Epische High Fantasy mit Nekromanten und Piraten I mit Farbschnitt
Eines Tages soll Riora über die Republik Anamoya regieren – zumindest, wenn es nach ihrem Onkel geht, der sie neben der Politik auch die geheime Kunst der Nekromantie lehrt. Doch als ihre Mutter ermordet wird, scheitert ihre Magie, und Rioras Welt bricht in sich zusammen. Warum musste ihre Mutter sterben? Welche Geheimnisse verbirgt die Republik, die von Intrigen und Korruption durchzogen ist?
Riora schwört sich, den Schuldigen zu finden, wobei sie unerwartete Hilfe von dem Künstler Arias erhält. Obwohl sie sofort mit ihm aneinandergerät, muss sie ihm vertrauen. Denn ihre Familie ist nicht die einzige, die verbotene Magie beherrscht – und der Mörder hat weitaus mehr vor, als Blut in Anamoya zu vergießen …
Die Erstausgabe erscheint als Softcover mit Farbschnitt.
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Meinung
Magali Volkmann hat einen fesselnden und bildlichen Schreibstil. Das Setting ist eher historische angehaucht, aber offenbart ebenso auch eine neue, besondere Form der Magie - Nekrobotanik. Diese ...
Meinung
Magali Volkmann hat einen fesselnden und bildlichen Schreibstil. Das Setting ist eher historische angehaucht, aber offenbart ebenso auch eine neue, besondere Form der Magie - Nekrobotanik. Diese Art von Magie ist besonders und voller Facetten, sowohl düsterer, als auch hellerer Natur.
Die Hauptprotagonistin Riora macht im Laufe der Geschichte eine starke Entwicklung durch - von einem artigen Mädchen zu einer selbstbewussten Frauy die für sich und ihre Bedürfnisse einsteht.
Auch die anderen Charaktere punkten durch Facettenreichtum und Tiefe. Was dieses Buch aber für mich persönlich ausmachte war die Entwicklung der Handlung. Neben zahlreichen Informationen zum Magiesystem stand vor allem die Rettung im Vordergrund und nicht beispielsweise eine romantische Beziehung.
Fazit
Diese Story ist eine erfrischende Mischung aus Fantasy und Crime. Intrigen, Magie, Tiefe, Freundschaft und einen Hauch von Liebe zeichneten dieses Werk für mich aus. 5 von 5 Sternen
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich war zehn Jahre alt, als ich zum ersten Mal einen Menschen sterben sah.
Das Cover finde ich richtig cool, das Grün passt perfekt und ...
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich war zehn Jahre alt, als ich zum ersten Mal einen Menschen sterben sah.
Das Cover finde ich richtig cool, das Grün passt perfekt und ist mal anders. Jetzt nach dem Lesen verstehe ich auch, wieso ein Totenkopf mit Blumen darauf zu sehen ist, das passt einfach perfekt zu der Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr gut und flüssig zu lesen. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, einmal aus Rioaras und dann noch aus Arias. Dadurch lernt man beide Charaktere besser kennen und weil sie in verschiedenen Schichten leben, lernt man von beiden Schichten etwas.
Zu Beginn lernt man Riora kennen, die von Arias gemalt werden soll. Sie ist eine Nekrobotanikerin, was aber niemand wissen darf. Als ihre Mutter getötet wird tun sich die beiden zusammen um den Mörder zu finden und werden in eine Intrige hineingezogen, die größer ist, als sie dachten.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Man bekommt ein wenig die Welt erklärt, wie Anamoyas aufgebaut ist und was eigentlich Nekrobotaniker sind. Durch den guten Schreibstil kam ich auch schnell weiter und war rasch mitten in der Geschichte, wobei ich zuerst keine Ahnung hatte, in welche Richtung sich diese entwickeln würde.
Riora mochte ich sehr gerne. Sie ist die Nichte des Regenten über Anamoyas und soll irgendwann selber diesen Posten übernehmen, allerdings hat sie keinerlei Interesse an Politik und möchte lieber andere Dinge erfoschen. Riora setzt sich aber nie gegen ihren Onkel durch und tut eigentlich immer, was er will, zumindest zu Beginn. Nach dem Mord an ihrer Mutter beginn sie auf eigene Faust zu ermitteln und stellt sich so auch ein wenig gegen die Wünsche ihres Onkels, da merkt man schon, dass sie doch mehr kann, als nur blind zu gehorchen. Abgesehen davon fand ich sie toll, sie ist schlau, freundlich und hegt keine Vorurteile anderen Menschen gegenüber.
