Bayreuth“ hat mich so gepackt, dass ich in kürzester Zeit nur so durch die Seiten geflogen bin.

Mir gefällt Hauptkommissarin Mira Streitberg, obwohl der Name hier Programm ist und ich froh bin, nicht mit ihr zusammenarbeiten zu müssen, die Reaktionen ihres Praktikanten sind bezeichnend 😉.

Als ihr Chef ihr einen neuen Partner aufs Auge drückt, ist Mira entsetzt: der Typ trinkt Heidelbeertee 🤣 ich liebe den Humor von Christina Wermescher.

Sehr gerne empfehle ich diesen spannenden Krimi, der mich mit frischen Ideen und Witz sehr gut unterhalten hat. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung 😍

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Beim Sterben ist jeder allein

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Mira Streitberger muss sich nicht nur an einen neuen Partner gewöhnen, sondern wird am gleichen Tag auch noch zu einem heftigen Tatort gerufen. Die Tat schreit förmlich nach Hass und leider hat der Täter ...

Mira Streitberger muss sich nicht nur an einen neuen Partner gewöhnen, sondern wird am gleichen Tag auch noch zu einem heftigen Tatort gerufen. Die Tat schreit förmlich nach Hass und leider hat der Täter keine Spuren hinterlassen. Um ihren Druck weiterer zu erhöhen, folgt eine zweite Leiche schon kurze Zeit später.

Das Buch liest sich leicht und flüssig weg. Die Orte, Personen und Gefühle werden wunderbar beschrieben. Am meisten Einblick bekommt man in Miras Gedankenwelt, da aus ihrer Sicht am häufigsten berichtet wird.

Die Hauptprotagonistin ist nicht fehlerlos, aber da sie hin und wieder selbstreflektierend ist, erkennt sie diese und arbeitet daran. Sie will taff sein und unbedingt für ihr Leistung anerkannt werden, deshalb hat sie Probleme, ihren Gefühlen für ihren Chef freien Lauf zu lassen.

Der Fall ist verzwickt, da lange kein Zusammenhang hergestellt werden kann und als dieser gefunden ist, leider trotzdem keine Täter in Sicht. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten.

Fazit: Auch wenn es mir für die Franken leidtut, hoffe ich auf weitere Tote in ihre Hauptstadt.


Ich habe das Buch auf Lovelybooks als Rezensionsexemplar erhalten.

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Veröffentlicht am 26.07.2023

spannender Krimi

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Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zum Genre und ist ein guter Eyecatcher, so dass man in der Buchhandlung gerne danach greifen möchte.
Der Schreibstil der Autorin war durchwegs flüssig und ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zum Genre und ist ein guter Eyecatcher, so dass man in der Buchhandlung gerne danach greifen möchte.
Der Schreibstil der Autorin war durchwegs flüssig und spannend zu lesen. Man konnte der Handlung problemlos folgen. Die Kapitel aus der Sicht des Täters beziehungsweise die Szenen aus der Vergangenheit machten das Buch für mich zusätzlich noch etwas spannender.
Die Charaktere im Buch, allen voran unsere Hauptprotagonistin Mira, konnte mich zwar nicht zu 100% überzeugen, aber das Buch war deswegen nicht weniger spannend. Mira handelte mir für ihre Position als Hauptkommissarin oft zu kindisch beziehungsweise zu zickig.
Bis zum Schluss blieb das Buch sehr spannend und die Autorin hat mich mit dem Täter ganz schön überrascht. Das Ende hat mir gut gefallen, da alle offenen Fragen ausreichend beantwortet wurden. Die Aufklärung und die Ermittlungen selbst waren sehr gut nachvollziehbar und wirkten durchwegs authentisch.
Ein guter Kriminalroman, für den ich 4,5 von 5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 08.07.2023

Eine Ermittlerin mit einigen Eigenarten.

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Inhalt:
3 Monate ist es jetzt her, dass der Kollege von Hauptkommissarin Mira Streitberg in Rente gegangen ist. Immer noch trauert sie ihm hinterher und möchte lieber alleine als mit einem neuen Partner ...

Inhalt:
3 Monate ist es jetzt her, dass der Kollege von Hauptkommissarin Mira Streitberg in Rente gegangen ist. Immer noch trauert sie ihm hinterher und möchte lieber alleine als mit einem neuen Partner an ihrer Seite arbeiten. Doch ihr Wunsch wird nicht erfüllt. Ab sofort muss sie mit Axel Bodenschatz vorlieb nehmen. Während sie noch mit sich hadert, werden beide zu einem Mordfall gerufen. In einem Bestattungsinstitut wurde eine Frau lebendig in einen Sarg gesperrt und ist darin erstickt. Durch den Urlaub des Bestatterehepaares blieb die Tote bis jetzt unentdeckt. Während die Ermittlungen noch laufen gibt es einen weiteren Mord und ein erster Zusammenhang ist zu erkennen. Zudem muss Mira feststellen, dass der neue Kollege gar nicht so übel ist.....

Leseeindruck:
"Die Toten von Bayreuth" ist der 1. Band um Hauptkommissarin Mira Streitberg. Der Krimi beginnt gleich ohne große Erklärungen und so ist man von Anfang an mittendrin in der Geschichte. Nach und nach erfährt man mehr zu den Figuren. Vor allem über Mira, aus deren Sicht der Hauptteil geschrieben ist. Sie hat es mir nicht gerade leicht gemacht, mich in sie voll und ganz hineinzuversetzen. Es gibt einige Eigenarten an ihr. Dass sie nicht jedem aus hygienischen Gründen die Hände schüttelt, ist eine davon. Ok. Da habe ich Verständnis für. Was mir an ihr weniger gefallen hat, war ihr schnelles beleidigt sein. Ihr Chef und Freund Nils hat das ganz gut beschrieben: wie ein kleines, trotziges Kind, das sich als Hauptkommissarin verkleidet hat. Als Teamleiterin war das für mich eigentlich ein No Go. Auflockernd fand ich hingegen den Umgang der Kollegen untereinander. Da gibt es die eine oder andere Stichelei, die als trockener Humor rüber kommt. Das hat mir gefallen. Genauso wie der Fall selbst. Der ist spannend und hat mich am Ende überrascht.

Fazit:
"Die Toten von Bayreuth" hat mir insgesamt gesehen gut gefallen. Lediglich mit der Hauptkommissarin bin ich nicht so ganz warm geworden. Allerdings bergen ihre Eigenarten Potenzial für zukünftige Bände. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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