Leserunde zu "Alice in La La Land" von Kelly Oram

EINE FAKE DATING-ROMANCE MITTEN IN HOLLYWOOD
Cover-Bild Alice in La La Land
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Kelly Oram (Autor)

Alice in La La Land

Neues aus dem Cinder & Ella-Universum: Eine Fake Dating-Romance mitten in Hollywood

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Alice will unbedingt Musikerin werden. Doch ihre Mutter würde sie lieber an einem Elite-College sehen und weigert sich, sie zu unterstützen. Als Alice erfährt, dass ihr leiblicher Vater berühmt ist und ihr Bruder niemand Geringeres ist als Brian Oliver, will sie die beiden unbedingt sehen. Kurzerhand stiehlt sie sich auf die Filmpremiere ihres Vaters - nur um dort von Teeniestar Dylan Reese erwischt zu werden. Der verrät sie jedoch nicht, sondern bietet ihr einen Deal an: Er will Alice helfen, ihren Vater zu treffen, wenn sie ihm hilft, seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Alice geht darauf ein und findet sich wieder in einem Wirbel aus Musik, Hollywood-Drama und unerwarteten Gefühlen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 09.10.2023 - 29.10.2023
  2. Lesen 13.11.2023 - 03.12.2023
  3. Rezensieren 04.12.2023 - 17.12.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Bad Boy Celebrities High Society Fake Dating Famous/Non-Famous Meet Cute Strangers to Lovers KulturPass Liebesgeschichte ab14 Jahren,Cinder und Ella Hollywood Gefühle Bestsellerautorin Tiktok Rockstarromance Schauspieler Los Angeles Red Carpet Filmpremiere Berühmt, Aktion KulturPass famous non-famous social media Kyle Hamilton Ellamara Cinderella Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 06.12.2023

Eine herzerwärmende Handlung

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Ich habe den Anfang der Geschichte als etwas überladen empfunden. Man wird direkt in die Handlung hineingeworfen und erhält viele Informationen über die Protagonisten. Allerdings hat sich dadurch die Handlung ...

Ich habe den Anfang der Geschichte als etwas überladen empfunden. Man wird direkt in die Handlung hineingeworfen und erhält viele Informationen über die Protagonisten. Allerdings hat sich dadurch die Handlung sehr schnell aufgebaut und einen regelrecht in die Geschichte hineingesogen. Die Dynamik des Schreibstils lebt von schnellen Dialogen und dem Erzählerwechsel zwischen den Protagonisten.
Alice ist als Charakter sehr liebenswert und ich war gespannt wie sie sich in dem Buch weiter entwickelt und heranwachsen wird. Dylan gefiel mir ebenfalls mit seiner rebellischen, aber liebevollen Art sehr gut. Das erste Aufeinander Treffen der beiden Hauptprotagonisten war sehr lustig, allerdings wirkte Dylan unerwartet oberflächlich. Ebenso mag ich die Dynamik zwischen Alice und ihren drei Freunden sehr gerne und kann es nicht erwarten zu erfahren, was sie als nächstes aushecken.
Ich bin sehr gespannt, wie Alice‘ Vater reagieren wird und wie Alice‘ Welt in Texas sich mit der von Dylan in L.A. zusammenfügen wird. Einige Charaktere kennen wir schon aus Cinder und Ella, was mich extrem gefreut hat.
Insgesamt war der Anfang des Buches spannend und hat einen zum Weiterlesen animiert. Es gab viele einfühlsame und herzerwärmende Dialoge, wie z.B. der mit Mr. Klein oder Alice‘ Mutter.
Die Geschichte hat sich dann sehr flüssig weiterentwickelt und war zeitlich nur auf Alice‘ ersten Aufenthalt in LA begrenzt. Der zeitlich kurze Rahmen war für mich unerwartet, ich hatte erwartet, dass mit zeitlichen Sprüngen gearbeitet wird, was jedoch nicht der Fall war. Die Beziehung von Dylan und Alice hat sich herzerwärmend weiterentwickelt und war trotz der kurzen Kennenlernphase doch sehr überzeugend und nachvollziehbar. Gerade das Ende war sehr fesselnd und hat mich regelrecht in seinen Bann gezogen.
Die Beziehung zwischen Brain und Alice hat mich an manchen Stellen zu Tränen gerührt und hat dem ganzen Buch mehr emotionale Tiefe gegeben. Gerade die Verknüpfung der Geschichte von Cinder & Ella mit der von Alice war harmonisch und konnte mich als Fan der Dilogie begeistern. Tatsächlich hätte ich mir einen Band zwei gewünscht, mit einer Intensiven Kennenlernphase von Brian und Alice, sowie ihren Studien bzw. Musikanfängen. Der Epilog war zwar stimmig, aber ich hätte bei Alice‘ Geschichte genügend weiterführenden Inhalt für einen zweiten Band gesehen.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen! Ich habe es mit Freude in kurzen Zeitraum gelesen, so gefesselt hat es mich. Die Geschichte der Protagonisten Alice ist herzerwärmend. Ihre Suche nach Akzeptanz und Liebe hat mich teilweise zu Tränen gerührt. Leider hat man teilweise gemerkt, dass es sich um eine Übersetzung handelt, so z. B. auf Seite 522: „Limousinen sind lahm.“ Hier hieß es im Original wahrscheinlich „lame“, was z. B. mit „langweilig“ übersetzt werden könnte, aber kaum mit „lahm.“ Außerdem müssen einige Stellen inhaltlich anders gemeint sein (Vertauschung von Namen, S. 493)! Ich würde das Buch dennoch aufgrund des guten Schreibstils und der gemütlichen Leseatmosphäre auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.12.2023

