Im Schatten der Wahrheit | Die neue Dark Academia Dilogie | Romantische New-Adult-Fantasy der Spiegel Bestseller Autorin #EnemiestoLovers at its best
Alles, was Mabel an der Universität Cambridge will, ist in Ruhe ihr Studium durchzuziehen. Doch als ihre beste Freundin Zoe in die Kreise einer geheimen Verbindung rutscht, gerät Mabels Stabilität ins Wanken. Schon bald findet sie heraus, dass der Bund der Stare seit Jahrhunderten eine Reihe seltsamer Ereignisse nach sich zieht. Ehe Mabel sich‘s versieht, befindet sie sich mittendrin – und damit ganz nah an Cliff, dessen Unergründlichkeit sie sofort fasziniert. Doch je näher sie ihm und seinen Freunden kommt, desto mehr bringt sie sich selbst in Gefahr …
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Merit Niemeitz – Im Schatten der Wahrheit
(Starling Nights 1)
Eine Geheimgesellschaft, die einen in ihren Bann zieht – ob man will oder nicht
Meine Meinung / Bewertung:
Cover und Inhaltsbeschreibung ...
Merit Niemeitz – Im Schatten der Wahrheit
(Starling Nights 1)
Eine Geheimgesellschaft, die einen in ihren Bann zieht – ob man will oder nicht
Meine Meinung / Bewertung:
Cover und Inhaltsbeschreibung – noch dazu in Verbindung mit der Autorin – hatten mein Interesse geweckt. Und auch die Geschichte selbst hat es gekonnt vermocht durchgehend meine Neugier anzufachen und nur häppchenweise zu bedienen. Wir erleben mit, wie Mabel nach und nach ungewöhnliche Ereignisse, außergewöhnliche Mitstudenten und den Mythos einer Geheimgesellschaft miteinander verbindet. Die Kapitel sind mal aus ihrer Sicht und mal aus Sicht des männlichen Protagonisten Cliff geschrieben. Insbesondere seine Kapitel haben mich brennend interessiert – hatte ich doch die Hoffnung endlich mehr über alles zu erfahren als nur Andeutungen und Mabels Vermutungen.
Doch irgendwann kam ein Punkt, an dem ich für mein Gefühl zu lange im Unklaren gelassen wurde. So als würde die Auflösung künstlich in die Länge gezogen werden. Das Buch drohte mich dadurch kurz zu verlieren. Doch die Idee, die Charaktere und der Schreibstil haben es geschafft mich wieder einzufangen.
So lange sich der Spannungsaufbau bis zum Finale hinzog, so kurz war das Finale selbst. Für meinen Geschmack zu kurz. Ich hatte kurz das Gefühl ein Kapitel überblättert zu haben – was natürlich nicht der Fall war.
Mein Fazit:
Tolles Buch, wenngleich es sich für mich zu sehr in die Länge zog bis man das Finale erreichte.
Eine alte Universität mitten in England, zwei Protagonisten, wovon einer ein dunkles Geheimnis hütet und Gefahren, mit denen niemand gerechnet hat. Die Zutaten des Romans sind wirklich toll und die Stimmung ...
Eine alte Universität mitten in England, zwei Protagonisten, wovon einer ein dunkles Geheimnis hütet und Gefahren, mit denen niemand gerechnet hat. Die Zutaten des Romans sind wirklich toll und die Stimmung auf der Universität Cambridge werden genial eingefangen. Dadurch fühlt man sich sofort im Dark Academia Setting zuhause und kann gut ins Buch einsteigen.
Mabel als Protagonistin widerspricht dem, was man von typischen Cambridge-Studentinnen erwartet. Sie ist Stipendiatin, eher arm und unscheinbar. Im Laufe des Romans legt sie doch eine relative Entwicklung weg vom Mauerblümchen hin. Ihre Art konnte ich meistens nachvollziehen und beim Lesen waren viele Kapitel aus ihrer Sicht geschrieben. Ihr Counterpart Cliff war eine sehr spannende Person und das Geheimnis relativ groß. Das Geheimnis war spannend und ausgeklügelt, aber leider hat mir die Art der Enthüllung und was damit passiert ist, nicht ganz zugesagt. Meiner Ansicht nach hätte man früher enthüllen können und den Showdown besser ausschmücken können.
Die Handlung hat am Anfang einige Zeit gebraucht, bis sie richtig in Fahrt kam. Dann wurde es ziemlich spannend, sie ließ jedoch wieder etwas nach, nachdem das Geheimnis enthüllt wurde. Beim Show-Down hat mir etwas mehr gefehlt. Dieser wirkte leider etwas zu schnell abgehandelt. Obwohl das Setting, die Tropes und die Protagonistinnen relativ cool waren und mir zugesagt haben, hatte die Handlung meiner Ansicht nach ein paar Schwächen. Dennoch waren die Lesestunden in dem Setting ein Genuss und ich würde das Buch, dem ich 3,75 Sterne gebe, weiterempfehlen!
