Cover-Bild Be my Heartbeat
Band 1 der Reihe "Ambrose Brothers"
(33)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 23.05.2023
  • ISBN: 9783745703658
Christina Ellis

Be my Heartbeat

Roman

Solange mein Herz für dich schlägt ...

Amy ist krank. Todkrank. Doch sie ist festentschlossen, sich von ihrer Krankheit nicht aufhalten zu lassen und das Leben zu genießen. Bei einer Sitzung im Tattoo Studio trifft sie prompt auf den attraktiven Nathan. Amy fallen tausend Gründe ein, wieso sie sich von ihm fernhalten sollte. Aber so sehr sie ihn auch zu vergessen versucht, es will ihr einfach nicht gelingen. Nathan lädt sie zu einer Studentenparty ein, nimmt sie mit zum Surfen und verwandelt ihr Krankenhauszimmer in eine Strandbar. Noch nie hat Amy sich so lebendig gefühlt. Und sie ist bereit, für Nathan um ihr Leben zu kämpfen und damit alles zu riskieren …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2023

Alles etwas zu überdramatisch

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Meine Meinung

Bei dem Klappentext habe ich mir wirklich schon einiges erhofft, weshalb ich wirklich gespannt auf die Umsetzung war.

Cover

Das Cover passt wirklich gut und ist mit dem eher schlichten ...

Meine Meinung

Bei dem Klappentext habe ich mir wirklich schon einiges erhofft, weshalb ich wirklich gespannt auf die Umsetzung war.

Cover

Das Cover passt wirklich gut und ist mit dem eher schlichten Hintergrund und dann mit den Blumen Akzenten ein direkter Eyecatcher. Vor allem die Schrift des Textes finde ich so wunderschön, so filigran und sehr passend.

Protagonisten

Amy hat es wirklich schwer mit ihrer Krankheit getroffen, sie versucht dennoch ein normales Leben zu führen auch wenn das immer einfacher ist als getan. Mit Nathan kommt sie erst so richtig aus sich raus und lernt das Leben wieder zu schätzen. Vor allem Nathans Art mochte ich vom ersten Moment an echt gerne. Auch wenn er sich manchmal in Sachen einmischte, die ihn nichts angingen. Einerseits eine wirklich liebevolle Art, andererseits schlug er damit auch oft über die Stränge. Die beiden waren wirklich ganz wundervoll zusammen.

Wen ich hier aber wirklich gar nicht leiden konnte, war Amys Mutter. Dieses krass überfürsorgliche Getue, Amy konnte keine Entscheidungen alleine treffen und immer war ihre Mutter da. Aber das sollte später ja dann auch nochmal ganz anders kommen.

Schreibstil .

Der Schreibstil war sehr angenehm, locker und leicht, das man schnell über die Seiten geflogen ist. Die Protagonisten konnte man gut verstehen und ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehen.

Fazit

Diese Geschichte hat mich echt bewegt und ist mir nahe gegangen. Allerdings war mir das ganze zu viel, einfach zu viel Drama und zu überzogen. Da wäre irgendwie weniger ist mehr gewesen. Ich muss sagen das man das Ende irgendwie schon erahnen konnte, dennoch hat mich diese Wendung doch nochmal schockiert, als es sich wirklich bewahrheitete. Insgesamt eine schöne Geschichte, aber war nicht so ganz meins.

Bewertung 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 30.07.2023

zu wenig Tiefe

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„Bislang hatte ich es geschafft, nicht mit meinem Schicksal zu hadern. Ich hate es einfach angenommen und mich geweigert, bestimmte Dinge zu vermissen.“
(Amy in Be my heartbeat)

Worum geht’s?

Amy ist ...

„Bislang hatte ich es geschafft, nicht mit meinem Schicksal zu hadern. Ich hate es einfach angenommen und mich geweigert, bestimmte Dinge zu vermissen.“
(Amy in Be my heartbeat)

Worum geht’s?

