Leserunde zu "Ivy und die Magie des Poison Garden" von Gesa Schwartz

Giftig, geheimnisvoll und grandios
Cover-Bild Ivy und die Magie des Poison Garden
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Gesa Schwartz (Autor)

Ivy und die Magie des Poison Garden

Ein fantastisches Abenteuer in einem geheimen Garten voller Wunder und magischer Pflanzen

Alexandra Helm (Illustrator)

Giftig, geheimnisvoll und grandios - der atemberaubende Auftakt einer magischen Trilogie

Die dreizehnjährige Ivy ist alles andere als begeistert, als sie auf den englischen Landsitz zu ihrem kauzigen Großvater ziehen soll. Richard Carlton redet nicht viel, hat nur seinen verwunschenen Garten im Kopf und verbietet Ivy sogar, einen Teil davon zu betreten: den sogenannten Poison Garden, der mit schmiedeeisernen Toren vom Rest des Anwesens getrennt ist. Doch dann schneit es auf einmal mitten im Spätsommer, Ivy hört seltsame Gesänge und sieht unheimliche Gestalten. Kurz darauf ist ihr Großvater wie vom Erdboden verschluckt. Seine Spur führt geradewegs in den Giftgarten ... Ivy fackelt nicht lange. So gefährlich kann dieser Poison Garden ja nicht sein. Oder vielleicht doch?

Ein magisches Abenteuer über einen Garten, in dem Tollkirsche, Fingerhut und schwarze Lilien sprießen; in dem Sylphen, Nixen, Faun und Gnome zuhause sind. Ein Garten, in dem Wirklichkeit und Fantasie verschmelzen ...
Gesa Schwartz entführt Leser*innen ab 10 Jahren in einen Garten voller Wunder und Magie.

Mit ganzseitigen schmuckvollen Pflanzenvignetten von Alexandra Helm.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 24.07.2023 - 13.08.2023
  2. Lesen 21.08.2023 - 03.09.2023
  3. Rezensieren 04.09.2023 - 17.09.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Kinderbuch Kinderroman Fantasy Abenteuer Magie Giftpflanzen Fuchs Efeu Tollkirsche Schlafmohn verboten verbotener Garten ab 10 Jahren England Herrenhaus Pflanzenmagie Ivy Finn Gabriel Iphigenie Richard Elaine mit Tieren sprechen Gärtnermeister Minotaurus Sphinx Maikäfer Elf Elfen Nixen Feen Heilzauber Magier Ella Löwenstein Emily Bones Ash und die Welt der Schatten Ophelias Nachtgesang zaubern Zauberer geheime Gaben Lilien Buschwindröschen Venusfliegenfalle Anemonen schrumpfen Der geheime Garten Herbarium Die Dosis macht das Gift Paracelsus Alice im Wunderland Kinderbücher

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 04.09.2023

Faszinierend, magisch, gefährlich - Poison Garden

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Mögt ihr Geschichten voller Magie, listiger Fabelwesen und gefährlicher Pflanzen gepaart mit einer starken Hauptfigur? Dann ist "Ivy und die Magie des Poison Garden" genau das Richtige für euch. Wir waren ...

Mögt ihr Geschichten voller Magie, listiger Fabelwesen und gefährlicher Pflanzen gepaart mit einer starken Hauptfigur? Dann ist "Ivy und die Magie des Poison Garden" genau das Richtige für euch. Wir waren sofort fasziniert von der magischen Welt des Poison Garden.
Ivy wird von ihrer Mutter nach Carlton Manor zu ihrem Großvater Richard Carlton geschickt. Erst ist sie überhaupt nicht begeistert und ihre Ankunft ist mehr als nur holprig. Doch bald lernt Ivy das geheimnisvolle Anwesen und seine Bewohner/innen zu schätzen wissen. Als ihr Großvater endlich bereit ist, Ivy in die Geheimnisse des Poison Garden einzuweihen, geschieht etwas Schreckliches - Richard Carlton verschwindet. Ivy muss sich auf die Suche nach ihm machen und dabei in den Poison Garden vordringen, der voller magischer Gefahren steckt.
Ivys Suche nach ihrem Großvater ist durchweg spannend und voller unerwarteter Wendungen. Die Magie des Ortes hat uns sofort in ihren Bann gezogen und mein Sohn (11 Jahre) und ich haben das Buch kaum weglegen können.
Der Schreibstil ist so spannend, lebendig und bildhaft, dass das Buch ohne große Illustrationen auskommt. Die Bilder entstehen durch das Gelesene automatisch im Kopf.
Die Charaktere der Geschichte sind toll ausgearbeitet. Ivy ist eine starke Persönlichkeit, die mit ihren Erlebnissen wächst, sich entwickelt und ihre eigene Stärke erkennt. Wir haben sie sehr schnell ins Herz geschlossen. Auch den etwas mürrischen Großvater Richard Carlton mochten wir sofort. Die anderen Figuren, wie der Fuchs Gabriel oder die vielen magischen Wesen (und auch Pflanzen), die im Laufe der Geschichte auftauchen, sind facettenreich und machen den Poison Garden sehr lebendig.
Zusammen mit der packenden Story ergibt dieser geheimnisvolle, gefährliche Garten mit ihren fantastischen Bewohner/innen ein großes Lesevergnügen für alle Kinder ab ca. 10 Jahren, die Geschichten mit magischen Geschöpfen und Pflanzen lieben und eine gute Portion Spannung vertragen können.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Perfekte Mischung aus Spannung, Emotionen und ganz viel Fantasie