Arias kam mir zuerst etwas sehr aufsässig vor, allerdings steht mehr in ihm, als man denkt. Nicht nur ist er künstlerisch sehr begabt, er ist auch klug und hat einige Geheimnisse, die erst mit der Zeit gelüftet werden. Ich mochte seine Einstellung gegenüber dem Regenten und dem großen Rat gerne, denn er hält absolut nichts von ihnen und sagt seine Meinung frei heraus. Zwar wirkt er wie ein Einzelgänger, da er mit seiner Meinung nie hinterm Berg hält, aber das stört ihn nicht sonderlich. Dass er Riora dann trotzdem hilft, fand ich sehr nett von ihm.
Ich habe die anderen beiden Bücher der Autorin geliebt, daher war ich schon sehr gespannt auf dieses Buch und es ist irgendwie anders, aber doch hat es noch den gleichen Charme, wie die anderen beiden. Hier geht es nicht ganz so brutal zu, der Großteil des Buches ist eher eine Ermittlungsgeschichte, bevor dann mehr Action dazu kommt, was ich persönlich aber mag. Man entdeckt zusammen mit den Charakteren Hinweise, lernt auf dem Weg andere Leute kennen und lüftet Geheimnisse. Für mich war diese Mischung einfach perfekt und es wurde auch nie langweilig.
Was auch positiv erwähnt werden sollte ist, dass es hier keine unnötig erzwungene Liebesgeschichte gibt. Es steht wirklich der Mord an Rioras Mutter im Vordergrund und bleibt auch da. Alles an romantischen Szenen passiert eher nebenbei und ist kein wesentlicher Teil der Geschichte, da diese Szenen meist andere Leute als unsere Hauptcharaktere betreffen.
Etwas goofy hingegen fand ich Leyas. An sich ein toller Charakter, auf den ich mich gefreut habe, seit er das erste Mal erwähnt wurde, aber als er dann da war, fand ich ihn ernüchternd. Er wurde ein wenig komisch dargestellt, nicht weil er die Sprache nicht gut beherrscht, sondern weil seine Handlungen komisch waren. Alles andere an dem Buch ist so ernst und dann kommt der Typ daher, ich konnte ihn einfach nicht ernst nehmen.
Am Ende überschlagen sich dann die Ereignisse und alle offene Fragen werden beantwortet. Ganz ehrlich, mit vielen Dingen habe ich nicht gerechnet, überhaupt nicht mit der Antwort auf die Frage, wieso es nur in Anamoyas Nekrobotaniker gibt. Da hat sich die Autorin ein paar tolle Dinge ausgedacht. Cool war auch, dass es ein paar Easter Eggs zu ihren anderen Büchern gab, da habe ich mich gefreut, wie ein kleines Kind.
Fazit:
Das Buch hat sehr viel Spaß gemacht und die Idee war auch echt toll. Nekrobotanik ist eine geniale Idee und wurde in dem Buch auch wirklich gut umgesetzt. Die Ermittlungen in dem Mordfall waren allerdings der wichtigste Punkt in dem Buch und hat auch bis zum Ende hin eine wichtige Rolle gespielt, da ohne die Ermittlungen Riora und Arias niemals auf einige Dinge gestoßen wären. Ich gebe dem Buch 5 Sterne.
Wenn es nach Riora geht am besten sofort. Denn nach der grausamen Ermordung ihrer Mutter will sie Antworten.
Etwas was in Anamoya selten ist. Hier geht jeder zum Tagewerk über ...
Es ist Zeit für Antworten …
Wenn es nach Riora geht am besten sofort. Denn nach der grausamen Ermordung ihrer Mutter will sie Antworten.
Etwas was in Anamoya selten ist. Hier geht jeder zum Tagewerk über und von Riora die unter ihrem strengen Onkel aufwächst weiß, das es von ihr erwartet wird. Aber Riora will endlich wissen wer und vor allem warum ihre Mutter sterben musste. Dabei bekommt sie unerwartet Hilfe von dem Künstler Arias. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine gefährliche Spurensuche in der nicht nur ihr eigenes Schicksal davon abhängen könnte, sondern das von ganz Anamoya.
Meine Meinung!
Eine tolle Story über die verbotenen Künste der Nekrobotanik.
