Cover-Bild Die Zuckerbaronin
Band 1 der Reihe "Die drei Schwestern-Saga"
(28)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.07.2023
  • ISBN: 9783404189632
Martina Sahler, Heiko Wolz

Die Zuckerbaronin

Marthas Geheimnis. Historischer Roman

Bayern, 1908. Martha Schinder hat ihr Temperament und die Abneigung gegen Obrigkeiten von ihrem Vater geerbt, dem Schmugglerkönig vom Bayerischen Wald. Besessen davon, seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, verschiebt er gemeinsam mit seinen drei Töchtern große Mengen des begehrten Saccharins, die Konkurrenz zum teuren Zucker, über die Grenzen nach Österreich und Böhmen. Als Martha sich beim Erntedankfest Hals über Kopf in den Industriellensohn Alexander verliebt, ahnt sie nicht, in welchen schweren Konflikt sie diese Liebe stürzen wird. Denn Alexander ist der Erbe eines Zuckerimperiums. Und vom illegalen Treiben der Schinderschwestern darf er um keinen Preis erfahren ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2023

Liebe und Familienfehde

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Martha schmuggelt gemeinsam mit ihrem Vater Saccharin, den armen Leute Zucker. Dann lernt sie Alexander kennen. Dessen Vater gehört eine Zuckerfabrik. Martha verliebt sich Hals über Kopf in ihn.
Alles ...

Martha schmuggelt gemeinsam mit ihrem Vater Saccharin, den armen Leute Zucker. Dann lernt sie Alexander kennen. Dessen Vater gehört eine Zuckerfabrik. Martha verliebt sich Hals über Kopf in ihn.
Alles in allem eine tolle Geschichte über Liebe, Geheimnisse und alte Familienstreitereien.
Ich habe das Buch verschlungen ubd konnte es kaum aus der Hand legen. Die Geschichte von Martha und Alexander und ihren Familien hat mich gleich gefesselt. Ausserdem konnte man auch viele geschichtliche Hintergründe lernen aus der Jahrhundertwende. Alles in allem ein gelungenes Buch.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Spannend. Informativ. Historisch.

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Beginnen wir mit dem Schreibstil, der plastisch, angenehm und flüssig dargestellt ist. Jede Charaktere im Buch wird bildhaft beschrieben ohne detailliert auszuholen. Dies betrifft auch die Situationen, ...

Beginnen wir mit dem Schreibstil, der plastisch, angenehm und flüssig dargestellt ist. Jede Charaktere im Buch wird bildhaft beschrieben ohne detailliert auszuholen. Dies betrifft auch die Situationen, Umgebungen, die damalige Gesellschaft... Wirklich eine harmonische Geschichte mit historischen und fiktiven Hintergründe von zwei Autoren geschrieben. Respekt.

Kommen wir zu den Charakteren. Von Anfang bis Ende war und blieb mir Martha unsympathisch. Ihre Art und Weise zeugte von einem gewissen Egoismus und Sturheit ohne Rücksicht auf Verluste. Natürlich kann man dies als selbstbewusst und starke Frau gleichsetzen. Doch ich finde dazu gehört schon ein bisschen mehr. Verwirrend finde ich das Cover, was nicht wirklich zur Geschichte von Martha passte. Denn es geht nicht nur um Martha oder Alexander, in dem sie sich verluebt oder die Schmuggleraktionen. Sondern auch um viele andere. Wir lesen von Gwendolyn, die Schwester von Martha, die im Laufe der Geschichte ihren eigen und interessanten Weg geht. Wir erfahren wie Sachharin überhaupt entstanden ist. Es geht um ein Teil der Lebensgeschichte von Korbinian, der Vater von Martha und bekanntlich der Schmugglerkönig. Und das könnte ich noch weiter fortsetzen.

Das Personenregister zu Anfang war sehr hilfreich. Es treten doch sehr viele Persönlichkeiten auf, dass man leicht den Überblick verlieren könnte. Die Liebesgeschichte zwischen Martha und Alexander war eher nebensächlich. Eigentlich ging es um was anderes. Das hat den Spannungsbogen aufrecht erhalten, aber doch mich immer wieder fragend zurück gelassen.

Zum Ende hat sich herausgestellt, es ist Band 1 - dann hat doch alles wieder Sinn gemacht. ;)

Fazit: Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Eine facettenreicher Familiengeschichte

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Meine Meinung zu den Autoren und Buch
Martina Sahler und Heiko Wolz , ist eine hervorragende Zusammenarbeit gelungen. Der Roman ist von Anfang an sehr spannend , Bildhaft und spannend geschrieben. Ihre ...

Meine Meinung zu den Autoren und Buch
Martina Sahler und Heiko Wolz , ist eine hervorragende Zusammenarbeit gelungen. Der Roman ist von Anfang an sehr spannend , Bildhaft und spannend geschrieben. Ihre einzelnen Figuren und ihre Charaktere sind hervorragend herausgearbeitet, man konnte sich sehr gut in sie hinein versetzen. Besonders interessant war für mich der Süsstoff Saccharin, das es ihn damals schon gab. Die Recherche ist hervorragend, Fiktives und reales ist wunderschön mit einander verwoben.

