Good Girl, Bad Blood

Nach Pips erstem Fall, der ihr und vielen anderen viel Schmerz bereitet hat, hat Pip sich geschworen nie wieder zu ermitteln. Ihr Fokus liegt am Anfang des Buches auf ihrem eigenen Potcast, indem sie ihren ersten Fall und dessen Verhandlung erzählt. Doch als nach der Gedenksfeier zu Ehren Andie Bell, plötzlich der Bruder von Pips Freund Conner, Jamie, vermisst wird und er sie fragt ob sie bei den wiederfinden seines verschwundenen großen Bruder helfen kann, kann Pip einfach nicht nein sagen. Prompt geräht sie in einen neuen packenden Fall, indem auch alte Bekannte wieder auftauchen.


Ich persönlich finde sowohl den ersten als auch den zweiten Teil der Krimireihe extrem packend und fesselnd, da man die einzelnen Charaktere mit der Zeit besser kennen lernt und sie auch besser einschätzen kann. Die Spannung wird zum Enden hin immer stärker und es gab (wie auch im ersten Band) viele prickelnde und faszinierende Momente.

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Der zweiter Teil der Reihe hat mir zwar nicht ganz so gut gefallen wie Teil 1, war aber dennoch unterhaltsam. Anfangs gab es viel Rückblick, was gut ist, wenn der erste Teil etwas länger zurück liegt. Ansonsten war es wieder Recht spannend mit Pip, Ravi und co. Einige Dinge an der Auflösung des Falls waren mir wieder zu plump und zu einfach von der Autorin umgesetzt.

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ich war so gespannt, wie es in Band 2 weitergeht, das meine Erwartung wirklich hoch war. Leider konnte die hier nicht so ganz gehalten werden.
Band 2 war für mich eher langatmig und nicht so mitreißend wie der andere.
Aber im Großen und Ganzen tut es der Reihe keinen Abbruch.

Auch der Inhalt hier ist stimmig und passt super zur Story! Ich mochte die Charaktere weiterhin auch wenn sich unsere Hauptprotagonistin manchmal schon zu verbissen an all das gesetzt hat. Ob das so für ein Teenie zutreffen würde, weiß ich nicht, aber das ist ja auch nur meine Meinung dazu.

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Nachdem ich den ersten Band sehr gerne mochte, wollte ich natürlich auch gerne den zweiten Teil lesen/hören. Obwohl es einem im ersten Moment etwas unrealistisch vorkommt, dass ein Teenager/junge Erwachsene nicht nur einmal, sondern zweimal unter die Arme greifen muss, um einen ,,Fall'' zu klären, wurde das Szenario relativ plausibel eingeführt. Danach plätschert die Handlung für mein Gefühl etwas dahin und das Lesen zieht sich enorm. So richtig Fahrt nimmt die Handlung erst die letzten 50-70 Seiten auf. Da konnte ich das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Davor habe ich immer nur kleinere Abschnitte geschafft, weil der Drang weiterzulesen nicht besonders groß war.
Insgesamt ein solides Buch, der erste Teil hat mir jedoch wesentlich besser gefallen!

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