Cover-Bild Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: park x ullstein
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 31.08.2023
  • ISBN: 9783988160027
Sina Scherzant

Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne

Roman | Wer kann ich sein, wenn ich es nicht mehr allen recht machen muss?

Katha ist eine Instanz in ihrem 1-Personen-Betrieb, der sich der Aufgabe verschrieben hat, es allen recht zu machen. Von klein auf hat Katha gelernt, sich anzupassen, sich zu kümmern und keinen Ärger zu machen. So macht sie es auch in Dortmund, wo sie seit der Scheidung der Eltern zusammen mit Mutter und Schwester lebt. Doch dann trifft sie auf Angelica. Angelica ist für die Mädchen rund um Katha etwas zwischen Freundin und Ersatzmutter. Eine Frau, die sieht und zuhört. Ein Jahr folgt, in dem nicht nur verstorbene Hamster wiederauftauchen und Kindmänner vertrieben werden, sondern in dem Katha ihre Rolle als Dienstleisterin für das Wohlergehen der anderen mehr und mehr hinterfragt. Als Angelica schwer krank wird, gerät ihre ganze Welt ins Wanken.

Dies ist die Geschichte einer jungen Frau, in der sich so viele wiedererkennen werden, die glauben, sich den Menschen um sich herum sowie dem Rest des Lebens anpassen zu müssen. „Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne“ handelt von Freundschaft und Verbundenheit, von Schmerz und Verlust, davon, wie bedeutsam eine Begegnung, wie wichtig ein anderer Mensch für unser Leben, wie lebensverändernd er sein kann. Sina Scherzant erzählt davon zeitgemäß, reflektiert, intensiv und mit großer sprachlicher Kraft.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2023

Eine tolle Geschichte über eine Jugend in den Nullerjahren

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Katha ist vierzehn und nicht wie andere Teenies in erster Linie mit sich selbst beschäftigt, sondern kümmert sich in erster Linie um alle anderen. Eckt nicht an, macht keinen Ärger. Sie liebt ihre kleine ...

Katha ist vierzehn und nicht wie andere Teenies in erster Linie mit sich selbst beschäftigt, sondern kümmert sich in erster Linie um alle anderen. Eckt nicht an, macht keinen Ärger. Sie liebt ihre kleine Schwester Nadine über alles und kocht nicht nur für sie, sondern sorgt auchdafür, dass sie sich aufgehoben fühlt. Die Ehe ihrer Eltern ging in die Brüche und die Mutter zieht mit Katha und Nadine in eine neue Stadt. Sie ist erreicht ihre Töchter emotional kaum und ist mit der Bewältigung der Trennung und der Arbeit ausgelastet. Der Vater interessiert sich wenig bis gar nicht für seine Töchter.

Während Katha mit ihrer Chamäleonfähigkeit schnell Zugang zu einer neuen Clique findet, tut Nadine sich schwer.

Kathas Clique trifft sich oft bei Sofie und ihrer Mutter Lica zuhause. Lica ist wie eine große Schwester für die Mädchen, hört zu, behandelt sie nicht von oben herab und baut Vertrauen auf.

Es gibt viele Episoden aus dem Leben der Mädchen: ein toter Hamster, Freibadbesuche, erste Erfahrungen mit Jungs, die neue Freundin des Vaters.
Manche sind unterhaltsam, manche sprechen auch sehr ernste Probleme an.
Die Mischung hat mir sehr gut gefallen.

Ich hab mich sehr an meine Jugend in den 00er Jahren erinnert, der Zeitgeist ist perfekt eingefangen. Der Schreibstil ist richtig toll, jugendlich leicht, aber auch mit tiefgründigen Passagen durchzogen.

Eine schreckliche Entwicklung bringt Katha dazu, sich mehr auf sich selbst zu konzentrieren.

Ich habe das Buch in mehreren Stücken gelesen, die Geschichte hat für mich keine Sogwirkung erzeugt. Für mich lebt sie eher von den Charakteren, der Sprache und meinen aufkommenden Erinnerungen.

