Cover-Bild Der Tod spielt auf der Luisenburg
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 21.09.2023
  • ISBN: 9783740819392
Yvette Eckstein

Der Tod spielt auf der Luisenburg

Kriminalroman
Kurzweiliger Krimispaß mit Oberpfälzer Charme, Herz und Humor.
Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne tot in sich zusammensackt – direkt vor den Augen von Kriminalkommissarin Klara Stern, die in der ausverkauften Vorführung sitzt. Bei Klara schrillen alle Alarmglocken, denn sie ist sich sicher: Der Darsteller ist keines natürlichen Todes gestorben. Schleunigst ruft sie ihren mürrischen Kollegen Johann Kranzfelder hinzu, und gemeinsam tauchen sie in die Theaterwelt ein – mitten in ein undurchsichtiges Netz aus Lügen und Misstrauen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2023

Kranzfelder ermittelt wieder

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Gemeinsam mit der frisch gebackenen Kommissarin Klara Stern gibt es einen neuen Fall für den Kranzi. Den mürrischen Hauptkommissar habe ich bereits in Band 1 ins Herz geschlossen und natürlich müssen wir ...

Gemeinsam mit der frisch gebackenen Kommissarin Klara Stern gibt es einen neuen Fall für den Kranzi. Den mürrischen Hauptkommissar habe ich bereits in Band 1 ins Herz geschlossen und natürlich müssen wir Drei zusammenhalten gegen die arroganten Ermittler aus Oberfranken.

Mir gefällt die menschliche Komponente sehr gut bei den Krimis von Yvette Eckstein. Der Kranzfelder ist kein modischer Athlet, sondern ein oberpfälzischer Grantler mit dem Herzen am rechten Fleck.

Der zweite Fall führt uns in die Welt des Theaters und der Schauspieler und weckt Erinnerungen an meine eigenen Erfahrungen im Schultheater. Zum Glück ist damals niemand gestorben, anders sieht es auf der Luisenburg aus. Während einer Aufführung stirbt einer der Schauspieler, pikanterweise spielt er die Rolle des Todes und ist nun selbst tot.

Ich tauche tief ein in den Theater-Cosmos, die Ränkespiele und Eifersüchteleien und bei unseren Ermittlungen stellen wir fest, dass es jede Menge Leute gab, denen der Tote Geld geschuldet hat.

Der Tod spielt auf der Luisenburg bleibt spannend bis zum Schluss, immer wieder neue Verdächtige tauchen auf und das ganze Ambiente macht richtig Lust darauf, die Luisenburg selbst einmal zu besuchen.

Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen und bin schon gespannt, welche neuen Fälle auf Kranzi und Klara warten.

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Krimispaß mit viel Humor und Herz!

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Das Cover finde ich sehr schön und der Titel hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht.

In dem Krimi, beginnt damit, dass Klara Stern, Kriminalkommissarin und ihr Freund bei den Luisenburg-Festpielen ...

Das Cover finde ich sehr schön und der Titel hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht.

In dem Krimi, beginnt damit, dass Klara Stern, Kriminalkommissarin und ihr Freund bei den Luisenburg-Festpielen den "Brandner Kasper" anschauen, nur leider sackt der "Boandlkramer" plötzlich zusammen und ist tot. Für Klara ist sofort klar, hier kann etwas nicht stimmen. Sie ruft ihren Kollegen Johann Kranzfelder dazu, der ein etwas mürrischer Zeitgenosse ist. Gemeinsam mit weiteren Kollegen ermitteln sie in der schillernden Theaterwelt und dort ist so manches nicht so, wie es scheint. Wer könnte den Tod vom "Boandlkramer" gewollte haben?

