Die Schauspielerin und der Stalker
Die junge Schauspielerin Mia hat ein Date mit Viktor, doch irgendetwas stimmt nicht mit ihm und sie möchte ihn nicht wiedersehen. Als in den nächsten Tagen merkwürdige Dinge passieren, ist ihr klar, sie ...
Die junge Schauspielerin Mia hat ein Date mit Viktor, doch irgendetwas stimmt nicht mit ihm und sie möchte ihn nicht wiedersehen. Als in den nächsten Tagen merkwürdige Dinge passieren, ist ihr klar, sie wird gestalkt. Doch die Polizei will ihr nicht helfen, also hilft Mia sich selbst. Ein gefährliches Spiel beginnt.
Schon in seinem Debüt-Thriller "Als das Böse kam" hat mir der Schreibstil von Ivar Leon Menger sehr gut gefallen. Ein hohes Erzähltempo hat mich gleich von Anfang an, an den Plot gefesselt. Mit dem Thema Stalking hat der Autor eine beängstigende Story aufgebaut, deren Handlung so auch im Real-Life ablaufen könnte.
Interessante Figuren, wechselnde Perspektiven und Rückblenden in die Vergangenheit des Stalkers sorgen dafür, dass die Spannung aufrecht gehalten wird und man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Mia hat mir als Protagonistin nicht so gut gefallen. Anfangs war sie mir noch sympathisch, aber im Laufe der Story hat mich ihre Art doch irgendwie genervt. Den Handlungsstrang mit ihrer WG-Mitbewohnerin Yvonne habe ich stellenweise nicht so ganz verstanden und passte meiner Meinung nach nicht so ganz zum Rest.
Der Plot Twist zum Ende war für mich zwar nicht überraschend aber ich habe diesen Psycho-Thriller sehr gern gelesen.