Cover-Bild Tote Trainer pfeifen nicht
Band 7 der Reihe "Biene Hagen"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Nentwich, Vera
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 290
  • Ersterscheinung: 14.07.2023
  • ISBN: 9783981880663
Vera Nentwich

Tote Trainer pfeifen nicht

Ein Fall für Biene Hagen
Was machst du, wenn dich deine Freundin um Hilfe bittet? Mörder jagen.

Grefraths Eishockeystar Tobias „Toby“ Thomsen soll den Trainer erschlagen haben. Seine Freundin bittet Sabine „Biene“ Hagen um Hilfe. So stürzt sich die Detektivin in die Welt des Grefrather Eishockeys und kommt nicht nur dem neuen kanadischen Spieler sehr nahe. Dies und der angekündigte Besuch der zukünftigen Schwiegereltern wirbelt ihr Privatleben zudem kräftig durcheinander. Aber Biene wäre nicht sie, wenn sie sich beirren ließe. So geht sie den wichtigen Fragen nach. Wie konnte sich ein Fünftligist so einen Top-Trainer leisten? Was führt der Vereinsvorsitzende im Schilde?
Eine turbulente Mörderjagd in der Welt des Pucks und des Bodychecks mit einer guten Portion Lokalkolorit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2023

Spannender und unterhaltsamer Krimi

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Nach einer Feier der Grefrather Eishockeymannschaft wird der Trainer tot in der Kabine aufgefunden. Schnell wird ein Tatverdächtiger festgenommen. Toby wurde als Letzter beim Verlassen der Kabine gesehen. ...

Nach einer Feier der Grefrather Eishockeymannschaft wird der Trainer tot in der Kabine aufgefunden. Schnell wird ein Tatverdächtiger festgenommen. Toby wurde als Letzter beim Verlassen der Kabine gesehen. Seine Freundin bittet Sabine Hagen um Hilfe, da sie von seiner Unschuld überzeugt ist. Sabine will alles tun, um ihren Freunden zu helfen.
Sabine und Jago sind Detektive und beginnen zu ermitteln. Je tiefer sie in die Ermittlungen eintauchen, desto mehr Fragen tauchen auf. Warum sollte Toby den Trainer ermorden? Wie kann sich der kleine Verein so einen Top-Trainer leisten?

Biene und Jago gefallen mir sehr gut. Sie sind alles andere als typische Ermittler. Sie gehen ungewöhnliche Wege, das gefällt mir. Der Humor kommt auch nicht zu kurz.
Der Schreibstil ist locker, leicht und ich musste oft schmunzeln. Der Fall ist spannend, es gibt viele Verdächtige und immer wieder dachte ich, jetzt weiß ich, wer der Täter ist, aber weit gefehlt. Die Autorin hat geschickt Wendungen eingebaut, die es mir unmöglich gemacht haben, den wahren Täter zu finden. So bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
Biene kämpft nicht nur an der beruflichen Front. Auch in ihrem Privatleben geht es turbulent zu. Mit ihrem Freund Jochen läuft es gerade alles andere als gut und dann kündigen sich auch noch die Schwiegereltern in spe an. Ob das gut gehen wird?

Dies war das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ich hatte keine Probleme mich in die Geschichte einzufinden, obwohl ich die vorherigen Teile nicht kenne. Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten und ich kann ihn weiterempfehlen.

Wer Krimis mit außergewöhnlichen Ermittlern, einer Prise Humor und einem spannenden Fall der zum Mitraten einlädt mag, ist hier genau richtig.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Unterhaltsam

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Detektivin Sabine Hagen löst hier bereits ihren 7. Fall. Die Fälle sind in sich abgeschlossen und können getrennt voneinander gelesen werden. Diesmal geht es um ihre Freundin Annette. Ihr Freund ist Star ...

Detektivin Sabine Hagen löst hier bereits ihren 7. Fall. Die Fälle sind in sich abgeschlossen und können getrennt voneinander gelesen werden. Diesmal geht es um ihre Freundin Annette. Ihr Freund ist Star des Grefrather Eishockeyteams und steht im Verdacht, den Trainer erschlagen zu haben. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Jago ermittelt Biene und dabei geht es nicht nur spannend zu, sondern es bleibt auch kein Auge trocken. Wie auf dem Cover schon ersichtlich, geht es drunter und drüber und beim Lesen kommt bestimmt keine Langeweile auf. Man lernt einiges über den Schauplatz der Handlung und der Schreibstil ist leicht und flüssig. Ich habe mich glänzend unterhalten gefühlt und werde jetzt auch noch andere Bücher der Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Biene und der Grefrather Eishockeyverein

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Nachdem Vera Nentwich schon sechs ihrer beliebten Grefrather Krimireihe veröffentlicht hat, legt sie nun mit „Tote Trainer pfeifen nicht“ ihr neustes Werk, das im Juli bei Vera Books erschien, vor. Seit ...

