Gelungene Fortsetzung mit mehr Spice, mehr Worldbuilding und für mich das Reihen-Highlight
Flesh and Fire setzt ohne Umschweife genau am ersten Band an und führt uns weiter in die Welt von Solis und Atlantia ein. Poppy muss sich der Realität stellen, dass alles woran sie als die Jungfräuliche ...
Flesh and Fire setzt ohne Umschweife genau am ersten Band an und führt uns weiter in die Welt von Solis und Atlantia ein. Poppy muss sich der Realität stellen, dass alles woran sie als die Jungfräuliche geglaubt hat ein großes Lügengerüst der Aufgestiegenen war. Zudem muss sie entscheiden wie sie mit Hawkes Verrat umgeht und ob so zu tun als ob genug sein wird.
Der 2. Band lässt alle Schleier fallen und nimmt einen mit auf eine Reise durch das Königreich, bei dem Stück für Stück die Wahrheit über Poppys Herkunft und Bestimmung ans Licht kommt. Besonders schön ist die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Poppy und Casteel, die nicht nur aus leidenschaftlichen Momenten, sondern auch rührenden, in Schokolade getauchten Augenblicken besteht. Es werden allerhand neue Charaktere eingeführt, man fühlt sich aber zu keinem Zeitpunkt durch die neuen Informationen erschlagen. Einziges Manko ist für mich die unklare Einordnung der Fantasy-Welt. Es gibt Strom, Kaffee und spaßeshalber ist zwischendurch mal die Rede von einer Herz-OP, was inkonsistent erscheint.
Trotz der kleinen Schwächen ist das Buch für mich der absolute Reihen-Favorit an dem kein Weg vorbeiführt, wenn man erstmal in der Blood and Ash Welt drin ist.