Cover-Bild Da bin ick nicht zuständig, Mausi
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 12.10.2023
  • ISBN: 9783423218788
Conny from the block

Da bin ick nicht zuständig, Mausi

Nix Neues vom Amt | Ein satirischer Blick in den täglichen Behördenwahnsinn von »Conny, Deutschlands berühmtester Verwaltungs-Influencerin« Der Tagesspiegel

Make Amt Great Again!

Conny, das Social-Media-Phänomen – für all jene, die den Amtswahnsinn von innen und außen kennen. Und all jene, die im Job schon mal »Bin ich hier in ner Behörde oder was?« gedacht haben.

Conny, Beamtin im öffentlichen Dienst, macht den Job seit Jahrzehnten. Mit ihren Kolleginnen – Tief-einatmen-Petra, Gegen-alles-Gisela, Kussi-Doris, Küken-Dilara und Du-bist-der-Change-Ronja – trotzt sie Aktenbergen, Management-Geschwätz, Digitalisierung und viel zu selbstbewussten Bürgern. Und wenn gar nichts mehr geht: »Da bin ick nicht zuständig, Mausi.«

Connys Kolleginnen sind ihr wohl oder übel zur Familie geworden. Der alltägliche Behördenwahnsinn schweißt sie zusammen. Zwischen Kaffee- und Raucherpausen wird diskutiert, gelästert und gestritten – und mit Neugierde über das Liebesleben der Belegschaft gewacht. Aber keine Sorge, Conny bleibt Herrin der Lage und ihrem Mantra treu: »Nix muss sich ändern, damit alles so bleibt, wie es ist!«

Conny und ihre Kolleginnen bringen es auf den Punkt: Digitalisierung, Amtsschimmel, Achtsamkeit und Faxgeräte bedienen – Beamte sind alles – nur nicht faul.

  • Jetzt wirds amtlich: Das Connyversum im Buch
  • Realsatire: Beamtenklischees, wie sie jeder kennt - Die Neuköllnerin kennt man als @conny.fromtheblock von Instagram und TikTok. Ihr folgen über 250.000 Menschen 
  • Conny überwindet kulturelle Missverständnisse: so können sich Amt und Bürger annähern


»Mädels, wir müssen dringend am Onboarding arbeiten.«
»Wat muss ick? Janüscht muss ick. Sterben muss ick«, brabbelt Gisela vor sich hin, während sie sich den Zeigefinger ableckt, um das Aktenblatt zu wenden, das sie eh nicht liest.
»Ick weeß nich, ob ick nachfragen soll, wat dit nu wieder is, oder dit einfach sein lasse, Mausi«, sagt Doris.
»Onboarding« wiederhole ich kurz im Kopf. Ich wünschte, ich könnte es mir irgendwie herleiten, um Ronja zur Abwechslung auch mal nen Gefallen zu tun. Aber da tut sich beim besten Willen nichts. Wüsste jetzt nicht, was wir hier mit Flugzeugen am Hut haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2023

Unterhaltsames Buch

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Durch das Buch „Da bin ick nicht zuständig, Mausi“ von Conny from the Block erfahren die Leser viel über die Arbeit als Beamtin auf dem Amt.
Conny from the Block erzählt hier Stories aus ihrem Arbeitsleben ...

Durch das Buch „Da bin ick nicht zuständig, Mausi“ von Conny from the Block erfahren die Leser viel über die Arbeit als Beamtin auf dem Amt.
Conny from the Block erzählt hier Stories aus ihrem Arbeitsleben auf dem Amt.

Ich fand das Buch sehr lustig und amüsant. Ich war sehr neugierig wie eine Beamtin ihren Job beschreibt und wie der Arbeitsalltag aussieht, weil jeder hat ja ein Bild vorm Augen wenn man an Beamte denkt.
Man hat in dem Buch die verschiedenen Charaktere auf dem Amt kennengelernt und am Ende befindet sich auch noch ein Glossar mit verschiedenen Begriffen.
Zum Buch kann ich sagen das es wirklich sehr amüsant ist und die Story von Conny from the Block auf keinen Fall langweilig sind. Aber man braucht auf jeden Fall Humor für das Buch.
Man bekommt von dem Buch neue Eindrücke und erfährt wie es auf dem Amt abläuft, deswegen fand ich es auch teilweise sehr interessant.