Nachdem Vera Nentwich schon sechs ihrer beliebten Grefrather Krimireihe veröffentlicht hat, legt sie nun mit „Tote Trainer pfeifen nicht“ ihr neustes Werk, das im Juli bei Vera Books erschien, vor. Seit Anfang an bin ich ein großer Fan dieser Serie und umso mehr freute ich mich, dass Sabine „Biene“ Hagen wieder ermitteln darf. Sowas lass ich mir ungern entgehen und so fuhr ich zur Tätersuche buchtechnisch nach Grefrath.

Wer schon das eine oder andere Buch der Autorin gelesen hat, weiß den leichten und flüssigen Schreibstil zu schätzen. Aber nicht nur damit kann Vera Nentwich punkten, sondern auch mit ihrem unverwechselbaren Humor und der dazugehörigen Situationskomik. Dies bekommt der Leser bzw. die Leserin Punktum zu spüren, denn bereits bei dem ersten Satz „Wieso ist da kein Brusthaar?“ fängt man schon an zu lachen. Ich liebe diesen natürlichen Charme plus Humor! Zu diesem dürfen sich dann auch noch die lebensnahen Charaktere gesellen. Biene, liebenswürdig, etwas verpeilt und dennoch ist bei ihr Vorsicht geboten. Ihr Partner Jago ist eher geheimnisvoll. Sabines Oma ist einfach herzensgut und hat fast immer einen guten Rat parat. Man muss diese Person einfach lieben (eigentlich liebe ich sie alle). Aber nicht nur die gut gezeichneten Personen machen diesen Krimi lesenswert, sondern auch die detaillierte und brillant eingefangene Kulisse vom Niederrhein. Wer sich ein wenig auskennt, der hat die Straßen oder Ortschaften genaustens vor Augen. Das perfekte Kopfkino.

Diesmal spielt der aktuelle Fall in der Grefrather Eishockeyszene. Nach der Saisoneröffnungsparty wird der aktuelle Trainer Haller tot aufgefunden. Schnell hat man auch einen Tatverdächtigen Tobias „Toby“ Thomson. Er soll der Letzte gewesen sein, der aus der Mannschaftskabine gekommen ist, wo man die Leiche gefunden hat. Aber soll es wirklich Toby gewesen sein? Vieles spricht dafür, aber genauso viel dagegen. Dieser Mord „schreit“ förmlich nach Biene und ihrem Partner Jago und es wäre doch gelacht, wenn sie den Fall nicht (vor der Polizei) lösen würden. So einfach scheint es dann doch nicht zu gehen. Aber nicht nur beruflich geht es für Biene turbulent zu, auch privat. Ihre Beziehung zu ihrem Freund Jochen steht alles andere als unter einem guten Stern. Können die beiden ihre Liebe noch retten? Ungern möchte ich mehr verraten, denn sonst Spoiler ich und dieses Buch will gelesen werden.

Auch mit ihrem 7ten Buch hat es Vera Nentwich erneut geschafft, einen sehr unterhaltsamen und kriminalistisch guten Fall zu kreieren. Dank der zahlreichen Verdächtigen und Wendungen habe ich es nicht geschafft, den Täter vorzeitig zu ermitteln. Für mich ist dies immer ein gutes Zeichen, denn dann hat der Autor alles richtig gemacht. Spannung bis zum Schluss!

Wer einen guten Regionalkrimi ohne viel Blut vergießen lesen möchte, ist hier aller bestens aufgehoben. Zwar können die Krimis unabhängig von einander gelesen werden, aber er Bienes Werdegang oder ihr Leben besser kennen lernen möchte, sollte beim ersten Band (Tote Models nerven nur) anfangen. Definitiv lohnt es sich.

Für mich war dieser Krimi wieder eine Lesegenuss und deshalb gibt es erneut:

5 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Biene und der tote Trainer

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„…“Den Trainer? Aber den habe ich doch gestern Abend noch auf der Party gesehen.“ „Ja, und heute Morgen lag er tot in der Kabine.“...“

Der Anruf ihrer besten Freundin Annette kommt für Biene im denkbar ...