Der Schmugglerkönig vom Bayerischen Wald , Korbian Schinder ist angelehnt an den wahren Kajetan Schinkinger , irgendwie mochte ich ihn . Auch seine Frau Barbara und seine Töchter Martha, die sehr eigenwillig ist und einen dickkopf besitzt. Erst zum Schluss, mochte ich sie nicht mehr sonderlich, eine vom Hass zerfressene Frau. Die mit Begeisterung das Saccharin schmuggelt. Ihre Abenteuer Lust, war Atemberaubend. Gwendolin ist der genaue Gegensatz, intelligent, wissbegierig, sie verabscheut den Schmuggel. Sie entscheidet sich, lieber die Buchführung im Haus zu machen. Das Nesthäkchen Helena, ähnelt etwa im Wesen von Gwendolin. Es war schon sehr interessant und Abenteuerlich die Familie auf ihren Schmugglertouren zu begleiten. Der Zucker war für die einfachen Leute unbezahlbar, der billige Saccharin wurde von der Regierung verboten. So schmuggeln sie , es von der Schweiz aus, über die Grenzen nach Bayern, Österreich und Böhmen. Eine gefährliche Sache, aber die Brüder Brunner in der Schweiz, wissen wie geschickt man den Saccharin versteckt, da blieb einem hin und wieder der Mund offen stehen, bei ihrem Ideenreichtum . Ausgerechnet am Erntedankfest verliebt sich Martha unwissentlich in Alexander Wallendorf den Sohn des Zuckerimperiums . Er darf niemals erfahren das Martha die Tochter des Schmugglers König. Es wird sehr Abenteuerlich, spannend und Aufregend. Es geht um Liebe , Schicksal und Verluste. Lassen wir uns überraschen wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Bittere Süße

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Die Geschichte spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Bayern. Ganz unterschiedlich sind die Protagonisten. Auf der einen Seite die Familie Schinder mit ihrem Fuhrunternehmen und dem Zuverdienst durch ...

Die Geschichte spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Bayern. Ganz unterschiedlich sind die Protagonisten. Auf der einen Seite die Familie Schinder mit ihrem Fuhrunternehmen und dem Zuverdienst durch den Schmuggel von Saccharin; auf der anderen Seite die Familie Wallendorf mit ihrer Zuckerfabrik. Als Martha Schinder auf einem Dorffest Alexander Wallendorf begegnet und sich in ihn verliebt, nimmt das Drama seinen Lauf. Alexander darf auf keinen Fall erfahren, womit die Familie Schinder ihren Verdienst aufbessert, keine gute Voraussetzung für eine Beziehung. Auch ansonsten kommt es immer wieder zu Streitigkeiten, haben die beiden doch völlig unterschiedliche politische Auffassungen. Als Alexander versucht, Martha sich so zurecht zu biegen, wie er sie benötigt, damit sie für seine Eltern annehmbar ist, ist Schluss. Das lässt die freiheitsliebende Martha nicht mit sich machen.
Marthas jüngere Schwester Gwendolyn hat auch ein Auge auf Alexander geworfen und die beiden nähern sich an. Gwendolyn scheint die perfekte Partnerin für Alexander zu sein, ob das die jeweiligen Eltern auch so sehen, bleibt abzuwarten. Da scheint es noch etwas in der Vergangenheit zu geben, was den jeweiligen Hass schürt und was nicht unmittelbar mit dem Schmuggel zu tun hat.
Die Geschichte um die Entdeckung des Saccharins und die Auswirkungen auf die Zuckerindustrie und die Einmischung der Politik sind stimmig in die Geschichte eingebaut.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Zwei Familien, viele Schicksale

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Die Familien Schinder und Wallendorf sind sehr unterschiedlich, aber irgenwie zuehen sich Gegensätze ja immer etwas an... Ich mochte die Geschichte sehr! Martha habe ich als sehr gut beschriebenen aber ...

Die Familien Schinder und Wallendorf sind sehr unterschiedlich, aber irgenwie zuehen sich Gegensätze ja immer etwas an... Ich mochte die Geschichte sehr! Martha habe ich als sehr gut beschriebenen aber teilweise sehr unverständlichen Charakter erlebt. Ihre beiden Schwesrern spielen zwar eher Nebenrollen sind mir aber viel eindringlicher im Kopf geblieben. Alexander mag ich sehr genau eie Benno. Dafür kann ich Alexanders Vater garnicht ab! Ich mag seine Ansichten überhaupt nicht...
Eine Geschichte zwischen Schmuggel, Fuhrunterbehmen, Fabriken und vor allem Liebe.
Nur zu empfehlen!

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