Ich fand die Idee klasse und auch wie man Einblick in das Leben von Riora erhält.
Sie wächst unter den strengen Regeln ihres Onkels auf und soll eines Tages seine Nachfolge antreten und die Republik Anamoya regieren.
Bis dahin vergeht aber nicht nur Zeit, sondern es passieren Vorfälle, wie der Mord an ihrer Mutter, die Riora neugierig machen.
Neugierig wer zu so etwas im Stande ist zu begehen. Weshalb dieses Verbrechen verübt wurde und vor allem wie sie den Schuldigen aufspüren könnte.
Dabei gefällt mir sehr gut das Riora aus ihrer Rolle der braven Frau hinausschlüpft und kämpft.
Sie fordert Wahrheiten auch wenn diese gefährlich sind.
Gleichzeitig lernt man den Künstler Arias kennen der mir sehr gut gefällt.
Er weiß mehr als manches mal gut für ihn wäre und er ist bereit zu helfen. Auch wenn er sich damit selbst in Gefahr bringt.
Ich finde die Dynamik zwischen Riora und Arias sehr gut und die beiden in der Kombi gefallen mir.
Für mich eine tolle Story.
Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen, spannend und hat die nötigen Erklärungen parat, ausführlich genug, um die Welt und das Magiesystem darin zu verstehen.
Das Cover wirkt sehr grün, im oberen Bereich ...
Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen, spannend und hat die nötigen Erklärungen parat, ausführlich genug, um die Welt und das Magiesystem darin zu verstehen.
Das Cover wirkt sehr grün, im oberen Bereich sieht man einen Totenschädel von Pflanzen umrankt, hier spiegelt sich das Magiesystem wider – Nekrobotanik – genau wie auch im Farbschnitt. Gelungen und ansprechend.
Am Ende des Romans gibt es ein ausführliches Glossar, zu den Protagonisten und Begriffen, eine sehr schöne Ergänzung.
Fazit:
Der Roman spielt in der Republik Anamoya und dort treffen wir auf Riora. Sie soll eines Tages über die Republik regieren, im Moment macht ihr Onkel das und er will sie als seine Nachfolgerin aufbauen. Sie soll nicht nur die Kenntnisse der Politik, sondern auch der geheimen Kunst der Nekrobotanik lernen und ausüben.
Dann wird ihre Mutter brutal ermordet und der Versuch diese mit ihrer Magie zu retten / heilen scheitert. Rioras Welt bricht zusammen.
Warum musste ihre Mutter sterben? Welche Geheimnisse verbirgt die Republik, die von Intrigen und Korruption durchzogen ist? Riora schwört sich, den Schuldigen zu finden, wobei sie unerwartete Hilfe von dem Künstler Arias erhält. Obwohl sie sofort mit ihm aneinandergerät, muss sie ihm vertrauen. Denn ihre Familie ist nicht die Einzige, die verbotene Magie beherrscht – und der Mörder hat weitaus mehr vor, als Blut in Anamoya zu vergießen …
Die Welt an sich, etwas mittelalterlich, wäre jetzt nichts neues – allerdings die Magie der Nekrobotanik war dann etwas Neues – auch für mich als Vielleserin. Die Anwender dieser Magie ziehen das „Leben“ aus der Pflanze, um Totes zu erwecken oder Verwundungen zu heilen. Bei falscher Anwendung kann dies aber nach hinten losgehen und den Anwender sehr schwächen oder töten. Und was fasziniert, es wird erklärt, ohne langweilig zu sein – eher sehr überraschend. Für neue Ideen bin ich immer offen und auch dankbar.
Die Protagonisten/innen sind liebevoll gezeichnet allen voran Riora, in die man sich gut einfinden kann. Das dauernde Gängeln und Belehren von ihrem Onkel, aber auch ihr Umgang mit Arias der sie eigentlich nur malen soll. Sein Freund Tyban bei dem man unsicher ist, für wen oder was er eigentlich ist. Dann gibt es den von sich eingenommen Piratenkönig Leyas der Goldenen und natürlich Nerya – ihr werdet sie lieben! Das Agieren miteinander ist echt und manchmal verwirrend, wie das Leben es im Allgemeinen so macht.
