Der Bestseller zur Netflix-Serie – dieser Thriller beginnt, wo andere enden
Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Der Vater versorgt seine Familie mit Nahrung, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder eine Mutter haben – koste es, was es wolle. Doch eines Tages gelingt dieser die Flucht. Und nun geht der Albtraum richtig los. Denn vieles scheint darauf hinzudeuten, dass sich der Vater mit aller Macht zurückholen will, was ihm gehört. Wahn oder Wirklichkeit?
Wow, diese Buch hat mich echt geflasht. Es ist so krass wenn man sowas liest und dann seine Eigenen Kinder anschaut, da kommt mir jetzt noch eine Gänsehaut.
Ein Buch vom feinsten. Der Schreib bzw. Erzählstil ...
Wow, diese Buch hat mich echt geflasht. Es ist so krass wenn man sowas liest und dann seine Eigenen Kinder anschaut, da kommt mir jetzt noch eine Gänsehaut.
Ein Buch vom feinsten. Der Schreib bzw. Erzählstil ist genial und die ganze Geschichte einfach abgefahren.
Wer Thriller liebt, dem kann ich dieses Buch absolut empfehlen.
Eine Frau rennt voller Angst in einen Wagen rein. Schwer verletzt wird sie in das nächste Krankenhaus gebracht. Sie ist bewusstlos. Bei ihr ist ein Mädchen, Hannah. Sie sagt, dass es ihre ...
Worum es geht:
Eine Frau rennt voller Angst in einen Wagen rein. Schwer verletzt wird sie in das nächste Krankenhaus gebracht. Sie ist bewusstlos. Bei ihr ist ein Mädchen, Hannah. Sie sagt, dass es ihre Mama ist und diese Lena heißt. Kann es sein? Ist das Lena, eine Studentin, die seit seit 13 Jahren vermisst wird?
Wo war sie, wer hat sie entführt und vor allem, was ist mit ihrem Entführer passiert?
Hannah weiß nur zu berichten, dass ihre Mama schon mal dumme Sachen macht, sie wollte aus Versehen Papa umbringen.
Nachdem der Roman nun verfilmt wurde (Mini-Serie auf Netflix) wollte ich zuvor das Buch lesen.
Das Buch ist super spannend geschrieben. Es gibt einige überraschenden Wendungen. Ihr konnte es kaum aus der Hand legen, war total gefesselt. Der Thriller ist auf alle Fälle auch für schwache Nerven geeignet. Die Geschichte wird aus der Sicht von 3 Leuten erzählt: Lena, Hannah und Matthias, Lenas Vater. Und jeder Erzähler hat eine andere Art und eine andere Sicht der Dinge. Bei Hannahs Erzählungen musste ich hin und wieder sogar schmunzeln. Ich habe das Ende auch so nicht vorher gesehen. Auch nach dem Lesen hat mich die Geschichte weiter beschäftigt.
Eine klare Kaufempfehlung.
Der Schreibstil war echt super und mal etwas anderes. Es wurde so gut durch die Geschichte geführt und dadurch, ...
R E Z E N S I O N - - - 5+/5 ⭐️
—Meinung—
Dieser Thriller hat mir so so gut gefallen!😍
Der Schreibstil war echt super und mal etwas anderes. Es wurde so gut durch die Geschichte geführt und dadurch, dass man aus der Sicht von drei verschiedenen Personen gelesen hat, hat man unterschiedliche Perspektiven wahrgenommen 🤍
Die Story hat echt mysteriös angefangen und einem sind immer mehr Fragen aufgekommen.
Die Geschichte handelt von einer Entführung, fängt aber damit an, dass dem Opfer die Flucht gelungen ist. Also mal ein ganz anderer Start in das Geschehen. Hauptsächlich spielt die Geschichte in der Gegenwart, aber die Personen berichten auch immer wieder von der Vergangenheit, wodurch sich Stück für Stück ein Bild zusammensetzt, bei dem man allerdings nicht wirklich weiß, ob alles so stimmt. Das hat es echt spannend gemacht.
Die Fragen, die man sich mit der Zeit gestellt hat, wurden nach und nach beantwortet, wodurch man gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Man wollte einfach erfahren, was genau bei der Entführung passiert ist, wer der Entführer und was sein Motiv war.
Es gab auch die eine oder andere Wendung. Da ist mir vor allem eine im Gedächtnis geblieben, bei der ich einfach nur mit offenem Mund da saß 😧
Das Ende wurde dann nochmal richtig spannend. Die Auflösung war einfach nur mega, schockierend und so gut ausgearbeitet.
—Fazit—
„Liebes Kind“ war für mich ein unfassbar guter Thriller mit einer gut durchdachten Story, einem fesselnden Schreibstil und einem ordentlichen Suchtfaktor✨
Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der ...
Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der Hütte verlaufen ist. Neben Lena leben in der Hütte ihr Mann, dessen Namen wir nicht erfahren und zwei Kinder, Hannah und Johnathan. Hannah ist 13 Jahre alt, also kurz nach Lenas Entführung geboren worden und Jonathan zwei Jahre jünger.
Spannend fand ich vor allem Hannah, die älteste Tochter. An ihr zeigt Romy Hausmann sehr schön auf, dass die Kinder, insbesondere Hannah gar nicht unterscheiden können, was richtig und was falsch ist. Sie ist 13 jähre lang weggesperrt in einer Hütte aufgewachsen, in der ihr Vater für sie Gott gespielt hat. Ich empfand es als ganz natürlich, dass Hannah alles, was sie erlebt, so richtig findet. Da sieht man mal wieder, welchen Einfluss Menschen auf andere Menschen, insbesondere Kinder, nehmen können. Als Leser, der das normale Leben kennt, war selbstverständlich immer klar, dass das, was da passiert, ein unglaubliches Verbrechen ist. Nicht nur an Lena, auch an den Kindern, wobei es denen unter den gegebene Umständen sehr gut geht.
Neben Hannah war vor allem Matthias, der Vater von Lena, eine sehr gut ausgearbeitete Figur. Im Gegensatz zu seiner Frau, ist er sehr umtriebig, was vor allem die Gespräche mit der Presse angehen. Immer wieder fällt er auf die Nase, weil Tatsachen verdreht werden, dabei will er doch nur Hilfe dabei, seine Tochter wieder zu finden. Zwischendurch war ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob Mattias ganz klar im Kopf ist. Hier spielt Romy Hausmann sehr schön mit einer Figur, die dem Leser zwar einerseits ans Herz wächst, einfach aufgrund des großen Verlustes, den der Mann durchlitten und anscheinend nie verkraftet hat, andererseits aber auch eine Figur, die der Leser eine bisschen mißtrauisch beäugt, aufgrund seines sehr schwer einzuschätzenden Verhaltens.
Zum Großteil geht es jedoch nicht um das Leben in der Hütte, sondern die Zeit danach. Die Zeit in der Hütte wird nicht besonders ausführlich dargelegt, was mich aber nicht gestört hat. Man hatte einen guten Eindruck vom Leben der Familie in der Hütte und das reichte, um die Geschichte im Heute begreifen zu können. Romy Hausmann spinnt den Faden unglaublich spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil man die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass irgendetwas nicht stimmt. Man wusste nichtmal so ganz genau, mit wem nicht. Ich hatte zwischenzeitlich fast alle Figuren im Verdacht, Böses zu wollen.
Der Schreibstil von Romy Hausmann ist gut zu lesen und sehr mitreißend. Sie schreibt bildhaft, aber da es sich hier eher um einen Psychothriller handelt, wird es nicht blutig, was meinem Geschmack sehr entgegen kommt. Sie schaffte es gut, das Grauen, das Lena widerfahren ist, herauf zu beschwören und im Weiteren, diese Zweifel in mir zu säen, wer eigentlich auf der Seite der Guten und wer auf der Seite der Bösen ist.
Die Auflösung war schlüssig, aber absolut nicht vorhersehbar. Ich vergebe 5 Sterne.
Wie unfassbar genial war hier der Schreib- und Erzählstil bitte? Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven, wie den Opfern oder den ...
𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 👨👩👧👦🖍️
𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒𝑠 𝐾𝑖𝑛𝑑 - @romyhausmann
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Wie unfassbar genial war hier der Schreib- und Erzählstil bitte? Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven, wie den Opfern oder den Angehörigen erzählt und wechselt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. So erfährt man wahnsinnig viel über die Ermittlungen und die Entführung, sowie das Leben in der Hütte selbst.
Dank der kurzen Kapitel und des ständigen Perspektivwechsels bleibt die Spannung konstant erhalten und man möchte immer weiter und weiter lesen.
Dazu sind in diesem Buch wirklich einige Wendungen und vor allem Cliffhänger enthalten, die mich bis zum Schluss gefesselt haben.
Die Charaktere waren sehr einzigartig. Sie waren alle durchweg undurchsichtig und das hat alles noch viel interessanter gemacht. Was ich persönlich am krassesten empfand, war die Sicht von der 13-jährigen Hannah. Das war interessant und schockierend zu gleich, die Welt und die Geschehnisse aus der Sicht dieses Kindes zu erfahren. __
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭
„Liebes Kind“ war für mich etwas besonders. Angefangen bei dem einzigartigen Erzählstil, bis zu dieser perfiden Geschichte selbst oder auch den Emotionen, die das Buch in mir geweckt hat. Und dieses Ende... ich war einfach nur perplex. Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht damit.
Ich habe die gesamte Story tatsächlich auch erst mal ein bisschen sacken lassen und auf mich wirken lassen müssen, nachdem ich das Buch beendet hatte.
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung! & jetzt bin ich erst mal die Netflix Serie schauen... Tschüssi