Amy ist krank. Todkrank. Doch sie ist festentschlossen, sich von ihrer Krankheit nicht aufhalten zu lassen und das Leben zu genießen. Bei einer Sitzung im Tattoo Studio trifft sie prompt auf den attraktiven Nathan. Amy fallen tausend Gründe ein, wieso sie sich von ihm fernhalten sollte. Aber so sehr sie ihn auch zu vergessen versucht, es will ihr einfach nicht gelingen. Nathan lädt sie zu einer Studentenparty ein, nimmt sie mit zum Surfen und verwandelt ihr Krankenhauszimmer in eine Strandbar. Noch nie hat Amy sich so lebendig gefühlt. Und sie ist bereit, für Nathan um ihr Leben zu kämpfen und damit alles zu riskieren …

Be my heartbeat ist Band 1 der Ambrose Brothers-Reihe. Die Geschichte ist in sich geschlossen.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Nathan und Amy in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet potenziell triggernde Themen wie schwere Erkrankung und Verlust.

Meine Meinung

Be my heartbeat ist eines dieser Bücher, welches ich unglaublich gern geliebt hätte und was von der Grundidee alles mitbringt, um interessant werden zu können, mich aber am Ende nur bedingt abholen und noch weniger begeistern konnte. Ich weiß, dass dies vor allem ein Problem auf meiner Seite ist, dazu aber gleich mehr.

Man wird hier von der Autorin direkt in die Geschichte geworfen. Amy möchte ein Tattoo, dabei ist ihr Körper geschunden von all den Behandlungen und dem Kampf gegen das eigene Immunsystem. Denn Amy ist schwer krank, immer wieder Chemos, Krankenhausaufenthalte und Untersuchungen. Und dabei hat Amy auch schon ihren Bruder an die Krankheit verloren, die jetzt ihren Körper zu zerfressen scheint. Ihre Familie behütet sie stark, für Amys Geschmack erstickt ihre Mutter sie und hiergegen rebelliert sie etwas. Da kommt Nathan gerade recht, den sie bei ihrer verrückten Tattoo-Idee zufällig kennenlernt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Pflanze der Zuneigung, über der aber die riesige Gewitterwolke um Amys Erkrankung liegt. Amy und Nathan sind grundverschieden, ihre Leben sind komplett gegensätzlich – arm, reich, auf der Suche nach dem Leben, auf der Suche aus dem Strudel des Lebens heraus. Und hier war für mich auch das erste Problem: Nathan nimmt sich der Schwerkranken an und lässt sich viel erleben oder zumindest versucht er dies. Wieso? Das wurde mir nie so wirklich klar. Ich glaube nicht an so etwas wie Insta Love und auch so hatte ich nicht das Gefühl, dass die Autorin mir ein glaubhaftes „Wieso“ mitgeliefert hat. Nathan hat genug eigene Probleme, etwa sein teures Stipendium nicht zu verlieren (für das er wiederum viel zu wenig tut, weil sein Kopf andauernd woanders ist, teils freiwillig, teils gezwungenermaßen).

Irgendwie wollte für mich einfach kein roter Faden in die Geschichte kommen, was dazu geführt hat, dass ich immer wieder nur wenige Kapitel las und dann teils länger gar nicht weitergelesen habe. Zwar war grundlegend Interesse bei mir da, was mit Amy passieren wird – ich hatte jedoch recht früh eine Vermutung, die sich am Ende tatsächlich in der Form bestätigt hat. Aus diesem Grund hat mich die Geschichte vielleicht emotional nicht abholen können, wie es sicher bei vielen anderen der Fall sein könnte. Mir war vieles zu konstruiert, zu gewollt und zu „perfekt“. Es war zu viel auf einmal und gleichzeitig zu wenig, denn mir hat so sehr die Entwicklung gefühlt. Es ist eher eine summarische Sammlung aus schönen (wirklich süßen!) Momenten, die beide miteinander verbringen. Aber die komplette emotionale Ebene hat mich nicht erreicht, hat sich mir nicht erschlossen. Der erwähnte Kampf, den Amy aufnehmen möchte, hat mich irritiert, denn so kam es im Buch nur bedingt rüber. Die Liebesgeschichte war für mich zu oberflächlich und zu sehr darauf ausgelegt, dass man als Leser einfach akzeptieren muss, wie es jetzt gerade ist. Vermutlich, weil sehr viele Leute die Rahmenhandlung mit Amys Erkrankung schon genug Schmerzen zufügt, dass es gar nicht unbedingt auffällt, dass hier die Grundlage mehr als schwammig bleibt.

