Kranzfelder und Stern sind ein tolles Team
MEINE MEINUNG
Johann Kranzfelder bekommt von seiner Kollegin Klara Stern einen Anruf, das er zur Luisenburg kommen soll, da es hier einen Toten gibt.
Kranzfelder würde aber lieber im Bett bleiben, denn ...
MEINE MEINUNG
Johann Kranzfelder bekommt von seiner Kollegin Klara Stern einen Anruf, das er zur Luisenburg kommen soll, da es hier einen Toten gibt.
Kranzfelder würde aber lieber im Bett bleiben, denn Luisenburg steht ja schon in Oberfranken und geht ihn somit nichts an. Doch sein Chef besteht auf sein Erscheinen und so macht er sich dann doch auf den Weg.
Als er dort ankommt, stellen sie fest, das hier der Tod zu Tode kam. Bei dem Festspiel Brandner Kasper, ist der Boandlkramer tot und und nun muss ermittelt werden, wie das passiert ist.
Die Autorin hat uns hier wieder einen Krimi beschert, der hier auch mit Humor ausgeschmückt wurde.
Man sieht hier doch die Feindschaft zwischen den beiden Regionen und man glaubt es kaum, das ist tatsächlich so. Die Oberpfalz und die Franken sind sich im wahren Leben auch Spinnefeind.
Ich liebe diesen Krimi, denn die Autorin hat hier bestimmte Passagen im aller breitesten Dialekt verfasst, was dem ganzen hier so eine gewisse Stärke verleiht. Durch diesen Dialekt ist man hier direkt mittendrin, denn man bekommt dadurch das richtige Feeling für die aktuelle Situation.
Die Autorin hat hier wieder einen Krimi geschaffen, der sehr turbulent, sehr emotional und auch voller Regionalfeindschaft ist.
Also ich war total gefangen in diesem Krimi und wenn ich hier bei den Dialekt nicht mehr weiter gekommen bin, dann habe ich den Satz laut vorgelesen, dann geht es meistens.
Ich lebe zwar in Mittelfranken, bin aber Schwäbin und muss hier beim Dialekt auch aufpassen. Trotzdem finde ich den Dialekt toll und ich finde der gibt dem ganzen erst den richtigen Drive.
Also von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.