Cringe, unglaubhaft, aber mit Lichtblicken
Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, weil ich ein großer Fan von Sports Romance bin, ganz besonders, wenn dieser Sport auch noch auf dem Eis stattfindet..
Leider konnte mich die Geschichte aber ...
Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, weil ich ein großer Fan von Sports Romance bin, ganz besonders, wenn dieser Sport auch noch auf dem Eis stattfindet..
Leider konnte mich die Geschichte aber nicht von sich überzeugen. Das lag besonders daran, dass zu viele Szenen für mich sehr unangenehm zu lesen waren. Es fühlte sich dadurch für mich leider nicht, wie gewünscht, spicy an, sondern eher cringe. Das hat dem Buch für mich leider unheimlich viel an Atmosphäre genommen und auch die Verbindung zwischen den Protagonisten fühlte sich dadurch weniger natürlich an.
Das Buch hatte aber auch einige sehr schöne Momente, in denen ich die Beziehung zwischen Nate und Anastasia doch sehr authentisch fand und gefühlt habe. Das waren besonders die Momente, die fern ab vom Spice waren, Momente, in denen die beiden ehrlich miteinander gesprochen haben. Das war sowieso ein Punkt, der mir wahnsinnig gut gefallen hat! Es gab keine Misskommunikation, kein sinnloses drumherum reden, sondern einen sehr erwachsenen Umgang miteinander.
Diese negativen und positiven Aspekte haben sich über das ganze Buch hinweg sehr in der Waage gehalten. Das letzte Drittel konnte mich kurzzeitig sogar unheimlich von sich überzeugen, leider wurde dieser Leseeindruck sehr vom Epilog gedrückt. Dieser war für mich nicht im geringsten glaubhaft und fühlte sich mehr als konstruiert an. Zudem wurde hier noch ein Trope eingebunden, von dem ich absolut kein Fan bin..
Insgesamt habe ich das Buch daher eher enttäuscht zugeschlagen.