Das St. Alex - Abendstern

Das Buch hat sich gut lesen lassen. Dadurch ist einem mal wieder klar geworden, wie wichtig Kommunikation ist. Ich fand auch das Liebesgeständnis von Maya sehr mutig. Ich fand es auch schön, wie nett die Kollegen auf der Intensivstation waren und man sich mit Maya so schnell eingewöhnt hat. Was aber auch wieder gezeigt hat, wie wichtig Krankenschwestern sind. Und ich fand es richtig gut, dass sie sich auch mit ihrer Tante ausgesprochen hat. Ich fand es aber ein bisschen schade, dass man Ellas Eltern nicht kennnengelernt hat.

Wer seine Angst zeigen kann, hat Mut!

Inhalt:
Als Krankenschwester Maya auf der Intensivstation aushelfen soll, rutscht ihr das Herz in die Hose, unterscheidet sich die Arbeit dort einfach sehr von ihrer bisherigen Aufgabe auf der Erwachsenen Palliativstation. Doch ihre neuen Kollegen und besonders die tatkräftige Ella, lassen ihr Herz hüpfen. Aber fühlt Ella das Gleiche wie Maya? Sind sie mutig genug, zusammen neue Wege zu gehen?

Meine Meinung:
„Abendstern“ ist der dritte Band der St. Alex Reihe und wie seine Vorgänger in sich abgeschlossen und unabhängig lesbar. Trotzdem kann ich nur dazu raten, die Bücher nach der Reihe zu lesen und die Welt der drei Freundinnen noch intensiver kennenzulernen.
Die Queere Romance wird aus der Sicht von Maya erzählt und gibt Einblicke in den stressigen und intensiven Arbeitsalltag im Krankenhaus St. Alex. Gerade die Beschreibungen von der Intensivstation gehen mir beim Lesen sehr nah. Die Energie und die Mühe, die alle Mitarbeiter in die Patienten stecken, ist enorm, sie geben alles, auch wenn nicht alles in ihrer Macht liegt. Die Autorin hebt in diesem Teil die Freundschaft der drei Mädels nochmals deutlich hervor und es macht einfach Spaß, sie zu begleiten und ihre Entwicklung zu beobachten.

Maya ist eine sehr einfühlsame junge Frau, mit einem großen Herzen. Die neue Stelle auf der Intensiv bedeutet für sie eine Menge Verantwortung und macht ihr anfangs Angst, da sie nun Leben retten soll, anstatt das Leben ihrer Patienten so schön wie möglich zu machen.
Doch der Empfang der Kollegen macht Ihr Mut, gibt ihr Kraft und den nötigen Rückhalt. Und sie trifft auf Ella, die so stark und resulut auftritt und in deren Gegenwart Mayas Herz aussetzt und ihr Körper kribbelt.
Ella wird von ihren Gefühlen völlig überrumpelt, weiß nicht, wie sie die Situation einordnen soll und hadert mit sich.
Werden die beiden gemeinsam mutig sein?

Mir fiel es wirklich schwer, Abschied von dieser Reihe zu nehmen und auch dieser Band bekommt wieder eine Leseempfehlung. Ich freu mich schon auf weitere Geschichten der Autorin❣️

Fazit:
Die stärksten Menschen sind die, die Kämpfe gewinnen, von denen niemand etwas weiß❣️

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Dieses Buch war so ehrlich und wunderschön! Die Geschichte von Ella und Maya, und ganz besonders Maya, sind mir durch die authentische Art sehr ans Herz gewachsen. Nur Ellas Beweggründe waren für mich nicht immer ganz nachvollziehbar.

Was dieses Buch so stark gemacht hat, waren für mich auf jeden Fall wieder die tollen Nebencharaktere. Das ganze Team der Intensivstation hat mich immer mitfühlen lassen. Auch die Patienten der Station waren toll geschrieben. Und auch wenn es manchmal sehr traurig war, war es doch immer irgendwie schön.

Ein letztes Wiedersehen mit Samira, Louis, Tessa, Beck und Luca habe ich sehr genossen. Für mich definitiv der beste Band der Reihe und damit ein sehr gelungener Abschluss.

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Direkt zu Beginn ist mir der besondere Schreibstil der Autorin aufgefallen, denn sie baut eine starke Nähe zwischen Charakteren und Leser auf, sodass man das Gefühl hat die Charaktere zu kennen. Die ganze Geschichte richtet sich eher nach den Charakteren und ist nicht mit sehr viel plot gefüllt, was mir aber sehr gut gefallen hat, da ich auch ruhige Geschichten liebe, in denen die Entwicklung der Protagonisten im Vordergrund steht.

Das Krankenhaus Setting im St. Alex fand ich toll und interessant, da man viele Einblicke in den Alltag des Personals erhalten hat. Einige Schicksale der Patienten nehmen einen doch mehr mit, als man zunächst glaubt. Deswegen würde ich empfehlen die Triggerwarnung durchzulesen, da es einen sehr mitnehmen kann.

Maya als Protagonistin fand ich so sympathisch. Sie ist hilfsbereit, emphatisch und sehr oft ein people pleaser (hab mich etwas in ihr wiedergefunden). Ella kommt zu Beginn etwas kühl und distanziert rüber, aber hinter ihrer Fassade versteckt sich auch eine gutmütige und herzensgute Person. Die Beziehung der beiden entwickelt sich zaghaft, ich als slow burn fan habe es sehr genossen. Dadurch, dass sich für die Beziehung sehr viel Zeit genommen wurde, wirkte es sehr authentisch und realitätsnah. Habs sehr geliebt.

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Im dritten und letzten Band der St. Alex Reihe geht es um Maya und Ella. Die beiden sind sehr liebenswerte Charaktere und man muss sie einfach ins Herz schließen. Man trifft die Figuren aus den anderen Bänden wieder, aber es gibt auch Neue, die Kombination mochte ich sehr gerne. Der Schreibstil ist super, man fliegt nur so durch die Seiten und fiebert mit den Mädels mit.
Insgesamt ein super schöner Abschluss einer Reihe, die ich jedem empfehlen kann, der das Setting Krankenhaus mag.

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