Der Roman ist eine erfrischende Mischung des Genre Fantasy mit Krimi Elementen und einem ganz neuen Magiesystem. Was als Suche nach einem Mörder beginnt stellt sich als ein Sumpf von Verrat und Intrige heraus. Welche Rolle spielt Rioras Onkel und was sind seine Ziele? Spannend und unterhalten, natürlich wieder eine optische Augenweide, mit kleinen Illustrationen über den Kapiteln sowie der Karte, dem Farbschnitt und dem Cover. Von mir 5 Sterne für den gelungenen Roman.
Ich war zehn Jahre alt, als ich zum ersten Mal einen Menschen sterben sah. Er lag unter einer Brüstung, die eben noch auf einem Balkon gestanden hatte, die Knochen zerschlagen, der Rücken gebrochen." - ...
Ich war zehn Jahre alt, als ich zum ersten Mal einen Menschen sterben sah. Er lag unter einer Brüstung, die eben noch auf einem Balkon gestanden hatte, die Knochen zerschlagen, der Rücken gebrochen." - Seite 5
Auf "Die Republik der Knochen" bin ich über den TikTok Account der Autorin aufmerksam geworden. Ich mochte ihre Videos richtig gerne und mit diesem Buch hat sie meine Aufmerksamkeit direkt auf sich gezogen.. ich mein, schaut euch das Cover an und lest euch die Inhaltsangabe durch!
Es geht um Riora die eines Tages die Republik Anamoya regieren soll - so will es zumindest ihr Onkel, der aktuelle Herrscher, bei dem sie und ihre Mutter leben. Dafür unterrichtet er sie nicht nur in Politik, sondern auch in Nekrobotanik, einer Form der Nekromantie, die sie im verborgenen ausführen. Als dann Rioras Mutter ermordet wird, bricht eine Welt für sie zusammen. Warum musste sie sterben? Sie schwört sich, den Mörder zu finden, und erhält dabei Hilfe von Arias, einem Künstler, den ihr Onkel angestellt hat, um Porträts der Familie zu malen. Arias hat dabei seine ganz eigenen Gründe, warum er herausfinden will, wer hinter dem Mord steckt. Schon bald befinden sich Riora und Arias selbst in Gefahr.
Die Idee klang genau nach meinem Geschmack und soo toll. Die ersten Seiten lasen sich echt gut, ich mochte den Schreibstil der Autorin wirklich gerne. Am Anfang gibt es einen kleinen Fehler, was das Alter der Protagonistin angeht, der mich ein wenig irritiert hat (weiß nicht, ob das mittlerweile geändert wurde), aber abgesehen davon war ich richtig gespannt, was mich hier erwarten wird.
Magali Volkmann erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Riora und Arias im Ich-Erzähler. Ich mag es echt gern, wenn eine Geschichte aus verschiedenen Perspektiven wiedergegeben wird und hier passte das richtig gut, gefiel mir sehr. Auch den Schreibstil mochte ich, wie gesagt, echt gern. Die Autorin schreibt sehr flüssig und total angenehm.
Riora und Arias gefielen mir als Hauptfiguren, ich konnte mich in beide sehr gut hineindenken, ich mochte es, wie sie sich entwickelt haben, konnte sie meistens nachvollziehen. Sie überzeugten mich. Die anderen Figuren fand ich ehrlich gesagt stellenweise ein bisschen zu blass.
Am meisten konnte mich "Die Republik der Knochen" mit seiner Story überzeugen. Die Idee mit der Nekrobotanik gefiel mir so gut, ich fand das so interessant und richtig spannend! Dazu kommt dann noch die Story um den Mord an Rioras Mutter, die Suche nach dem Täter. Dahinter steckt mehr, als ich zunächst angenommen habe. Obwohl mich das Buch nie so packen konnte, dass ich es nicht mehr zur Seite legen wollte, gefiel mir der Handlungsverlauf richtig gut, es gab Spannung, es gab Action, es gab Intrigen und Geheimnisse, eine geheimnisvolle Magie. Manche Entwicklungen am Ende fand ich ein bisschen komisch, es wirkte.. ich weiß gar nicht, wie ich es ausdrücken soll. Nicht ganz passend? Also versteht mich nicht falsch, das Ende war so okay, allerdings hatte ich es ein bisschen anders erwartet. Im Großen und Ganzen mochte ich das Buch aber richtig gern und kann es sehr empfehlen.
Mein Fazit:
"Die Republik der Knochen" ist zwar leider kein Highlight geworden, konnte mich mit einer spannenden und interessanten Geschichte rund um Nekrobotanik und einen Mord sehr überzeugen. Ich kann es echt empfehlen.