Willkommen in Hollywood

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Alice lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in Texas. Ihre Mutter hat ihr Leben bereits durchgeplant und lässt Alice keinen Spielraum für eigene Entscheidungen. Doch die eher unscheinbare ruhige Alice hat andere ...

Alice lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in Texas. Ihre Mutter hat ihr Leben bereits durchgeplant und lässt Alice keinen Spielraum für eigene Entscheidungen. Doch die eher unscheinbare ruhige Alice hat andere Träume und Ziele. Statt in Yale zu studieren, will sie gemeinsam mit ihren Freunden Matt und Lexie eine Rockband gründen. In einem Streit verplappert sich die Mutter und Alice erfährt, das ihr Vater ähnlich wie sie den künstlerischen Weg gegangen ist. Auf der Suche nach ihm findet sie sich auf einer Filmpremiere in Hollywood wieder. Dort trifft sie unerwartet auf den Teenie Star Dylan und Alice Abenteuer in Hollywood beginnt.

Das Cover, als auch der Farbschnitt sind wunderschön. Das Buch wird aus 2 Sichten erzählt, einmal von Alice und einmal von Dylans Perspektive. Der Schreibstil war fesselnd und humorvoll. Da es ein Jugendbuch ist, hatte ich erst Bedenken, das ich es nicht mögen würde, aber ich wurde wirklich positiv überrascht.
Die Charakterentwicklung von Alice war wie erhofft einfach hammer . Sie hat sich ihrer Mutter wiedersetzt und ist ihren eigenen Weg gegangen. Dabei hat sie viel Mut bewiesen und gezeigt, das mit genug Ehrgeiz (und zwei guten Freunden) alles möglich ist. Dylans Rebellion war zwar weniger laut, aber auch er hat es geschafft trotz seiner Mutter, immer das zu tun was er für richtig empfunden hat.

Mein Highlight waren hier die zwei Nebencharaktere Lexie und Matt. Die Art wie sie Alice zur Seite standen, sie unterstützt und ermutigt haben war sehr schön. Solche Freunde braucht wirklich jeder.
Alice und Dylans Dynamik war super süß und sehr unterhaltsam. Beide wirken von außen anders als sie sind. Dylan ist alles andere als ein Bad Boy. Er ist liebevoll, einfühlsam und witzig. Und genauso wie wir Leser auch konnte er seine Überraschung über Alice Traum von einer Rockband nicht verstecken.

Wie erwartet gab es am Ende einen großen Auftritt und Alice Mama hat eingesehen, dass dies der richtige Weg für ihre Tochter ist. Dylan und Alice hatten ein Happy End, dennoch gab es zwei Punkte die mich gestört haben. Einmal fand ich es enttäuschend, das es kein richtiges Gespräch zwischen Alice und ihrem Vater gab. Sie hat ihn gefunden, er wollte sie nicht und damit war's dann auch irgendwie durch. Zweitens fand ich die Anspielungen auf Cinder&Ella teilweiße verwirrend. Gerade im Epilog wusste ich einfach nicht was gemeint war, da ich die Bücher nicht gelesen habe.

Mein Fazit:
Ein tolles Jugendbuch, mit viel Drama, viel Gefühl und ganz ganz viel Hollywood.

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Ein modernes Märchen

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In der Absicht, ihren Vater kennen zu lernen, versucht Alice sich in eine Filmpremiere zu schleichen. Dabei wird sie von Schauspieler und Teenieschwarm Dylan Reese erwischt, der ihr seine Hilfe anbietet, ...

In der Absicht, ihren Vater kennen zu lernen, versucht Alice sich in eine Filmpremiere zu schleichen. Dabei wird sie von Schauspieler und Teenieschwarm Dylan Reese erwischt, der ihr seine Hilfe anbietet, wenn sie ihn im Gegenzug offiziell auf die Premiere begleitet. Damit nimmt das Drama seinen Lauf ...

