Tolle historische Geschichte mit kulinarischem Einschlag
MEINE MEINUNG
Byzanz im Jahre 1189, war das Jahr des plünderns und rauben.
Barbarossa auf den Weg nach Jerusalem plündert überall wo er vorbei kommt.
Alkmene war in Adrianopel Köchin in der Palastküche ...
MEINE MEINUNG
Byzanz im Jahre 1189, war das Jahr des plünderns und rauben.
Barbarossa auf den Weg nach Jerusalem plündert überall wo er vorbei kommt.
Alkmene war in Adrianopel Köchin in der Palastküche und sie war eine gute Köchin. Als sie fliehen wollte, wird sie aber von den Rittern die Adrianopel besetzen entdeckt. Dort wird sie dann dem Ritter Diethelm als Zeltmagd zugeteilt.
Alkmene lässt sich aber auch nichts sagen und sie kocht für ihn, findet ihn auch interessant, lässt sich aber nicht von ihm verführen. Sie will nicht das Bett mit ihm teilen, nur weil sie seine Zeltmagd ist.
Die Autorin hat hier ein spannendes Werk geschaffen und sie lässt uns viel am Leben von Alkmene teilhaben.
Ich habe Alkmene hier als eine sehr mutige Frau empfunden, denn sie sagt trotz der Gefahr ihre Meinung und vertritt diese auch. Das ist in ihrer Lage auch eine gefährliche Situation.
Auch sie möchte eigentlich nur ihre Freiheit zurück und sie möchte Adrianopel verlassen.
Die Autorin hat hier sehr authentisch und zieht einen beim lesen voll in den Bann. Man kann einfach nicht aufhören zu lesen, denn man möchte schnell wissen, was mit Alkmene noch passieren wird. Man spürt auch bei Diethelm, das er Alkmene nicht nur als seine Zeltmagd sieht.
Er kümmert sich rührend um sie und er und Pares lieben Alkmene, auch wenn sie sich immer wieder in Schwierigkeiten bringt.
Was ich hier auch sehr toll und inspirierend fand, sind die Rezepte, die gleich zu Beginn von einem neuen Kapitel immer zu finden sind. Dort wird sehr deutlich, mit wie wenigen Zutaten, sie damals doch auch sehr gute Dinge fertigen konnten.
Ich fand diesen historischen Roman wirklich super aufregend und auch sehr interessant und kann hier einfach nur die vollen 5 Sterne dafür vergeben. Mich hat das Buch zu keinem Zeitpunkt gelangweilt und er ist auch sehr flüssig zu lesen.