Ernster im Gegensatz zu seinen Vorgängern
In der Essinger Kirche finden der Opa und seine Lebensgefährtin Rita einen schwer verletzten Mann. Er wurde niedergestochen. Bevor er stirbt bittet er um Kirchenasyl und verlangt nach einer Maria. Aber ...
In der Essinger Kirche finden der Opa und seine Lebensgefährtin Rita einen schwer verletzten Mann. Er wurde niedergestochen. Bevor er stirbt bittet er um Kirchenasyl und verlangt nach einer Maria. Aber nach welcher Maria? Mary und der Bär machen sich auf die Suche nach dem Täter, der Maria und dem Kirchenasyl.
Es geht in Essing gleich wieder spannend zu. Schnell ist man wieder mittendrin. Es ist wie heimkommen, mit den ganzen altbekannten.
Mit dem Prolog beginnt die Geschichte spannend und auch ein wenig geheimnisvoll. Aufregend geht es auch weiter. Mit vielen Überraschungen und ohne Langeweile.
Lebensnah werden die Sorgen, Nöte und Probleme der einzelnen Protagonisten dargestellt und davon haben Mary und der Bär wahrlich genug in diesem Buch.
Die Figuren sind super dargestellt und kommen allesamt lebensnah rüber.
Mir persönlich gefällt der Band noch ein bisschen besser als der vorherige. Ich habe das Gefühl der Schreibstil wird immer runder und Mary und der Bär entwickeln sich mit jedem Band weiter. Beide gefallen mir als Ermittlerteam in diesem Band richtig gut.
Das Buch liest sich, wie auch schon die Vorgänger, unheimlich kurzweilig und flott.
Etwas geschockt hat mich das Ende zurück gelassen. Es ist dramatisch und ich habe es nicht ganz so erwartet. Für Mary allerdings hätte ich mir dann doch einen versöhnlicheren Schluss gewünscht.
Das Buch ist sehr spannend und hat mir gut gefallen, auch wenn es im Gegensatz zu seinen Vorgänger ernster ist.