Die Geschichte wird sowohl aus Alices als auch aus Dylans Perspektive erzählt, wobei Alices Anteil jedoch deutlich überwiegt, was stellenweise ein wenig schade ist. Der Erzählstil ist locker und wunderbar leicht zu lesen, die Autorin lässt viele sympathische, manchmal etwas verrückte Charakter lebendig werden und auch einige äußerst unsympathische. Allzu viele Nuancen dazwischen finden sich nicht, so dass es als Leser*in leicht fällt zu entscheiden, mit wem mitgefiebert und wer abgelehnt wird.

Die Handlung bietet eine gelungene Mischung: Szenen zum Schmunzeln und Lachen kommen ebenso wenig zu kurz wie gefühlvolle Momenten mit kribbelnder Romantik und Herzklopfen. Auch dramatischere Situationen zum Mitfühlen oder -leiden, in denen es ein wenig mehr in die Tiefe geht, kommen vor. Das alles wird unterhaltsam eingebunden in die Welt des Showbusiness, des Glamours und der Klatschpresse. Präsentiert in einem flotten Erzähltempo hat mir das eine ausgesprochen kurzweilige Lektüre beschert, die lediglich im hinteren Teil ein paar Schwächen aufweist. Dort erscheint die Schilderung der Ereignisse teilweise etwas gehetzt, ein paar Seiten mehr hätten hier der Atmosphäre gut getan. Das Ende schließlich schießt ein wenig über das Ziel hinaus und wirkt, als müsse es der Tatsache gerecht werden, dass das Buch einen Märchentitel trägt.

Für mich war es das erste Buch der Autorin; wer „Cinder&Ella“ gelesen hat (was ich sicher demnächst nachholen werde), trifft aber wohl auf einige Bekannte und erlebt somit eine weitere Nuance. Ich kann die Lektüre allen empfehlen, die romantische Geschichten mögen und sich nicht daran stören, wenn hier und da eine Spur zu dick aufgetragen wird.

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Down the rabbit-hole to LA

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Alice spielt zusammen mit ihren zwei besten Freunden Lexie und Matt in einer Band, welche jedoch ein Geheimnis vor ihrer Mutter ist, da diese ihre Passion nicht tolerieren würde. Sie hat strikte Pläne ...

Alice spielt zusammen mit ihren zwei besten Freunden Lexie und Matt in einer Band, welche jedoch ein Geheimnis vor ihrer Mutter ist, da diese ihre Passion nicht tolerieren würde. Sie hat strikte Pläne für Alices Zukunft, damit sie ein erfolgreiches Leben führen kann. Da Alice ohne ihren Vater aufgewachsen und seine Identität für sie unbekannt ist, steigt die Sehnsucht, ihn kennen zu lernen mit jedem Streit zwischen ihr und ihrer Mutter weiter an. Als ihre Freunde ihr bei der Suche helfen und sie herausfinden, wer er ist – Max Oliver, ein berühmter Regisseur, fangen sie an, einen Plan zu schmieden, damit Alice ihn treffen kann. In LA trifft sie auf den Schauspieler Dylan Reese, welcher ihr kurzerhand seine Hilfe anbietet, doch diese hat natürlich einen Preis. Wird sie endlich die Familie finden, von der sie ihr ganzes Leben schon geträumt hat?