Ich kenne leider den ersten Band der Reihe nicht, konnte aber problemlos der Handlung folgen. Die Charaktere wurden gut dargestellt, die Entwicklung des Falls war interessant und ich wusste bis zum Schluss nicht, wer der Täter sein könnte. Es gab viele überraschende Wendungen und ich wurde des öfteren auf eine falsche Spur gelenkt. Die humorvollen Stellen im Buch fand ich wirklich gelungen, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ein sehr unterhaltsamer Regionalkrimi, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen werden.

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Veröffentlicht am 01.11.2023

Mord auf offener Bühne

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„...Das reinste Theaterstück – und wenn Sie meine Meinung wissen wollen: Jeder spielt hierbei nach seinem eigenen Drehbuch...“

Diese Aussage fällt im Gespräch zwischen Kriminalhauptkommissar Johann Kranzfelder ...

„...Das reinste Theaterstück – und wenn Sie meine Meinung wissen wollen: Jeder spielt hierbei nach seinem eigenen Drehbuch...“

Diese Aussage fällt im Gespräch zwischen Kriminalhauptkommissar Johann Kranzfelder und Kriminalkommissarin Klara Stern. Der Fall macht ihnen Kopfzerbrechen. Was war passiert?
Die Autorin hat eine fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Der Schriftstil animiert zum Mitraten und sorgt für den hohen Spannungsbogen.
Kriminalkommissarin Klara Stern besucht mit ihren Freund Sebastian Mayer eine Vorstellung auf der Luisenburg. Plötzlich bricht einer der Schauspieler tot zusammen. Es stellt sich heraus, dass er vergiftet wurde.

„...Die Luisenburg war Deutschlands älteste Freilichtbühne und ein unverkennbarer Besuchermagnet...“

Der Handlungsort wird sehr gut beschrieben. Mehrmals darf ich die Ermittler bei den Lauf durch die vielen Ebenen der Bühne begleiten.
Der Kriminalrat legt fest, dass Kranzfelder und Stern mit ihren Bayreuther Kollegen Mayer und Himmelreiter zusammenarbeiten. Die Leitung liegt in Kranzfelders Hand.
Alles spricht dafür, dass der Täter in den Reihen der Schauspieler zu suchen ist. Schnell stellt sich heraus, dass Jens Weber, der Tote, durch seine charmante und zugewandte Art die Menschen für sich einnehmen konnte. Viele davon sind aber hart in der Realität aufgewacht. Das sorgt für eine Reihe von Verdächtigen.

„...“Und wer lügt jetzt hier?“, überlegte Kammermayer. „Das ist bei einer Horde ausgebildeter Schauspieler schwierig herauszufinden“, brummte Kranzfelder...“

Dieses Gespräch bringt das Dilemma der Ermittler auf den Punkt. Hinzu kommen die komplexen Beziehungen zwischen den Akteuren. Jeder misstraut jedem. Der Tote ist daran nicht unschuldig.
Das Buch lässt Raum für das Privatleben der Kommissare. Auch da geht es zeitweise turbulent zu.
Ab und an verwendet die Autorin der regionalen Dialekt. Das gibt dem Buch seine örtliche Authentizität. Die Überschriften der einzelnen Kapitel sind ebenfalls im Dialekt formuliert.
Natürlich gehe ich als Leser sämtliche Irrwege mit. Es ist eben nicht immer so, wie es scheint.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Krimispaß

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Klappentext:

Kurzweiliger Krimispaß mit Oberpfälzer Charme, Herz und Humor.
Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne tot in sich zusammensackt ...

Klappentext:

Kurzweiliger Krimispaß mit Oberpfälzer Charme, Herz und Humor.
Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne tot in sich zusammensackt – direkt vor den Augen von Kriminalkommissarin Klara Stern, die in der ausverkauften Vorführung sitzt. Bei Klara schrillen alle Alarmglocken, denn sie ist sich sicher: Der Darsteller ist keines natürlichen Todes gestorben. Schleunigst ruft sie ihren mürrischen Kollegen Johann Kranzfelder hinzu, und gemeinsam tauchen sie in die Theaterwelt ein – mitten in ein undurchsichtiges Netz aus Lügen und Misstrauen.