Aus diesen Gründen eine Leseempfehlung, vor allem für alle, die in den 00er Jahren ihre Jugend oder Kindheit durchlebt haben.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Immer für alle Anderen

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„𝘚𝘪𝘤𝘩 𝘻𝘶 𝘬𝘶̈𝘮𝘮𝘦𝘳𝘯, 𝘢𝘶𝘧𝘻𝘶𝘰𝘱𝘧𝘦𝘳𝘯, 𝘢𝘭𝘭𝘻𝘦𝘪𝘵 𝘣𝘦𝘳𝘦𝘪𝘵 𝘻𝘶 𝘴𝘦𝘪𝘯 𝘪𝘮 𝘒𝘢𝘮𝘱𝘧 𝘨𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘴 𝘜𝘯𝘸𝘰𝘩𝘭𝘴𝘦𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯, 𝘩𝘪𝘦ß 𝘯𝘶𝘳 𝘣𝘭𝘰̈𝘥𝘦𝘳𝘸𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘪𝘳𝘨𝘦𝘯𝘥𝘸𝘪𝘦 𝘶𝘯𝘴𝘪𝘤𝘩𝘵𝘣𝘢𝘳 𝘻𝘶 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯. … 𝘈𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘸𝘢𝘳 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘪𝘯 𝘖𝘳𝘥𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘴𝘰. 𝘋𝘢𝘴 𝘞𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘴𝘵𝘦 ...

„𝘚𝘪𝘤𝘩 𝘻𝘶 𝘬𝘶̈𝘮𝘮𝘦𝘳𝘯, 𝘢𝘶𝘧𝘻𝘶𝘰𝘱𝘧𝘦𝘳𝘯, 𝘢𝘭𝘭𝘻𝘦𝘪𝘵 𝘣𝘦𝘳𝘦𝘪𝘵 𝘻𝘶 𝘴𝘦𝘪𝘯 𝘪𝘮 𝘒𝘢𝘮𝘱𝘧 𝘨𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘴 𝘜𝘯𝘸𝘰𝘩𝘭𝘴𝘦𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯, 𝘩𝘪𝘦ß 𝘯𝘶𝘳 𝘣𝘭𝘰̈𝘥𝘦𝘳𝘸𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘪𝘳𝘨𝘦𝘯𝘥𝘸𝘪𝘦 𝘶𝘯𝘴𝘪𝘤𝘩𝘵𝘣𝘢𝘳 𝘻𝘶 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯. … 𝘈𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘸𝘢𝘳 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘪𝘯 𝘖𝘳𝘥𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘴𝘰. 𝘋𝘢𝘴 𝘞𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘴𝘵𝘦 𝘸𝘢𝘳 𝘴𝘤𝘩𝘭𝘪𝘦ß𝘭𝘪𝘤𝘩, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘦𝘴 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘨𝘶𝘵 𝘨𝘪𝘯𝘨. 𝘈𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯.“ (𝘚. 14/15)