Ich denke, was für viele begeisterte Bewertungen sorgt, ist der Plottwist. Die Entwicklung, bei der jeder eine andere Vision haben wird, wie Amys Geschichte weitergehen könnte. Ich hatte recht früh eine Vermutung, in der ich mich zunehmend gefestigt sah. Dementsprechend hat es mich nicht geschockt, als es soweit war. Ich möchte aber auch klarstellen, dass ich vermute, dass nur ein sehr kleiner Bruchteil auf diese Vermutung kommen könnte, einfach weil es kein gängiges Thema ist und viele Leser wahrscheinlich noch nie im Leben davon gehört haben. Deswegen tue ich mich auch sehr schwer damit, das Buch zu bewerten, weil mich persönlich das Buch nicht mitreißen und nicht überraschen konnte, ich aber sicher bin, dass es vielen so gehen könnte. Daher gilt am Ende wohl: Hier muss man sich sein eigenes Bild machen. Ich werde die Reihe allerdings nicht weiterverfolgen, weil mich dafür das Buch und auch der Cliffhanger zu wenig gecatcht haben.

Mein Fazit

Be my heartbeat ist ein Buch, was viel Potenzial mitbringt, es für mich persönlich aber nicht entfalten konnte, da ich den großen Plottwist hervorgesehen habe und entsprechend der Überraschungseffekt fehlte. Auch emotional war es leider nicht ganz mein Buch, da mir zu viel die Grundlage der Beziehung fehlte.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 18.07.2023

Nervige Protagonistin

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Be my heartbeat hat ein sehr trauriges und emotionales Thema aufgegriffen und mit einer Liebesgeschichte verbunden. Es wurde dabei schon stark ins Zentrum gestellt und oft thematisiert, was ich auch sehr ...

Be my heartbeat hat ein sehr trauriges und emotionales Thema aufgegriffen und mit einer Liebesgeschichte verbunden. Es wurde dabei schon stark ins Zentrum gestellt und oft thematisiert, was ich auch sehr gut fand. Dennoch hatte ich meine Probleme mit den Protagonisten und ihren Handlungen, die ich nicht immer verstehen konnte.

Das Buch hat in einem eigentlich sehr traurigen Setting stattgefunden, da die Protagonistin eine schwere Krankheit mit sich herumträgt, welche sie stark einschränkt. Dennoch tritt sie als absolute Kämpferin auf und überzeugte so Nathan, ihr eine Chance zu geben. Dieser Prozess und Umgang mit ihrer Krankheit war durchaus ein spannender Punkt, auch wenn die Handlung immer wieder ins Stocken geraten ist. Es wurde sehr viel gemacht und gezeigt, ohne viele Gefühle in mir erwecken zu können. Ich hatte etwas Probleme damit, die Protagonistin nachzuvollziehen und eine emotionale Bindung mit ihr aufzubauen, da ich sie nur schwer fassen konnte. Der Schreibstil war nicht so ganz meins und hat dem nicht positiv entgegengewirkt. Was mich an der Handlung aber wirklich störte, war die Naivität und das Drama am Ende, das ich schon sehr übertrieben und wahnsinnig unrealistisch fand. Dennoch bleibt mir die Geschichte am Ende des Tages im Gedächtnis, was ich durchaus positiv bewerte, da sie sich von anderen hervorheben konnte.

Die Protagonistin Amy war mir manchmal sympathisch, hat mich manchmal aber auch sehr wütend gemacht. Sie hat sich schon immer wieder sehr auf ihre Krankheit reduziert und ich konnte ihr leider ihre Versuche, dem zu entfliehen, nicht ganz abnehmen. Sie war eine ziemlich naive Person, die viel jünger wirkte als sie eigentlich war. Sie war noch fast ein Kind, das nie aus ihrem Umfeld herausgekommen ist und das total unwissend in die grosse weite Welt gestolpert ist. Es war dabei fast etwas zu viel, da sie wirklich sehr hilflos und weinerlich auftrat, was mich wiederum genervt hat. Auch am Ende hätte ich sie am liebsten einfach geschüttelt, da sie sich so sehr vor der Wahrheit verschlossen hat. Auch Nathan gegenüber war sie manchmal ziemlich unfair und hat ihm so einiges verheimlicht. Ihn mochte ich da schon ein Stück lieber, wurde aber auch mit ihm nicht so ganz warm. Ich hatte einfach mit den beiden so meine Probleme, was auch eine Distanz mit sich brachte.

Insgesamt war das Buch zwar unterhaltsam, immer wieder spannend, hat sich für mich aber nicht nachhaltig bewähren können. Besonders mit der Protagonistin hatte ich so meine Probleme, weshalb ich auch nur 3 Sterne vergeben kann.

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