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Gesa Schwarz schafft es auch in diesem Buch scheinbar mühelos, Emotionen zu transportieren. Ihre Charaktäre sind sympathisch und wunderbar vielschichtig.

Ich habe es geliebt, Ivy auf ihrem Abenteuer ...

Gesa Schwarz schafft es auch in diesem Buch scheinbar mühelos, Emotionen zu transportieren. Ihre Charaktäre sind sympathisch und wunderbar vielschichtig.

Ich habe es geliebt, Ivy auf ihrem Abenteuer zu begleiten und mit ihr in die Magie des Poison Garden einzutauchen. Das Buch wird wirklich keine Sekunde langweilig. Es passiert einfach so viel. Die Spannung bleibt von der ersten bis zur letzten Seite erhalten und es gibt immer wieder überraschende Wendungen.

Die Geschichte bietet viele lustige Szenen, aber auch traurige oder nachdenkliche Momente. Weiterhin gibt es eine erstaunliche Bandbreite an Fabelwesen und mystischen Schauplätzen, die alle sehr bildhaft beschrieben sind.

Besonders gut hat mir gefallen, dass es hier nicht einfach das große Böse gibt, sondern man sich in den Bösen hineinversetzen und seine Beweggründe nachvollziehen kann. Ja, das man sogar Mitleid mit ihm empfindet.

Ein absolutes Highlight sind auch die wunderschönen Illustrationen. Den Anfang jedes Kapitels ziert die Zeichnung einer Pflanze, inklusive kleinem Steckbrief. Auch auf den folgenden Seiten entdeckt man immer wieder kleine Bilder, die sehr liebevoll gemacht sind.

Die Mischung aus Magie und Pflanzenkunde fand ich wirklich sehr gut gelungen. So lernt man ganz nebenbei sogar noch etwas.

Ich kann dieses wunderbare Buch nur wärmstens empfehlen und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Wenn das Licht den Schatten trifft

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Ivy ist im Modus "bockiger Teenie". Denn ihre Mutter hat sie aufgrund ihrer beruflichen Reisen zu ihrem Großvater in dessen weit abgeschiedenes Domizil abgeschoben. Natürlich freut man sich da wahnsinnig ...

Ivy ist im Modus "bockiger Teenie". Denn ihre Mutter hat sie aufgrund ihrer beruflichen Reisen zu ihrem Großvater in dessen weit abgeschiedenes Domizil abgeschoben. Natürlich freut man sich da wahnsinnig drüber, wenn dann auch noch der Handyempfang einen auslacht. Einziger Lichtblick bei ihrem herrischen, grantigen Opa ist Finn, ein Junge aus der Gegend, der hin und wieder im Garten aushilft. Garten, Garten... da war ja was. Nicht nur das Herrenhaus hat etwas mystisches an sich, auch der Garten birgt scheinbar eine Vielzahl von Geheimnissen. Doch während ihr Großvater sie eingehend darauf hinweist, dass sie dort nichts zu suchen hat, ist ihr als würde der Garten selbst eine andere Meinung haben.

Zunächst besticht "Ivy und Magie des Poison Garden " durch eine kreative Verpackung. Die Illustratorin bietet bereits beim ersten Blick eine Vorschau auf die Bandbreite der Geschichte. Auch im Buch wartet eine Vielzahl liebevoller, detailreicher Sehenswürdigkeiten auf den Leser.

In der Geschichte selbst war es für mich ein Ausflug in verschiedene, bekannte Anekdoten mit einer ordentlichen Portion eigener Fantasie. Mit Finn an ihrer Seite erkundet Ivy sowohl das Anwesen als auch viele der Geheimnisse um Carlton Manor. Nicht nur Freundschaft und Familienbande sind zentrale Themen des Buches, auch der Umgang mit Tier- und Pflanzenwelt findet seinen Platz. Das Abenteuer, das die Geschichte umhüllt, ist keineswegs dem vielleicht ersten Eindruck nach ein einschlägiges Kinderbuch. Die Komplexität der Geschichte sowie deren Ausläufer bieten in jedem Fall für Jugendliche älter als 10 Jahre genügend "Wohlfühlatmosphäre". Und auch Erwachsene dürfen sich über ausreichend altersgerechtem Input freuen.