Meine Meinung:

Die Inhaltsangabe verspricht einen kurzweiligen Lesespaß und dieser wird hier auch gegeben.
Nach „Wen der Specht holt“ ist nun „Der Tod spielt auf der Luisenburg“ der zweite Teil der Kranzfelder-Reihe und obwohl ich Teil 1 nicht kannte, bin ich schnell mit diesem Regionalkrimi warm geworden und mit den Charakteren vertraut. Die Autorin Yvette Eckstein schreibt sehr warm und spannend, aber auch mit viel Humor.

Wie im Klappentext zu lesen werden auf der Luisenburg die Festspiele vorgeführt, als der "Boandlkramer" auf der Freilichtbühne tot zusammenbricht. Das ruft Kriminalkommissarin Klara Stern auf den Plan die das direkt miterlebt hat. Da sie nicht an eines natürlichen Todes glaubt ermittelt sie gemeinsam mit ihrem Vorgesetzten Johann Kranzfelder nun auf Mord und tauchen tief in ein Netz aus Lügen und Misstrauen ein…

Wie bereits eingangs geschrieben lesen wir hier einen sehr lesenswerten und spannenden Krimi mit viel Humor und Lokalkolorit, so wie interessanten Figuren. Auch das Cover ist eine wahre Augenweide. Rund 220 Seiten haben mich bestens unterhalten.


@esposa1969

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Spannend, Unterhaltsam, Lesenswert!

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Den Regionalkrimi “Der Tod spielt auf der Luisenburg” hat Yvette Eckstein am 21.September 2023 gemeinsam mit dem emons Verlag herausgebracht. Das hervorragend gestaltete Cover passt prima zur Geschichte ...

Den Regionalkrimi “Der Tod spielt auf der Luisenburg” hat Yvette Eckstein am 21.September 2023 gemeinsam mit dem emons Verlag herausgebracht. Das hervorragend gestaltete Cover passt prima zur Geschichte und in das Genre. Der Titel und der Name der Autorin sind gut lesbar. Es handelt sich um den 2. Band mit der Kriminalkommissarin Klara Stern und ihrem mürrischen Kollegen Johann Kranzfelder. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Von Yvette Eckstein habe ich bereits “Wen die Specht holt” gelesen. Den fand ich schon außergewöhnlich. Umso gespannter war ich auf ihr neues Werk. Ich wurde nicht enttäuscht. Es hat nur wenige Sätze gedauert und mein Geist hat sich in die Geschichte vertieft. Schnell war mein Geist auf der Luisenburg und hat gemeinsam mit Klara Stern und Johann Kranzfelder den Täter gesucht.
Yvette Eckstein geizt nicht mit Spannung. So habe ich ihren Kriminalroman vom ersten bis zum letzten Buchstaben in zwei Abschnitten mit hoher Aufmerksamkeit gelesen. Es war mir kaum möglich, den Krimi zwischenzeitlich aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht. Lange hat sie mich über den Täter im unklaren gelassen. Meine erste Idee war mir viel zu einfach und so war ich nicht überrascht, dass es am Ende anders kam. Spannend war es für mich bis zum Schluss.
Wenn ich Klara Stern auch schätze, schlägt mein Herz für den mürrischen Johann Kranzfelder, der eindeutig mein Lieblingsprotagonist ist. Oft hat die Autorin mich über ihn schmunzeln lassen. Manchmal habe ich schallend gelacht. An einem Regionalkrimi schätze ich das sehr. Besonders gut gefallen hat mir die Luisenburg als Kulisse.
Alles in allem hat Yvette Eckstein mit “Der Tod spielt auf der Luisenburg” einen ausgezeichneten Kriminalroman auf den Büchermarkt gebracht, mit dem ich einige spannende Lesestunden verbracht habe. Gerne empfehle ich diesen Regionalkrimi uneingeschränkt weiter. Es ist ein Kunstwerk.

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