Katha macht es sich schon sehr früh im Leben zur Aufgabe sich um andere zu kümmern. Sie versucht die Ehe ihrer Eltern zu retten und als sie damit scheitert, nimmt sie der Mutter allerhand Pflichten ab. Sie kümmert sich um ihre jüngere Schwester Nadin, schmeißt den Haushalt, fühlt sich für alles und jeden in ihrer Umgebung verantwortlich.
Sie macht sich klein, versucht unter dem Radar zu bleiben, arbeitet gegen ihre eigenen Bedürfnisse, scheint sie nicht einmal zu kennen, bis sie eines Tages auf Angelica, die Mutter einer Klassenkameradin, trifft. Zum ersten Mal in ihrem jungen Leben fühlt sie sich gesehen. Angelica stellt Fragen, ist aufrichtig interessiert und legt ihr immer wieder ans Herz auch an sich selbst zu denken.
Angelica wird mehr und mehr Mutterersatz, aber das ändert sich schlagartig, als sie krank wird und kurz darauf stirbt. Mit ihrem Tod bricht für Katha eine Welt zusammen, ein Zustand aus dem sie sich nicht so schnell befreien kann.
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Sina Scherzant zeichnet in ihrem Debüt ein großartiges Bild eines Mädchens/ einer jungen Frau, die ihr Leben in den Schatten aller anderen stellt. Dies passiert nicht freiwillig, sondern als erlerntes Verhalten auf äußere Umstände.
Von frühester Kindheit an, fühlt sich Katha verantwortlich für eigentlich alles, traut ihrem Umfeld nicht zu mit Problemen oder Emotionen umzugehen, lädt sämtliche Last auf ihre Schultern. Gepaart mit magischem Denken entwickelt sich ein Verhalten, dass nicht gut für die Protagonistin ist, dass sie fast daran zerbrechen lässt. Die kindliche Sichtweise auf die Dinge, macht es teilweise sehr bedrückend zu lesen. Vor allem die Selbstverleugnung, das nicht Einsehen-wollen, dass man selbst Hilfe braucht.
„𝘌𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘰𝘧𝘵 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘰𝘬𝘢𝘺, 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘨𝘶𝘵, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘴𝘰 𝘴𝘤𝘩𝘭𝘪𝘮𝘮, 𝘬𝘦𝘪𝘯 𝘗𝘳𝘰𝘣𝘭𝘦𝘮, 𝘬𝘦𝘪𝘯 𝘚𝘵𝘳𝘦𝘴𝘴, 𝘯𝘦𝘪𝘯, 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴 𝘣𝘦𝘴𝘵𝘦𝘯𝘴, 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘵 𝘦𝘶𝘤𝘩 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘎𝘦𝘥𝘢𝘯𝘬𝘦𝘯, 𝘪𝘤𝘩 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘦 𝘮𝘪𝘳 𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘨𝘦𝘯𝘶𝘨.“ (𝘚. 349)
Katha ist sehr realistisch dargestellt und ich denke der/die ein oder andere wird sich gut in ihrem Verhalten wiederfinden, wodurch es nicht einfach nur ein Roman ist, sondern durchaus auch zur Reflexion einlädt.
Durch die Begleitung über mehrere Jahre wird schön herausgearbeitet, in wiefern sich das fehlen von Urvertrauen auf die späteren Erwachsenenjahre auswirkt.
Durch die Figur der Angelica wird zwar ein bisschen was abgefedert, aber eben nicht komplett. Angelica übernimmt hier die Aufgaben die eigentlich den Eltern obliegen sollte: Katha Selbstvertrauen zu geben, sie in ihren Bedürfnissen zu bestärken, sie Kind sein lassen… etwas was den Eltern nicht möglich ist. Der Vater ist nach der Scheidung größtenteils abwesend, wird von der Mutter schlecht gemacht. Die Mutter versinkt zeitweise in Depression und lenkt sich die restliche Zeit mit arbeiten ab. Gerade im Teenageralter, wo sowieso alles drunter und drüber geht und Halt wichtig ist, muss sich Katha diesen selbst geben, wozu sie natürlich gar nicht in der Lage ist.
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Scherzants Schreibstil ist voll von Metaphern, der die kindlichen Gedanken erlebbar macht und lässt sich schön lesen. Über die Seiten hinweg, macht nicht nur Katha, sondern auch das Geschriebene eine Entwicklung durch und ich wäre der Geschichte gern noch weiter gefolgt.
Im Faziz ein tolles Debüt mit einer schönen Tiefe und eine Empfehlung für euch.

Veröffentlicht am 02.10.2023

Katha

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Am Tag des Weltuntergangs verschwand die Sonne – Sina Scherzant
Für mein Empfinden handelt es sich bei diesem Roman in erster Linie einmal um eine recht klassische Coming-of-age Geschichte. Die 14-jährige ...

