Vielversprechender Anfang, enttäuschender Schluss
FEUER - Mord auf den FäröernInhalt:
Lucas Stage von der Kopenhagener Task Force 14 wird zu einem grausamen Blutbad auf die Färöer Inseln beordert. Aber er ist nicht allein. Rechtsmedizinerin Sidsel Jensen begleitet ihn und mit ihr ...
Inhalt:
Lucas Stage von der Kopenhagener Task Force 14 wird zu einem grausamen Blutbad auf die Färöer Inseln beordert. Aber er ist nicht allein. Rechtsmedizinerin Sidsel Jensen begleitet ihn und mit ihr ein dunkles Geheimnis. Sidsel ist nämlich am Schauplatz der Morde geboren und hat die Insel fluchtartig mit ihrer Mutter verlassen. Ihren Vater und Bruder musste sie zurücklassen. In einer örtlichen Kirche werden 4 Pfarrer auf bestialische weise umgebracht und ein 5. Pfarrer wird vermisst. Hat das Blutbad einen religiösen Hintergrund? Lucas Stage bekommt Hilfe von Sidsels Bruder Hjalti. Doch dieser leistet sich einige verheerender Fehler. Lucas gerät außerdem mehr und mehr mit den schweigsamen Färöern aneinander und stößt auf misstrauen. Die Ermittlungen drehen sich immer weiter im Kreis, bis Sidsel sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellt.
Meinung:
Nachdem ich den ersten Teil schon nicht so gerne mochte, wollte ich diesem Buch wenigstens eine Chance geben. Das Cover ist ähnlich gestaltet wie im 1. Teil, allerdings hätte ich mir auch hier einen farbigen Abschnitt gewünscht. Anfangs fand ich das Buch wirklich gut, aber dann flachte es für mich ab. Die Wortwahl des Autoren war manchmal wirklich derbe und obszön, was mich gestört hat. Auch die beiden Protagonisten waren mir eher Fremd. Das Buch war in 2 Handlungsstränge aufgeteilt. Einmal erfährt man mehr aus Lucas Kindheit, welche ganz und gar nicht schön war und einmal kommt die Geschichte zu den aktuellen Ermittlungen. Mich hat es eher verwirrt. Das Ende wirkte mir zu konstruiert und ich fand es zu übertrieben. Ich werde mit dem Autoren leider nicht warm, daher war es für mich das letzte Buch aus dieser Serie.