„…“Den Trainer? Aber den habe ich doch gestern Abend noch auf der Party gesehen.“ „Ja, und heute Morgen lag er tot in der Kabine.“...“

Der Anruf ihrer besten Freundin Annette kommt für Biene im denkbar schlechtesten Moment. Am Abend war sie auf der Saisoneröffnungsparty des örtlichen Eishockeyclubs versackt. Momentan arbeitet ihr Kopf noch nicht richtig. Außerdem macht sie sich Vorwürfe. Der Mann, mit dem sie aufgewacht war, war leider nicht ihr Freund. Doch Annette braucht ihre Hilfe. Beschuldigt des Mordes wird ihr oby, mit dem sie seit kurzem zusammen ist.
Die Autorin hat erneut einen humorvollen Krimi geschrieben. Der Schriftstil lässt sich flott lesen, er sorgt für die nötige Spannung.
Natürlich stürzt sich Biene in die Ermittlungen. Ganz nebenbei bekommt sie noch einen zweiten Fall auf den Tisch. Den hält sie allerdings für nicht relevant. Unterstützung erhält Biene von ihrem Partner Jago. Der Argentinier strahlt eine geheimnisvolle Aura aus. Viel weiß ich als Leser nicht über ihn. Für Biene, die es gern hektisch hat und erst handelt, dann denkt, ist er aber der nötige Ruhepol. Außerdem kennt Jago immer gerade denjenigen, der gebraucht wird. Dieses Mal vermittelt er den Anwalt für Toby.

„...Er wollte sich aber gleich darum kümmern und sich melden, wenn es etwas Neues gibt. Du weißt, dass er kompetent ist...“

Biene fragt sich, wie sich ihr Provinzclub einen solchen Toptrainer leisten konnte. Also führen sie erste Spuren zum Club und dessen Sponsoren. Doch die Ergebnisse der Befragungen sind eher mager. Es fehlen die Motive. Außerdem war Toby der einzige, den man aus der Kabine hat kommen sehen.
Nebenbei ringt Biene mit ihrem Privatleben. Soll sie Jochen ihren Ausrutscher gestehen? Und was wollen ihnen dessen Eltern beim gemeinsamen Essen mitteilen?
Die Geschichte zeichnet sich durch viel Lokalkolorit aus. Außerdem erfahre ich einiges zum Thema Eishockey.
Überraschende Wendungen führen letztendlich zum Täter.
Die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten. Biene ist immer für Überraschungen gut und nimmt gern das eine oder andere Fettnäpfchen mit. Glücklicherweise hat sie eine sehr pragmatische Großmutter, mit der sie zusammen im Haus lebt.

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Veröffentlicht am 30.07.2023

Bine jagt einen Mörder

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Das Cover hat mich direkt neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Titel ist passend zur Handlung und die Bilder sind gut gewählt. Das Taschenbuch hat eine tolle Haptik und die Aufteilung der Kapitel ...

Das Cover hat mich direkt neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Titel ist passend zur Handlung und die Bilder sind gut gewählt. Das Taschenbuch hat eine tolle Haptik und die Aufteilung der Kapitel gefällt mir sehr gut.

In diesem Cosy- Krimi geht es darum, dass der Trainer der Eishockeymannschaft in Grefrath tot in der Kabine aufgefunden wird. Stefan Haller wurde mit einem Eishockeyschläger erschlagen, wer hat ihn zuletzt lebend gesehen? Schnell gerät der Verdacht auf Toby Thomsen, einem Eishockeyspieler der Mannschaft. Er hatte Streit mit dem Opfer. Toby ist der Freund von Annette, eine von Bines besten Freundin. Biene führt zusammen mit ihrem Partner Jago eine Detektei. Tobi beauftragt Biene, herauszufinden wer der wahre Mörder ist. Die Zeit drängt, da die Polizei ihn als Hauptverdächtigen sieht. Biene ermittelt in alle Richtungen. Könnte es vielleicht doch der Vereinsvorsitzende Rolf Schulze gewesen sein? Doch auch Privat hat es Bine nicht einfach, ihr Freund Jochen scheint nicht mehr glücklich zu sein und auch Bine hat keine gute Meinung mehr zur Beziehung, zum Glück ist ihre Oma für sie da. Gemeinsam mit ihren Freundinnen Micha, Betty und Annette kommt Bine dem Täter immer näher...

Bine als Hauptcharakter war mir von Anfang an sehr sympathisch. Dies ist der siebte Band der Reihe, ich kannte die vorherigen bisher nicht, konnte der Handlung aber problemlos folgen. Die Geschichte war bis zum Schluss spannend und ich wusste nicht, wer der Täter ist. Auch die Beziehung und die Dialoge der Charakter haben mir wirklich gut gefallen, der Humor war immer präsent. Ein wirklich toller Krimi mit viel Herz, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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