Schatten der Vergangenheit
Im Altenheim "Ömheten" geschehen seltsame Dinge: Ein mysteriöser Einbruch, gefolgt von einem Todesfall wecken den Verdacht des pensionierten Polizisten Tore Lindahl: Ist sein Heimnachbar Viking wirklich ...
Im Altenheim "Ömheten" geschehen seltsame Dinge: Ein mysteriöser Einbruch, gefolgt von einem Todesfall wecken den Verdacht des pensionierten Polizisten Tore Lindahl: Ist sein Heimnachbar Viking wirklich auf natürliche Weise gestorben? Wer ist der Fremde, der vor dem Heim herumschleicht? Und warum will das Pflegepersonal all das geheim halten? Bei der örtlichen Zeitung hofft Veronika Wiklund auf die große Story. Wenn sie nicht bald einen aufsehenerregenden Artikel abliefert, verliert sie den Job. Als sie von Tores Verdacht hört, sieht die Journalistin ihre Chance gekommen. Gemeinsam beginnen die beiden zu ermitteln. Ihre Recherche deckt ein weit verzweigtes kriminelles Netzwerk auf. Musste Viking sterben, weil er davon wusste? Oder liegt die Wahrheit weiter zurück - im Inferno des Zweiten Weltkriegs, dem auch der kleine Fischerort Grisslehamn nicht entgehen konnte? (Klappentext)
Dieses Buch mit seinen vielen Ereignissen und Wendungen hat mich sehr in den Bann gezogen. Es wird in zwei Zeitsträngen erzählt, die sich gut miteinander im Laufe des Buches verbinden. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind gut beschrieben und auch real vorstellbar. Schnell war ich mitten dabei und in der Handlung voll integriert. Die Handlungsorte sind gut vorstellbar, ebenso die Handlung. Alles läuft im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Der Schreibstil ist gut lesbar, spannend, vorstellbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was noch alles passiert, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Spannung von Anfang bis Ende.