Cover-Bild Schneewittchen schläft
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10,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 18.04.2022
  • ISBN: 9783442492954
C.J. Tudor

Schneewittchen schläft

Thriller
Marcus Ingendaay (Übersetzer)

Das Mädchen sagt nur ein Wort: »Daddy«. Sie blickt Gabe von der Rückbank des Autos vor ihm an. Dann ist der fremde Wagen verschwunden und mit ihm Gabes fünfjährige Tochter Izzy. Er wird sie nie mehr wiedersehen. Drei Jahre später verbringt Gabe seine Tage und Nächte noch immer damit, die Autobahn abzufahren, besessen von der Hoffnung, sie zu finden. Auch Fran und ihre Tochter Alice sind unterwegs auf den Straßen Englands. Aber sie sind nicht auf der Suche, sie sind auf der Flucht. Denn Fran kennt die Wahrheit. Sie weiß, was damals mit Izzy geschah. Und was ihre Verfolger tun werden, wenn Alice und sie ihnen in die Hände fallen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2023

Ein Vater auf der Suche nach seiner Tochter...

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Zum Buch: Gabe ist auf dem Weg nach Hause von der Arbeit, als ihn ein Anruf der Polizei erreicht. Zuhause sei etwas Schreckliches mit seiner Frau und seiner Tochter passiert. Dann bemerkt er den Wagen ...

Zum Buch: Gabe ist auf dem Weg nach Hause von der Arbeit, als ihn ein Anruf der Polizei erreicht. Zuhause sei etwas Schreckliches mit seiner Frau und seiner Tochter passiert. Dann bemerkt er den Wagen vor ihm, auf der Rückbank sitzt Izzy, seine Tochter! Er verfolgt den Wagen, verliert ihn jedoch.
Zuhause angekommen, erzählt ihm die Polizei, seine Frau und Izzy seien bei einem missglückten Einbruch ums Leben gekommen. Doch er hatte Izzy doch gerade zuvor noch auf der Autobahn gesehen? Die Polizei glaubt ihm nicht und so beginnt seine Suche nach Izzy…

Meine Meinung: Eigentlich mag ich die Autorin ganz gerne, aber mit diesem Buch konnte sie mich leider nicht ganz erreichen. Das Buch zieht sich wie die Autobahnfahrten von Gabe auf der Suche nach seiner Tochter. Mir fehlte hier einfach der Spannungsbogen.

Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, aber viel zu sehr in die Länge gezogen. Viele Dinge, die passieren, haben rein gar nichts mit der Geschichte zu tun und erschließen sich mir auch bis zum Ende nicht. Die Mystery-Elemente hier im Buch fand ich sehr unpassend, diese hätte die Story nicht gebraucht.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, aber mehr als ganz gute Unterhaltung war es dieses Mal nicht für mich, schade.

Mein Fazit: Es kann sein, dass das Buch auch seine Freunde findet, mich hat es leider nicht so abgeholt und deswegen kann ich es nur bedingt empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.06.2023

Hat mich leider nicht überzeugt

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Das Mädchen sagt nur ein Wort: »Daddy«. Sie blickt Gabe von der Rückbank des Autos vor ihm an. Dann ist der fremde Wagen verschwunden und mit ihm Gabes fünfjährige Tochter Izzy. Er wird sie nie mehr wiedersehen. ...

Das Mädchen sagt nur ein Wort: »Daddy«. Sie blickt Gabe von der Rückbank des Autos vor ihm an. Dann ist der fremde Wagen verschwunden und mit ihm Gabes fünfjährige Tochter Izzy. Er wird sie nie mehr wiedersehen. Drei Jahre später verbringt Gabe seine Tage und Nächte noch immer damit, die Autobahn abzufahren, besessen von der Hoffnung, sie zu finden. Auch Fran und ihre Tochter Alice sind unterwegs auf den Straßen Englands. Aber sie sind nicht auf der Suche, sie sind auf der Flucht. Denn Fran kennt die Wahrheit. Sie weiß, was damals mit Izzy geschah. Und was ihre Verfolger tun werden, wenn Alice und sie ihnen in die Hände fallen ...

"Schneewittchen schläft" ist der zweite Titel von C. J. Tudor, den ich nach "Der Kreidemann" gelesen habe. Das Buch hat mich recht gut unterhalten, der Schreibstil hat mir gut gefallen.
Miträtseln kann man auf jeden Fall und auch wie das Ganze nach und nach entwirrt wird und die Auflösung, wieso gerade Gabes Familie das passiert, ist gut durchdacht.
Erzählt wird überwiegend abwechselnd aus der Sicht von Gabe und von Fran, die Kapitel sind relativ kurz und damit bleibt die Spannung erhalten.

