Cover-Bild Der Stein des Todes
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.08.2023
  • ISBN: 9783740819521
Margarete von Schwarzkopf

Der Stein des Todes

Kriminalroman
Eine kriminalistische Zeitreise in die ferne Vergangenheit.
Kunsthistorikerin Anna Bentorp besucht auf Kreta die Ausgrabungen von Phaistos. Dort erfährt sie von dem Gerücht, es habe neben dem 1908 gefundenen legendären Diskos eine zweite Scheibe gegeben, die damals gestohlen wurde. Wenig später taucht die Leiche eines deutschen Journalisten auf, der nach ebenjenem Artefakt gesucht hat. Annas Spürsinn ist geweckt – und führt sie mitten in eine düstere Intrige um Habgier, Neid, Eifersucht und in tödliche Gefahr ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2023

Das Rätsel von Kreta

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Das Cover des Buchs gefällt mir richtig gut. Es zeigt, worum es in dem Buch geht, die Farbkontraste sind deutlich, aber nicht aufdringlich. Der Titel ist ein wenig erhaben und glänzend veredelt. Für mich ...

Das Cover des Buchs gefällt mir richtig gut. Es zeigt, worum es in dem Buch geht, die Farbkontraste sind deutlich, aber nicht aufdringlich. Der Titel ist ein wenig erhaben und glänzend veredelt. Für mich ist das Buch eine Zierde im Bücherregal.

Das Setting auf Kreta gefällt mir. Ich war selbst schon dort und habe verschiedene Ausgrabungsstätte besichtigt. So konnte ich mich prima in die Geschichte denken.

Das Buch handelt auf 3 Zeitebenen. Da smag ich immer sehr gern. Es ist spannend zu lesen, wie sich die Sträne zusammenfügen. Das ist der Autorin sehr gut gelungen. Auch hat sie es super geschafft, historische Fakten mit einer fiktiven Geschichte zu verflechten.

Der Erzählstil von Margarete von Schwarzkopf ist sehr detailliert und fesselnd. Ich hätte mir am Anfang des Buchs eine Karte und ein Personenverzeichnis gewünscht.

Es handelt such hier bereits um den 7. Band. Ich werde mich definitiv informieren, ob die anderen Teile auch so spannende Themen haben.

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Veröffentlicht am 10.11.2023

Archäologie und Mord

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Gerne werden Archäologen mit Kriminalisten verglichen, die in akribischer Weise mit Pinsel und Spaten nach Erkenntnisen suchen. Klassisch wird Agatha Christie erwähnt, die mit kolonialer Attitüde ihren ...

Gerne werden Archäologen mit Kriminalisten verglichen, die in akribischer Weise mit Pinsel und Spaten nach Erkenntnisen suchen. Klassisch wird Agatha Christie erwähnt, die mit kolonialer Attitüde ihren zweiten Ehemann Max Mallowan zu Ausgrabungen begleitete und diese finanzierte. Und immer wieder werden seitdem archäologische Themen in Kriminalromanen aufgegriffen und Ausgrabungen als Setting verwendet. Oft bleibt der Fundplatz jedoch eine bloße Kulisse und es stellt sich heraus, dass sich der oder die Schreibende nicht wirklich mit der Materie auskennt.

Doch es geht auch anders, wie Margarete von Schwarzkopf mit ihrer Anna-Bentorp-Reihe überzeugend unter Beweis stellt. "Der Stein des Todes" ist bereits Band 7 dieser im emons-Verlag erschienenen Reihe.

Die Kunsthistorikerin Anna Bentorp verbringt ihren Urlaub auf Kreta und in Italien und stößt dabei auf Ereignisse aus dem Jahr 1908, in dem die Italienische Archäologische Mission auf Kreta unter Federico Halbherr und Luigi Pernier den legendären bronzezeitlichen Diskos von Phaistos ausgegraben haben. Es soll eine weitere Keramikscheibe gegeben haben und einen Mord. Auch in Italien stößt Bentorp auf einen 1946 ermordeten Archäologen. Und offenbar gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Ereignissen.

Geschickt verwendet die Autorin dabei historische Fakten und spinnt diese fiktiv weiter. Aufgrund ihres fundierten Wissens und ihrer akribischen Recherche wirkt das Erzählte dabei so authentisch, dass ich mehr als einmal nachschlagen musste, um zu erkennen, was sich tatsächlich ereignet hat, und was der Phantasie und der Feder von Margarete von Schwarzkopf entsprungen ist. So fühlte ich mich stets gut unterhalten und zugleich angeregt mitzurätseln, worum es bei den lange zurückliegenden Morden ging, denen bald auch in der Gegenwart mysteriöse Todesfälle folgen. Dabei gerät auch Anna in Gefahr.

"Der Stein des Todes" ist ein anspruchsvoller Kriminalroman, denn er bewegt sich auf drei Zeitebenen und in mindestens drei Ländern, und es treten sehr viele Protagonisten auf. Ein Genuss für Liebhaber komplexer und detailreicher Geschichten.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Detailreich und überraschend

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Das schwarze Cover mit dem weißen Rand und den rätselhaften Zeichnungen auf dem Diskos und dem dazu passenden Titel machte mich neugierig.