"Ivy und die Magie des Poison Garden" bietet somit das Potenzial, als Familienlektüre Groß und Klein mit einer fantasievollen, abenteuerreichen Reise zu begeistern. Neben dem Stempel der Autorin bietet das Buch zugleich einiges an Allgemeinwissen, so dass auch auf spielerische Weise mehr als nur die Geschichte hängen bleibt.

Der Titel ist für mich somit eine klare Empfehlung an eine große Bandbreite Leser, wenn sie sich denn ihrer Fantasie hingeben wollen 😉

Es handelt sich um den ersten Band einer Reihe, der aber auch alleinstehend gelesen werden kann.

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Veröffentlicht am 17.09.2023

sprüht nur so vor Fantasie und Magie

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"Ivy und die Magie des Poison Garden" hat mich optisch sofort abgesprochen und der Titel versprach ein fantastisches Abenteuer, so dass ich mir Gesa Schwartz neusten Streich nicht entgehen lassen konnte. ...

"Ivy und die Magie des Poison Garden" hat mich optisch sofort abgesprochen und der Titel versprach ein fantastisches Abenteuer, so dass ich mir Gesa Schwartz neusten Streich nicht entgehen lassen konnte.
Die 13-jährige Ivy ist alles andere als begeistert, als sie auf den englischen Landsitz ihres kauzigen Grossvaters ziehen soll. Richard Carlton ist sehr wortkarg und hat scheinbar nur seinen "Poison Garden" im Kopf. Genau zu diesem fühlt sich auch Ivy hingezogen, aber ihr Grossvater verbietet ihr den Zugang.

Als sie dann jedoch seltsame Gesänge hört und merkwürdige Gestalten sieht, wird ihr Interesse am verbotenen Teil des Anwesens immer grösser. Als kurz darauf ihr Grossvater verschwindet, steht für Ivy sofort fest, dass sie sich auf die Suche machen muss. Mit Finn, dem Lehrling von Richard Carlton, und dem Fuchs Gabriel macht sie sich auf eine abenteuerliche Suche quer durch den Poison Garden. Und hier warten eine Vielzahl an unterschiedlichsten Wesen und Gefahren auf sie.

Gesa Schwartz präsentiert uns wirklich einen enormen Ideenreichtum. Die Geschichte sprüht nur so vor Fantasie und Magie und macht richtig Spass. Die Handlung ist sehr rasant und voller Action. Ein gefährlicher Vorfall löst den nächsten ab, ein magisches Wesen reiht sich ans andere. Die Geschichte ist wirklich wahnsinnig spannend, manchmal war es mir jedoch beinahe ein bisschen zu viel des Guten.

Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und vor allem auch die Tiere haben es mir angetan.
Mit Finn und Gabriel hat Ivy zwei spannende Partner an der Seite.

Carlton Manor und natürlich der Poison Garden sind tolle Settings und Gesa Schwartz schafft es, eine dichte und zauberhafte Atmosphäre zu schaffen.

Ich bin vor allem auch von der wunderschönen Innengestaltung mit Vignetten und Steckbriefen zu den einzelnen Pflanzen begeistert. Vor allem finde ich es faszinierend, dass die Pflanzen dann jeweils auch ihren Platz in der Geschichte finden.

Auch wenn dies der Auftakt zu einer Reihe ist, und so die Handlung natürlich noch nicht abgeschlossen, findet das Buch einen runden und schönen Abschluss. Szenen und Themen vom Anfang werden erneut aufgegriffen, runden Band 1 ab und machen neugierig.
Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie es dann im Herbst 2024 weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 09.09.2023

Magische Gefahr und gefährliche Magie

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Eine spannende Geschichte mit den passenden Zutaten: mutige und neugierige Heldin, verschwundener Grossvater, hilfreiche Begleiter und ein gefährlicher Ort. Setting und Garten sind sehr gut und bildhaft ...

Eine spannende Geschichte mit den passenden Zutaten: mutige und neugierige Heldin, verschwundener Grossvater, hilfreiche Begleiter und ein gefährlicher Ort. Setting und Garten sind sehr gut und bildhaft beschrieben, es gibt eine vernünftige Vorbereitung und los geht es auf die Suche! Die Bekanntschaft im Garten sind vielfältig; es gibt gefährliche, nervige, nette, trügerische und hilfsbereite Wesen. Auch die Magie wird vielfältig und abwechslungsreich eingesetzt.
Im Laufe der Geschichte gab es jedoch bisschen zu viel von dieser Vielfalt. Station für Station kam etwas Neues hinzu und so viele Gefahren, dass kaum Zeit bleibt zum Durchatmen. An manchen Stellen waren öfter Wiederholungen zu lesen (z.B. „es ist gefährlicher als es scheint“).
Es gab dramatische, rührselige und unerwartete Szenen. Die Wendung war überraschend und gut gelungen, nicht unbedingt zu erahnen.
Die Karte vorne im Buch hat prima geholfen das Quest im Garten mitzuverfolgen.

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