Allerdings muss ich sagen, dass mich die Geschichte insgesamt nicht überzeugen konnte. Einige Aspekte waren mir doch ein wenig zu speziell, zu wirr. Die Sache mit den Kieselsteinen zum Beispiel oder auch die Szene zum Ende in dem Krankenzimmer. Ich mag zwar Thriller mit Mystery-Elementen, aber ich finde, hier passte das nicht wirklich. Schade.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Übernatürliches Konstrukt

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Auf dem Weg nach Hause gerät Gabe in den abendlichen Rush-Hour-Stau. Während er gedankenversunken vor sich hin starrt, fängt er den Blick des Mädchens im Auto vor sich auf. Dieses formt nur ein einziges ...

Auf dem Weg nach Hause gerät Gabe in den abendlichen Rush-Hour-Stau. Während er gedankenversunken vor sich hin starrt, fängt er den Blick des Mädchens im Auto vor sich auf. Dieses formt nur ein einziges Wort mit ihren stummen Lippen: »Daddy«. Doch ehe Gabe es sich versieht, ist der Wagen mit seiner fünfjährigen Tochter Izzy verschwunden.
Drei Jahre später verbringt Gabe Tag und Nacht mit der Suche nach seiner Tochter. Er fährt Rastplätze und Autobahnen ab, in der Hoffnung, seine Tochter auch nach dieser langen Zeit wieder in die Arme schließen zu können.
Auch Fran und ihre Tochter Alice sind auf den Straßen von England unterwegs. Jedoch nicht auf der Suche, sondern auf der Flucht. Denn Fran kennt die Wahrheit über Izzys verschwinden und weiß, in welcher Gefahr sie alle stecken.

Die Geschichte wird aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der Charaktere erzählt, meistens begleiten wir jedoch Gabe, Fran oder Katie. Was zunächst nach zusammenhangslosen Erzählsträngen aussieht, greift schnell ineinander und wird in einen gemeinsamen Strang geflochten.

Die Charaktere waren wirklich gut ausgearbeitet. Auch wenn ich viele Dinge nicht nachvollziehen konnte, mainly in Frans Strang, hatte ich dennoch das Gefühl, sie können mich allesamt in ihre Welt ziehen. Ich stutze ein paar Mal, weil viele Gedanken, Taten und Begebenheiten wirklich nicht immer logisch erschienen, aber dennoch hatte ich die meiste Zeit über eine wirklich kurzweilige Geschichte mit schrägen und manchmal übertriebenen, aber dennoch okayish authentischen Charakteren.

Der Schreibstil hat mir wie bei den Geschichten zuvor echt gut gefallen. Ich mag den flüssigen und ungeschönten Stil, der ohne viel Schnörkel auskommt und die Emotionen dennoch gut transportieren kann. Jedoch gab es dieses Mal ein paar Längen für mich, die leider nicht durch geschickte Wendungen aufgelöst wurden. Natürlich gab es ein paar „Oha!“-Momente, aber gerade gegen Ende fehlte für mich die logische und gut durchdachte Auflösung. Ich bin es gewöhnt, dass Tudor Elemente einbaut, die zunächst übernatürlich erscheinen, dann aber in den meisten Fällen wirklich gut und ohne die übernatürliche Komponente aufgelöst werden. Das war dieses Mal nicht der Fall, was alles andere einfach überschattete. Ich mochte die Idee der „Anderen“ wirklich, wirklich gern, aber dank der Szene im Krankenzimmer bin ich leider komplett ernüchtert und enttäuscht.

Alles in allem ist es nicht meine Lieblingsgeschichte von Tudor und ich hoffe, die nächste kann an die vorher von mir gelesenen anknüpfen.

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Veröffentlicht am 09.04.2023

Hatte mir irgendwie mehr erhofft

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Dieses Buch hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen.
Zum einen gibt es zum größten Teil langwierige innere Monologe, die immer & immer wieder das bisher Geschehene wiederholen & erneut alles durchkauen, ...

Dieses Buch hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen.
Zum einen gibt es zum größten Teil langwierige innere Monologe, die immer & immer wieder das bisher Geschehene wiederholen & erneut alles durchkauen, nur aus anderen Perspektiven, die nicht großartig variieren. Daher hat man auch das Gefühl, dass die Geschichte kaum voran geht.

Eine Sache die mich auch gestört hatte war, dass das Buch die ganze Zeit im echten realen Leben spielt, das einzig Außergewöhnliche war, dass das Kind regelmäßig Ohnmächtig wird und wundersamer Weise mit einem Stein in der Hand aufwacht, aber urplötzlich wird das Kind gegen Ende von einem Geist besessen und erhält für einen Kapitel lang Superkräfte. Ich fand es eher unpassend und es hatte auch keinen Mehrwert der Geschichte oder der Fortsetzung der Geschichte gebracht.

Prinzipiell kann ich das Buch für mich persönlich mit nur 3 Worten zusammenfassen:
Nichtssagend und Monoton

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