Tatsächlich geht es in diesem Krimi um den Diskos von Phaistos, ...

Das schwarze Cover mit dem weißen Rand und den rätselhaften Zeichnungen auf dem Diskos und dem dazu passenden Titel machte mich neugierig.

Tatsächlich geht es in diesem Krimi um den Diskos von Phaistos, denn es gibt das Gerücht, dass ein zweiter Diskos bei den Grabungen gefunden wurde. Dieser ist allerdings nie wieder aufgetaucht. Ein deutscher Journalist, der diesem Gerücht nachging, wird ermordet aufgefunden. Die Kunsthistorikerin Anna Bentorp hat unmittelbar zuvor Urlaub auf Kreta und in Italien gemacht. Ganz zufällig gibt es eine Verbindung des Vaters bzw. Großvaters der Gastgeberinnen zu der Ausgrabung. Natürlich ist Annas Spürsinn geweckt.

Schon allein die Inhaltsangabe verspricht Spannung. Margarete von Schwarzkopf nutzt für diesen Krimi drei Zeitebenen. Immer wieder geht es ins Jahr 1908, dem Jahr der Ausgrabungen zurück. Schauplatz ist wie erwähnt Kreta. In den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts verlieren zwei Mitglieder des Ausgrabungsteams in Italien unter mysteriösen Umständen ihr Leben und nehmen das mögliche Geheimnis mit in den Tod. Im Hier und Heute versuchen Anna oder vielleicht doch besser Hans Schumann als Ermittler, den Tod des Journalisten aufzuklären.

Wie genau alles zusammenhängt, erzählt Margarete von Schwarzkopf langsam und mit vielen Details. Dennoch gelingt es ihr, die Spannung zu halten, nicht zuletzt auch dadurch, dass Anna einige kritische Situationen zu überstehen hat.

Es war mein erster Krimi mit der Kunsthistorikerin Anna Bentorp, es ist bereits ihr 7. Fall. Ich hatte keine Verständnisprobleme, da der Fall für sich steht und abgeschlossen wird und es gute Hinweise auf die Beziehungen zu ihren Freunden und ihrer Mutter gibt. Allerdings hätte ich Annas Geschichte sehr gern von Anfang an verfolgt, um das eine oder andere besser einordnen zu können.

Fazit: ein spannender Fall für alle, die Krimis mit historischen Elementen und eine langsame Erzählweise mögen.

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Raffiniert erdacht und fesselnd erzählt, ein spannender Krimi mit historischem Bezug

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Anna Bentorp, Historikerin und Spürnase, erfährt auf Kreta von einem wertvollen, umstrittenen und unauffindbaren Artefakt. Als ein Journalist, auf der Suche nach diesem Fundstück, zu Tode kommt, ist Annas ...

Anna Bentorp, Historikerin und Spürnase, erfährt auf Kreta von einem wertvollen, umstrittenen und unauffindbaren Artefakt. Als ein Journalist, auf der Suche nach diesem Fundstück, zu Tode kommt, ist Annas Neugier geweckt!

Das Cover verrät es, die spannenden Geschehnisse ranken sich um den sagenumwobenen, bis heute nicht enträtselten Diskos von Kreta und führen den Leser auch zurück bis in die Zeit seiner Entdeckung.
Dabei versteht es Margarete von Schwarzkopf, Gegenwart und Vergangenheit raffiniert zu verbinden und hat ein so dichtes, fein verwobenes und exzellentes Szenario erdacht, dass man bis zum undurchschaubaren Ende gefesselt ist.
Mit Anna Bentorp ist ihr eine sympathische, lebensechte Protagonistin gelungen, die sich auf ihre Intuition und Klugheit zumeist verlassen kann. Die verschiedenen Zeitebenen mit den dort jeweils angesiedelten Charakteren sorgen für reichlich Spannung, erfordern aber auch ein hohes Maß an Konzentration beim Lesen. Ein intelligenter Krimi mit geballtem historischen Wissen, absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 11.12.2023

Der Stein trügt immer.

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In was für dunkle Familiengeheimnisse sich Anna Bentorp diesmal wieder gestürzt hat, lässt sich in diesem Krimi nachlesen.

Die Geschichte ist so realistisch geschrieben, die Charaktere so authentisch, ...

In was für dunkle Familiengeheimnisse sich Anna Bentorp diesmal wieder gestürzt hat, lässt sich in diesem Krimi nachlesen.

Die Geschichte ist so realistisch geschrieben, die Charaktere so authentisch, dass es sich am Ende schwer glauben lässt, dass das alles nur Fiktion sein soll. Ein Muss für alle Kunst-, Historien- und Griechenlandliebhaber! Hier treffen gleich mehrere spannende Fälle aufeinander, die Gott sei Dank bis zum Ende des Buches auch alle aufgelöst werden. Aber nichts für schwache Nerven, denn hier gibt es doch etliche Opfer zu beklagen.

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