Cover-Bild Das Amulett der Sekhmet
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15,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Principal Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 335
  • Ersterscheinung: 21.07.2023
  • ISBN: 9783899692600
Stefanie Schürmann

Das Amulett der Sekhmet

Die Chirurgin Mara Wallner hat nach dramatischen Erlebnissen während ihres Afghanistan-Einsatzes bei der Bundeswehr beschlossen, eine persönliche Auszeit in Ägypten zu nehmen. Eine wundersame Begebenheit inmitten der Wüste ermöglicht ihr den Zugang in die Welt des Römischen Reiches in der Zeit der Herrschaft Caesars. Dort wird sie als Medica in einem Ausbildungszentrum für Gladiatoren eingesetzt, wo sie mit medizinischen Methoden der Neuzeit die Verletzungen der Kämpfer erfolgreich behandeln kann.

Bald wird Mara auch in die politischen Wirren des Römischen Reiches hineingezogen. So begleitet sie Octavius, Caesars Neffen, auf einem Feldzug gegen Aufständische und begegnet Brutus, zu dem sich für sie eine innige, aber problematische Liebesbeziehung entwickelt.

Nach Caesars Ermordung kommt es in Rom zu chaotischen Zuständen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2023

Eine faszinierende Geschichte

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Ich mag geschichtliche Themen und gerade die römische Geschichte hat es mir besonders angetan. Das ist einer der Gründe, warum ich so begeistert von diesem Roman bin. Wir begleiten Mara, eine Chirurgin, ...

Ich mag geschichtliche Themen und gerade die römische Geschichte hat es mir besonders angetan. Das ist einer der Gründe, warum ich so begeistert von diesem Roman bin. Wir begleiten Mara, eine Chirurgin, in das alte Rom. Mara ist eine sehr toughe Frau, die sich bei den vielen Männern, den sie begegnet wirklich gut durchsetzen. Dazu kommt noch ihr chirurgisches Geschick, das immer wieder das Leben vieler Figuren rettet. Besonders spannend fand ich die ganzen medizinischen Beschreibungen, besonders das Heilen mit Heilpflanzen, die für mich als Laien sehr authentisch wirkten.

Das Thema Zeitreisen spielt tatsächlich eher eine untergeordnete Rolle, da Mara sehr viel Zeit in der Vergangenheit verbringt und trotzdem war auch diese Idee sehr gut durchdacht. Dazu kommt das ganze Setting: Ich hatte geradezu das Gefühl selbst ins alte Rom zu reisen. Aber nicht nur nach Rom, sondern auch auf das Schlachtfeld und an andere Orte begleiten wir die Figuren. Immer wieder werden lateinische Begriffe eingestreut, die sehr gut zu dem Schreibstil gepasst haben. Dabei trifft man sehr viele historische Figuren, die wirklich nahbar wirkten. Diese waren so gut dargestellt , dass man das Gefühl hat den realen Menschen zu begegnen . In dem Buch begegnen wir neben den realen Figuren auch andere, die mir sehr sympathisch waren. Bei den ganzen verschiedenen Orten und Personen, war der Glossar sehr hilfreich.

Fazit:

Das Buch ist wie eine Ausflug ins alte Rom, der sich sehr authentisch anfühlt und jeder, der sich für das alte Rom interessiert, sollte das Buch unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 28.10.2023

Auf nach Rom zu einer unterhaltsamen Geschichtsstunde

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Die Ärztin Mara hat nach einem traumatischen Erlebnis in Afghanistan , die Armee verlassen. Mehr aus Verlegenheit begleitet sie einen alten Freund zu Ausgrabungen in Ägypten. Dort in der Wüste beginnt ...

Die Ärztin Mara hat nach einem traumatischen Erlebnis in Afghanistan , die Armee verlassen. Mehr aus Verlegenheit begleitet sie einen alten Freund zu Ausgrabungen in Ägypten. Dort in der Wüste beginnt Maras großes Abenteuer.

Die Göttin Sekhmet schickt sie auf Zeitreise in das Rom Caesars. An einer Gladiatorenschule soll sie Musa, zu einem fähigen Medicus ausbilden. Dort lernt sie Caesar kennen, der sie anweist, ein Auge auf Octavius zu haben, der einst sein Nachfolger werden soll. Sie begleitet ihn auf seinen Reisen quer durch das römische Reich. Und nun bin ich mittendrin in römischer Geschichte. Octavius muss Spiele organisieren, leitet einen Feldzug gegen Aufständische und ich erlebe die Ereignisse, die durch Caesars Ermordung ausgelöst wurden.