Am Tag des Weltuntergangs verschwand die Sonne – Sina Scherzant
Für mein Empfinden handelt es sich bei diesem Roman in erster Linie einmal um eine recht klassische Coming-of-age Geschichte. Die 14-jährige Katha muss früh für sich selbst und ihre kleine Schwester Nadine sorgen, denn die Mutter ist nach der Trennung vom Vater mit sich selbst beschäftigt. Laut Katha befindet sie sich in einem Krater, aus dem sie im Moment nicht raus kann. Umzug, neue Schule, neue Freunde, ein verstorbenes Haustier, die lauten Rebellionen von Nadine und die leise Angepasstheit von Katha – das sind die Dinge, die die Mädchen beschäftigen. Dann lernt Katha Lica kennen, die so ganz anders ist und die sie zum nachdenken bringt. Darüber was sie eigentlich selbst will und dass sie sich selbst wichtig sein sollte. Doch Lica wird krank und Katha droht daran zu zerbrechen.
Das Thema mit Kathas Selbstfindung wird tatsächlich nochmal wichtig, allerdings, wie ich finde, erst sehr spät. Für mich liegt der Fokus dieses Romans auf anderen Bereichen des Lebens.
Erzählt wird aus Kathas Sicht und dementsprechend ist es eine eher einfache, jugendliche Sprache. Inhaltlich tauchen immer wieder spezielle, fantasievolle, experimentelle Passagen auf, die wohl den Versuch einer Alltagsflucht der Mädchen symbolisieren sollen. Ich persönlich mag sowas allerdings nicht so gerne. Sicherlich machen diese Stellen den Roman jedoch zu etwas Besonderem.
Gerade Fans der Nuller-Jahre werden hier auf ihre Kosten kommen. Von Mode, Musik über Film etc. wird so einiges erwähnt, das nostalgische Gefühle wachrufen sollte.
In der Rückschau werden sich auch all diejenigen wiederfinden, die dazu neigen, sich mehr um andere als um sich selbst zu kümmern. Aber wie gesagt, ich persönlich sah das im Prinzip erst in der Nachbetrachtung dieses hochinteressanten Debüts.
4 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Vor dem gelben Vorhang

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"Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne" von Sina Scherzant ist ein Buch, dass nicht nur wegen des außergewöhnlichen Titels im Gedächtnis bleibt.
Das Buch erzählt von Katha, einer Jugendlichen, ...

"Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne" von Sina Scherzant ist ein Buch, dass nicht nur wegen des außergewöhnlichen Titels im Gedächtnis bleibt.
Das Buch erzählt von Katha, einer Jugendlichen, die sich so sehr anpasst, dass sie als eigene Person gar nicht mehr existiert. Sie kümmert sich um die Schwester, die Mutter, den Haushalt, sie macht es allen recht. Die Frage ist, wo sie selbst dabei bleibt.
Die Geschichte wird im Rückblick erzählt von der erwachsenen Katha, die in das wichtigste Jahr ihrer Entwicklung blickt. Ein Jahr, in dem sie viel über sich selbst und das Leben lernte.
Dann lernt sie Lica kennen, die Mutter einer Klassenkameradin und findet für sich einen Mittelpunkt, einen Bezugspunkt in ihrem Leben, um den sie sich mal nicht kümmern muss, sondern der ihr hilft.
Es ist ein Roman voller Jugendlichkeit, Freude und Humor, aber auch tiefem Schmerz und Kummer, es ist eine Geschichte des Erwachsenwerdens auf die harte Tour. Aber auch eine Geschichte von Liebe und Vertrauen.
Letztendlich lernt Katha sich auch um sich selbst zu kümmern und sich helfen zu lassen und man kann beim Lesen auch einiges mitnehmen. Ein sehr gutes Buch über die Entwicklung eines Mädchens, dass über sich selbst hinauswächst.

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Eine lebendige Geschichte

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Die Protagonistin Katha ist die Definition einer People-pleaserin. Ihr Leben lang versucht sie sich anzupassen, anderen zu gefallen. Eine Geschichte von Selbstfindung, Krankheit, Trauer und Frust, Familie ...

Die Protagonistin Katha ist die Definition einer People-pleaserin. Ihr Leben lang versucht sie sich anzupassen, anderen zu gefallen. Eine Geschichte von Selbstfindung, Krankheit, Trauer und Frust, Familie und vor allem verborgenen Gefühlen.
Ich habe sehr mit Katha sympathisiert, Sina Scherzant hat eine emotionale Ebene geschaffen, die eine gewisse Verbindung zu der Geschichte aufgebaut hat. Auch der detaillierte Schreibstil und die vielen Anekdoten haben mir gefallen, es hat die Geschichte zum Leben erweckt. An einigen Stellen hätte ich mir doch etwas mehr Lyrik und 'schöne Worte' gewünscht. Der Titel des Buches hatte für mich suggeriert, dass das Niveau der Worte etwas höher sein würde, der Schreibstil war mir an vielen Stellen einfach ein wenig zu einfach und simpel, dies ist aber nur ein kleiner Mängel.
Das Buch kann ich sehr empfehlen!

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