Ein wirklich sehr humorvolles und lustiges Buch über das Beamtenleben auf dem Amt

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Veröffentlicht am 26.10.2023

Behördenalltag?

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Conny from the Block beleuchtet den Alltag in einer Behörde und das in typisch Berliner Schnauze. Sie bedient sich da jedem Klischee, das man so von Beamten und Behörden hat. Der Dialekt hat mir gut gefallen ...

Conny from the Block beleuchtet den Alltag in einer Behörde und das in typisch Berliner Schnauze. Sie bedient sich da jedem Klischee, das man so von Beamten und Behörden hat. Der Dialekt hat mir gut gefallen und gibt den Erzählungen das gewisse etwas. Meist ist das ganz witzig, manchmal aber auch schon sehr grenzwertig nah am Beamtenbashing dran. Ein bisschen Kritik hört man auch raus. Ich fragte mich beim Lesen ehrlich gesagt, wie das Nicht-Behördenmitarbeiter einschätzen können und finden die das witzig? Manches fand ich ganz witzig, Manches nicht ganz so - ich denke dieser Humor ist einfach Geschmacksache ;) Ein paar persönliche Single Erfahrungen fließen auch mit ein, selbstironisch nimmt sie ihr Privatleben auf die Schippe. Die Rezepte zwischendrin hätte ich jetzt nicht gebraucht, störten auch nicht gross. Trotz allem kann man ihre Herzlichkeit gegenüber ihren Mitmenschen rauslesen, sie nimmt sie trotz aller dargestellten Vorurteile, wie sie sind. Gut gefallen hat mir das Glossar am Ende beim "Aktenhund" z.B. habe ich meine Kollegin auch erst mal blöd angeschaut. Eine gute Unterhaltung für zwischendurch, eine Fortsetzung kann ich mir nur schwer vorstellen. Mir fallen jedenfalls kaum noch Klischees ein, die nicht bedient wurden. Ach ja - und in einer Behörde wird wirklich auch gearbeitet;)

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Willkommen auf dem Amt

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Ich folge Amtsfluencerin Conny schon seit längerem und kenne ihre Charaktere mittlerweile ziemlich gut. Natürlich wollte ich auch unbedingt ihr Buch lesen und wurde nicht enttäuscht. Die typischen Klischees ...

Ich folge Amtsfluencerin Conny schon seit längerem und kenne ihre Charaktere mittlerweile ziemlich gut. Natürlich wollte ich auch unbedingt ihr Buch lesen und wurde nicht enttäuscht. Die typischen Klischees über Beamte kennen wir alle: Früh im Büro erscheinen, erstmal Kaffee kochen, ausgiebig Frühstückspause machen und bloß nicht ans Telefon gehen, wenn ein Bürger anruft. Selbstverständlich ist pünktlich Feierabend und Freitag ab 13:00 Uhr erreicht man ohnehin niemanden mehr.

Conny war selbst lange Beamtin und nimmt uns mit in den "typischen" Alltag in einer Berliner Behörde. Wer jetzt denkt, das ist total langweilig, dem ich empfehle ich das Buch herzlich. Sie schafft es unfassbar humorvoll alltägliche Situationen darzustellen. Natürlich ist dabei auch viel Ironie im Spiel. Trotzdem klingt auch immer wieder die Realität durch. Der Personalmangel durch jahrelange Einsparungen, fehlende Motivation und die Hürden der Digitalisierung hinterlassen ihre Spuren. Und dennoch Überraschung: Auch in Ämtern arbeiten motivierte Menschen, denen nicht alles egal ist.
Vielen Dank an den dtv Verlag, der mir in Kooperation mit Vorablesen ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Typisch Berliner Schnau*e!

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Hier wird berlinert, bis die Sparte kracht. Wer in Berlin wohnt, es nicht anders kennt, der wird damit kaum Probleme haben. Der alltägliche Wahnsinn eben. Ich selbst wohne seit 10 Jahren in der Hauptstadt ...