Es gab viele Mythen, die über Cambridge erzählt wurden.
Das Cover ist echt schön, es schimmert und man sieht die Stare, die eine große Rolle in dem Buch spielen. Man sieht dem Buch aber nicht ...
Meinung:
Es gab viele Mythen, die über Cambridge erzählt wurden.
Das Cover ist echt schön, es schimmert und man sieht die Stare, die eine große Rolle in dem Buch spielen. Man sieht dem Buch aber nicht unbedingt an, dass es sich um Fantasy handelt.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Mabel und Cliff, immer in der Ich-Perspektive. Zwischendurch kam der typisch poetische Schreibstil der Autorin durch, was dem Buch aber nicht geschadet hat.
Zu Beginn lernt man Mabel kennen, die durch ihre Freundin Zoe auf eine Party kommt, die von einer geheimen Verbindung veranstaltet wird, wird sie eine Welt gezogen, die sie nicht versteht. Mabel versucht all den komischen Ereignissen auf den Grund zu gehen und bringt sich damit selbst in Gefahr, nur Cliff aus der Verbindung scheint sie beschützen zu wollen.
Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen. Man lernt einmal Zoe und Mabel kennen und begleitet sie auf eine normal wirkende Party. Danach wurde es dann mysteriöser und man konnte als Leser beginnen zu rätseln, was denn nun wirklich das große Geheimnis ist und wie all das zusammen hängt.
Mabel mochte ich echt gerne, da sie sich für ihre Freundin einsetzt, obwohl sie sich selber in Gefahr bringt damit. Sie liebt Zoe einfach zu sehr um sie sich selbst zu überlassen und das ist wahre Freundschaft. Ihr Charakter hat mir gefallen, auch dass sie sich nie unterkriegen lässt und ihr Ding durchzieht, egal was passiert.
Cliff ist hingegen der mysteriöse Typ, den man nicht durchblicken kann. Allerdings war schnell klar, dass er eigentlich ein guter Mensch ist und nichts mit dem zu tun haben will, was die Verbindung eigentlich macht. Er tut da wirklich nur das nötigste und je mehr man von ihm erfährt, desto sympathischer wird er. Seine Ansichten konnte ich verstehen und auch wieso er sich selbst mit gewissen Handlungen bestraft. Cliff war ein sehr vielschichtiger Charakter.
Ich finden Klappentext etwas zu verwirrend, da es nicht rauskommt, dass es sich hierbei um ein Fantasy-Buch handelt und dann sicherlich ein paar Leser enttäuscht sein würden. Denn sehr lange liest es sich wie Dark Academia und das wirklich wirklich gut. Erst gegen Ende kommt der Fantasy-Anteil dazu und der ist auch nicht besonders groß, aber eben doch da. Ich hatte lange Zweifel, ob da noch irgendwelche phantastischen Elemente kommen würden, denn zuerst wirkte es nicht so, aber es hat dann doch alles sehr gut zusammen gepasst.
Zwischendurch war mir das Buch ein bisschen zu langgezogen. Nicht langweilig oder so, aber die Protagonisten haben sich nicht weiter bewegt und Mabel hat manchmal keine wirklichen Fortschritte in ihrer Ermittlung gemacht. Das hat mich schon gestört, da ich mich dabei erwischt habe, wie ich hoffte, dass es bald wieder spannender wird. Der zweite Punkt, der mich noch beschäftigt ist, dass Davie zuerst eine wichtige Rolle eingenommen hat und am Ende irgendwie vergessen wurde. Ich hätte mir gewünscht, dass man wenigstens nochmal ein kurzes Gespräch mit ihm liest, aber er ging irgendwie unter.
Abgesehen davon habe ich aber nicht wirklich was an dem Buch auszusetzen. Manchmal dachte ich zwar, dass die Verbindung kein Geheimnis sein sollte und man als Leser schon früher wissen sollte, was mit denen abgeht, aber gegen Ende hat sich diese Meinung geändert, denn man kann dadurch wirklich mitraten und selber Theorien aufstellen. Ich habe während des Lesens so einige Theorien wieder verworfen, war aber doch auch schon nahe dran. Die Verbindung selbst ist geheimnisvoll und düster, ich hatte echt schon Angst um Mabel, da sie nicht wirkte als würde Ashton, der sozusagen Anführer, ihr irgendwie Angst machen. Aber Ashton wirkt nicht nur bedrohlich, er ist es auch und immer wenn Mabel ihm Konter gegeben hat, habe ich schon ihre letzte Stunde schlagen hören.