Ich fand die Idee, eine gestandene Ärztin auf Zeitreise zu schicken, interessant, aber wenig spektakulär. Zu meiner Überraschung und Freude bekomme ich unterhaltsame und fesselnde Einblicke in die Lebensbedingungen der damaligen Zeit. Was ich besonders spannend fand, ich lerne Brutus näher kennen, der mir bisher nur als Verschwörer gegen Caesar ein Begriff war. Aus heutiger Sicht würde ich mit diesem Kenntnisstand Brutus Tat vermutlich begrüßen als ein Versuch, die Diktatur Caesars zu verhindern und die Republik zu retten .

Octavius schwört den Mördern Rache, weniger wegen Caesar, sondern um seine eigene Machtposition zu retten und zu sichern. Am Ende kommt es zu entscheidenden Schlacht zwischen ihm und Brutus, auf die die Bezeichnung Gemetzel zutrifft.

Der Roman bietet einige interessante Einblicke in das Leben der Gladiatoren und den Möglichen der damaligen Medizin, die in manchen Bereichen durchaus modern anmutet.

Ein wenig im Clinch lag ich mit den vielen Namen und Begriffen, die zu meiner Erleichterung ihre Erklärung im Anhang bekommen.

Für mich war das Buch eine erlebnisreiche und spannende Geschichtsstunde, die mir neue Erkenntnisse ermöglicht, aber vor allem gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 21.09.2023

Zeitreise ins alte Rom

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Da ich ein großer Ägyptenfan bin, hat mich das Cover (Wüste im Hintergrund und Titel) sofort angesprochen. Schön finde ich auch, dass durch den goldenen Adler die Verbindung zum alten Rom geschaffen wird.

Die ...

Da ich ein großer Ägyptenfan bin, hat mich das Cover (Wüste im Hintergrund und Titel) sofort angesprochen. Schön finde ich auch, dass durch den goldenen Adler die Verbindung zum alten Rom geschaffen wird.

Die Idee für die Geschichte hat mir gut gefallen. Eine Zeitteise ins alte Rom. Etwas skurril fand ich Fanny aber doch, dass bei den Römern Blutdruck gemessen wurde und Ultraschall gemacht wurde. Aber deshalb ist es auch ein Fantasy-Roman.

Man spürt das Herzblut und due Mühe, das die Autorin in dieses Buch gesteckt hat. Die Zeichnungen der Charaktere ust ihr gut gelungen. Besonders gefallen hat mir die Beschreibung der Längen. Manchem Leser mag dies aber zu wenig Handlung sein. Tatsächlich ist der Spannungsbogen etwas flach, aber das Ende überzeugt.

Besonders hervorheben möchte ich das ausführliche Glossar. Das ist eine tolle Ergänzung zum Buch.

Die Idee der Geschichte hat Potential gür eine Fortsetzung, die ich gern lesen würde.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Erst zum Ende überzeugend.

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Stefanie Schürmann erzählt in ihrem Buch die Geschichte der Chirurgin Mara Wallner, die aufgrund schrecklicher Erlebnisse während der Kämpfe in Afghanistan sich nach Ägypten zurück zieht. Dort gelangt ...

Stefanie Schürmann erzählt in ihrem Buch die Geschichte der Chirurgin Mara Wallner, die aufgrund schrecklicher Erlebnisse während der Kämpfe in Afghanistan sich nach Ägypten zurück zieht. Dort gelangt sie an "Das Amulett der Sekhmet", mit dessen Hilfe sie sich in das alte Rom zur Zeit der Regentschaft von Gaius Julius Caesar begeben kann. Bedingt durch ihre medizinische Ausbildung wird sie dort Ärztin in einer Gladiatorenschule und lernt unter anderem den noch jungen Octavius und auch Brutus kennen. Was wird Mara in Rom alles erleben? Kehrt sie durch das Portal wieder zurück? Oder bleibt sie in Rom für immer?

Das Cover des Buches setzt eindrucksvoll den römischen Adler in den Vordergrund einer kargen Wüstenlandschaft. Der Klappentext macht zudem sehr neugierig und lässt Spannendes im alten Rom in Bezug auf Caesars historisch bekannten Ablebens erwarten. Leider konnte das Buch diese Erwartungen für mich nicht erfüllen. Es fehlt an Spannung und Dramaturgie. Zudem verliert die Hauptprotagonistin für mein Dafürhalten ihre Identität. Die positiv hervorzuhebenden Beschreibungen der Landschaften und der Personen, die Mara im Laufe der Erzählung kennenlernt, verschaffen den Leser/innen zwar ein sehr schönes Bild, verhelfen der Geschichte aber eher zu ungewollten Längen, so dass selbst eine zwischenzeitlich aufkommende Spannung gleich wieder im Keim erstickt wird.

Hervorzuheben bleibt für mich lediglich ein gelungenes Finale, ein sehr gut gegliedertes Glossar und das Lokalkolorit des alten römischen Reiches.

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