Hier wird berlinert, bis die Sparte kracht. Wer in Berlin wohnt, es nicht anders kennt, der wird damit kaum Probleme haben. Der alltägliche Wahnsinn eben. Ich selbst wohne seit 10 Jahren in der Hauptstadt und hatte dennoch meine kleinen Problemchen mit dem doch eher gewöhnungsbedürftigen Dialekt. Es stört manchmal den Lesefluss. Hartes Beamtendeutsch, typischer Ossi-Dialekt. Kein leichter Tobak. Doch man gewöhnt sich relativ zügig daran.

Connys Gedankengänge sind sehr amüsant. Ganz großes Kino, ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Wir bekommen ihre Emotionen live und in Farbe aus der Ich-Perspektive serviert. Berlinert wird nur, wenn die Charaktere des Buches sich unterhalten. Connys Passagen sind größtenteils dialektfrei.

Conny als Hauptcharakter ist großartig. Sie hat die typische Berliner Schnauze, weiß sich durchzusetzen und erlebt jeden Tag aufs Neue den Beamtenwahnsinn mit. Und der hat es in sich. Wir, als normale Bürger, müssen bereits einiges aushalten. Doch Conny und Co. haben es andersherum auch nicht leicht mit uns. Conny braucht eine gute Portion Selbstbewusstsein, Geduld und Durchsetzungsvermögen, um ihre Hirnzellen zu schonen. Gaaaaaaaaanz viel Geduld, mein lieber Scholli, denn die „alten Eisen“, nennen wir sie Kollegen, sind nicht bereit, die Digitalisierung zu akzeptieren.

„Ich erkläre Doris also den Vorgang des Log-ins, als wäre er die reinste Raketenwissenschaft, und, halleluja, nur viele Minuten später – wir sind online.“ (Seite 13)

Beachtet hier: Es geht nur um eine Videokonferenz! Wie sähe das zwischenmenschliche Desaster bei komplexeren Geschichten aus? Wie beispielsweise beim Einrichten eines Outlook-Kalenders? Ich möchte mir gar nicht vorstellen, welches Armageddon auf Conny zukäme. (Ein bisschen neugierig bin ich aber schon.) Wenn sich 50+ mit jungen Hüpfern auseinandersetzen muss, die mit englischen Begriffen um sich werfen, dann kann das schonmal zu Reibereien führen, zu Diskussionen die im Nirgendwo enden. Und der Bürger fragt sich: „Was machen die bitte dort? Arbeiten ganz sicher nicht.“

Und genauso kämpft sich Conny durchs ganze Buch. Das Beamtendasein wird auf lustige Art durch den Dreck gezogen, sämtliche Klischees werden komödiantisch erwähnt.

Fazit: Eine Mischung aus alltäglichem Wahnsinn, sowohl im Berufs- als auch im Privatleben. Die Autorin nimmt uns mit auf eine satirische Reise, bei der man wunderbar abschalten kann. Für mich war das Buch wirklich gut für zwischendurch und konnte mich trotz der Startschwierigkeiten überzeugen. Empfehlen würde ich es jedem, der gerne liest und etwas anderes als sein übliches Genre braucht. Herrlich erfrischend!

RO, Lena

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Veröffentlicht am 07.10.2023

Amüsant und kurzweilig

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“Conny from the block” kannte ich vor diesem Buch nicht als Internetpersönlichkeit, aber da ich gerne abwechslungsreich lese und ich mal wieder Lust auf ein lustiges Buch hatte, griff ich zu ...

“Conny from the block” kannte ich vor diesem Buch nicht als Internetpersönlichkeit, aber da ich gerne abwechslungsreich lese und ich mal wieder Lust auf ein lustiges Buch hatte, griff ich zu diesem.
Das Cover zeigt die Karikatur Conny, deren Gesicht mit einem Filter bearbeitet wurde und sie an ihrem Schreibtisch im Amt sitzt und vor ihr stapeln sich Akten. Es ist passend zum Inhalt gestaltet und bringt einen gleich zum lachen.

Durch den lustigen Schreibstil und den im Amt vorzufindenden Karikaturen, die in irgendeiner Form sicher real dort anzutreffen sind, fliegt man nur so durch die Seiten. Die Charaktere sind auf ihre eigene Art einzigartig und versprühen alle ihren eigenen Charme. Ich bin begeistert.

Insgesamt ein sehr amüsantes Buch, sodass ich gleich der Autorin auf Instagram gefolgt bin, um weiterhin ihre lustigen Ideen mitzuverfolgen.

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