Meine Meinung:
Ich bin und bleibe ein ganz großer Fan von Kelly Orams Büchern. Sie sind manchmal genau das, was ich nach einem langen Tag brauche und sobald ich von diesem Buch (welches im Cinder&Ella Universum spielt) erfahren habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss.
Wenn man bereits Bücher von Kelly gelesen hat, findet sich schnell ein grobes Muster, in dem sie sich wohlzufühlen scheint. Es geht sehr oft um individuelle Passionen und den Wunsch, diese im höchsten Maß ausleben zu können, meist im Musik- oder Sportbereich. Auch dieses Buch ist keine Ausnahme, da Alice davon träumt, mit ihrer Band große Erfolge zu erzielen. Sie ist ein verträumter und zielstrebiger Charakter, der sich aufgrund eines fehlenden Elternteils unvollständig fühlt. Alice tritt die Reise nach LA an, um etwas über ihre Familie herauszufinden und lernt während dieser viel mehr über sich selbst, wie auch ihre Wünsche für die Zukunft.
Neben ihren beiden besten Freunden und Bandmitgliedern steht ihr auch Schauspieler Dylan zur Seite, welcher sich ebenfalls auf der Suche nach Perspektiven für die Zukunft befindet. Er ist rücksichtsvoll, ehrgeizig und humorvoll, was ihn zu einem angenehmen Wegbegleiter macht. Alice und er können die Probleme des anderen verstehen und unterstützen sich mehr oder weniger ab der ersten Sekunde so stark wie möglich. Das Vertrauen zueinander bauen sie rasch auf, ohne dass es sich unnatürlich anfühlt und auch auf romantischer Ebene entsteht zunehmend eine Harmonie.
Die Handlung ist an einigen Stellen vorhersehbar, doch das hat mich nicht wirklich gestört, weil ich mich in den Welten von Kellys Büchern immer wohl fühle. Sie schafft Orte voller Möglichkeiten und stellt den Weg der Protagonisten dorthin idealisiert dar, gerade damit trifft sie einen Nerv. Wünschen wir uns nicht alle einen unbeschwerten Weg hin zu unserem Ziel? Es ist eine Traumwelt mit viel Romantik, Frustration und Humor, kombiniert mit einem flüssig lesbaren, leichten und mit liebenswerten Details bestückten Schreibstil, der mich sofort in diese hineinzieht.
Natürlich habe ich mich als Fan auch sehr über jegliche Einblicke in das Leben von Brian und Ella gefreut und es schafft vermutlich kein Autor und keine Autorin, mir so häufig ein verlegenes Kichern zu entlocken wie Kelly.
Leider empfand ich das letzte Drittel des Buches als sehr gehetzt. Handlungsstränge wurden rasch verknüpft oder beendet und die Zeit verging mit vierfacher Geschwindigkeit. Das hat den Spaß am Lesen und die Bedeutung der Ereignisse vermindert.
Alles in Allem habe ich einige schöne Lesestunden mit diesem Buch verbracht und Alice wie auch Dylan stark in mein Herz geschlossen. Ich empfehle es an die Cinder&Ella Fans, aber auch an alle Träumer, denen gesagt wird, dass ihr Weg sie nie zum Ziel bringen wird. Kelly motiviert an seinen Träumen festzuhalten und vielleicht hilft uns das Schicksal, eine Abkürzung zur Erfüllung dieser zu finden.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Nette Unterhaltungslektüre

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Alice scheint als wäre sie perfekt. Gute Noten, vorzeigetochter, hat schon mehr zusagen von Elite Universitäten und ist eine sehr gute Musikerin. Nur mit ihrer Mutter streitet sie ständig, da ihre Mutter ...

Alice scheint als wäre sie perfekt. Gute Noten, vorzeigetochter, hat schon mehr zusagen von Elite Universitäten und ist eine sehr gute Musikerin. Nur mit ihrer Mutter streitet sie ständig, da ihre Mutter Alice Traum nicht unterstützt Musikerin zu werden.

Dylan ist Schauspieler und äußert den Wunsch eventuell eine Pause zu machen und aufs Collage zu gehen. Dies heißt seine Mutter wiederum nicht gut.

!!!SPOILER!!!

Zu Beginn habe ich das Buch verschlungen und es kommen auch während des Lesens viele Emotionen auf und man fängt an mitzufiebern. Bis man darüber nachdenkt was man da eigentlich gelesen hat. Dann ist das Buch meiner Meinung nach eher etwas zu Oberflächlich. Es hat nicht wirklich Tiefgang und Alice wirkt für mich zu perfekt und gerade wenn es um Monique oder Dylans Mutter geht, wollte ich das Buch einfach nur weglegen und nicht weiterlesen. Alices Mutter konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Von Anfang an ist die GROßE FRAGE da, warum ihre Mutter von Alice kreativen Ader nichts hält und warum sie so strikt dagegen ist. Das wird richtig aufgebauscht und dann kommt quasi nur als Erklärung, weil sie selbst Schauspielerin werden wollte, aber sie schwanger wurde und weil Max ein mieser typ ist. Ich stand am ende trotzdem noch mit vielen Fragezeichen da. Was genau ist zum Beispiel zwischen Alice Eltern passiert?
Auch find ich es schade, dass es gar nicht mehr wirklich erwähnt wird, ob Dylan zum College geht oder nicht und warum er sich so entscheidet.
Es wirkt in den letzten 100 Seiten auch so, als hätte die Autorin nicht mehr wirklich Lust gehabt das Buch zu schreiben oder sie durfte nicht mehr schreiben. Es geht dann plötzlich alles so schnell und vieles war einfach zu vorhersehbar und es wirkte dann auch nicht mehr wirklich durchdacht.

Ich hatte das Buch nach dem zweiten Abschnitt für eine Woche liegen lassen, da ich auf den nächsten Abschnitt noch warten musste und danach ist es mir richtig schwer gefallen und es hat sich dann eher wie eine unbeliebte Schullektüre angefühlt, die man lesen muss.

Fazit:
Es ist ein schönes Buch für zwischendurch, aber man sollte es möglichst in einem Stück lesen. Man hat während des Lesens regelrecht mitgefühlt, aber danach waren die Gefühle wieder weg. Es ist ein Buch bei dem man den Kopfabschalten kann und über das man nicht viel nachdenken sollte. Das Nachdenken hat für mich das Buch etwas zerstört.

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