Cliff und Mabel. Zuerst wollten die beiden gar nicht zusammen passen und ich war schon enttäuscht, aber je besser man Cliff kennen lernte, desto schneller änderte sich meine Meinung. Zwar war es keine herzzereißende Liebesgeschichte, aber sie hat zu dem Buch gepasst, denn irgendwie war sie bedrückend und schön zugleich.
Das Ende hat mich dann überrascht, da es kein wirkliches Happy End ist, aber irgendwie auch schon. Ich hoffe sehr, dass in Band zwei nicht plötzlich ein Wunder passiert und das Ende von diesem Teil zerstört, denn ich empfand es als sehr passend.
Fazit:
Zwischendurch hat sich das Buch für mich gezogen und nicht immer war alles logisch für mich, aber insgesamt mochte ich es doch ganz gerne. Man sollte kein reines Drak-Academia Buch erwarten, da es sich hierbei um Fantasy handelt, wobei der Fantasy-Anteil auch eher gering ist und erst am Ende zu tragen kommt. Ich hoffe, dass Band zwei einige Geschehnisse und das Ende von Band eins nicht rückgängig machen, denn das Ende war mal anders als erwartet. Ich gebe dem Buch vier Sterne.
Mabel hat ein Stipendium für die Universität von Cambridge und fokussiert sich sehr auf ihr Studium. Daneben hat sie nur zwei Freunde, Zoe und Davie, mit denen sie Zeit verbringt und die ihr wichtig sind. ...
Mabel hat ein Stipendium für die Universität von Cambridge und fokussiert sich sehr auf ihr Studium. Daneben hat sie nur zwei Freunde, Zoe und Davie, mit denen sie Zeit verbringt und die ihr wichtig sind. Daher sagt sie auch zu, als Zoe sie bittet sie zu einer Veranstaltung einer geheimnisvollen Studentenverbindung zu begleiten. Doch weder Ashton, der Grund für Zoes Teilnahme an der Party, noch seine Freunde sind Mabel wirklich sympathisch, bis sie auf dem geheimnisvollen Cliff trifft. Doch es passieren komische und teilweise tragische Dinge im Umfeld der Verbindung und Mabel versucht diese aufzuklären, um Zoe zu helfen.
Die Geschichte ist spannend erzählt, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe um in die Story reinzukommen. Doch nachdem ich in der Story angekommen war, wollte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil von Merit Niemeitz ist wirklich toll und es lässt sich super lesen. Und auch Mabel war mir als Protagonistin sehr sympathisch. Man hat viel von ihrer Gedankenwelt mitbekommen und konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen. Leider ist mir das bei Cliff nicht so richtig gelungen. Er bleibt mir bis zum Ende hin ein Rätsel und daher ist es mir etwas schwer gefallen, das Knistern zwischen den beiden zu spüren. Vor allem zum Ende hin wurde es noch mal wirklich spannend und ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht.
Wer also gerne Dark Acadamia mit Romance liest, der ist bei diesem Buch auf jeden Fall richtig!
Mabel hat ein Stipendium an der Universität Cambridge ergattert und tut alles für ihr Studium. Sie hat wenig Kontakte bis auf Zoe und Davie. Zoe ist mit Ashton befreundet und widerstrebend begleitet Mabel ...
Mabel hat ein Stipendium an der Universität Cambridge ergattert und tut alles für ihr Studium. Sie hat wenig Kontakte bis auf Zoe und Davie. Zoe ist mit Ashton befreundet und widerstrebend begleitet Mabel sie auf die Treffen von Ashtons Verbindung, die sich der Bund der Stare nennt. Je mehr Mabel über diesen Bund erfährt, desto mehr begibt sie sich auch in Gefahr. Sie macht sich Sorgen um ihre Freundin und zugleich fühlt sie sich zu einem Mitglied der Verbindung, Cliff, stark hingezogen. Dieser verhält sich äußerst widersprüchlich. Davie unterstützt Mabel bei ihren Recherchen und sie finden heraus, dass es diesen Bund schon seit Jahrhunderten gibt und sich rund um ihn seltsame Ereignisse ranken.
Merit Niemeitz schreibt flüssig und spannend und man tappt lange im Dunkeln. Die Geschichte wird aus den wechselnden Perspektiven von Mabel und Cliff erzählt. Während ich mir Mabel sehr gut vorstellen konnte, war Cliff bis zum Ende nicht so recht greifbar. Auch die Nebenfiguren hätte ich mir deutlich gezeichneter gewünscht. Der Roman baut kontinuierlich Spannung auf, in der Mitte gab es für mich einen kleinen Durchhänger, aber zum Ende hin wurde es noch einmal richtig packend. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich schon auf Band 2.