Cover-Bild Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan
Band 1 der Reihe "Sword Catcher"
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 800
  • Ersterscheinung: 25.10.2023
  • ISBN: 9783764532864
Cassandra Clare

Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan

Roman - Die neue große High-Fantasy-Saga der Weltbestsellerautorin - Mit farbigem Buchschnitt nur in limitierter Auflage
Heinrich Koop (Übersetzer), Franca Fritz (Übersetzer)

Eine neue epische Saga aus der Feder einer der besten Fantasy-Autorinnen unserer Zeit: Cassandra Clare!

Kel war ein Straßenkind ohne Eltern, ein Niemand ohne Zukunft. Doch dann wurde er zum Schwertfänger – zum Doppelgänger des königlichen Erben von Castellan, Prinz Conor Aurelian. Kel wuchs mit Conor auf, sie sind wie Brüder, doch ein Schwertfänger hat nur einen Zweck: statt des Thronfolgers zu sterben. Ein vereiteltes Attentat führt Kel mit der Heilerin Lin an den Hof des gefürchteten Lumpensammlers, den Herrscher über Castellans Unterwelt. Und dort entdecken Lin und Kel eine Verschwörung, welche ihre Welt ins Chaos zu stürzen vermag. Denn eine Liebe, die nicht sein darf, steht im Begriff das Königreich zu zerstören …

***Mit farbigem Buchschnitt nur in limitierter Auflage.***

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2023

Viele Namen, wenig Spannung

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3,25

„Sword Catcher“ ist der Auftakt einer neuen High Fantasy Reihe von Cassandra Clare und hat bei mir gemischte Gefühle hervorgerufen. Mir fällt es immer noch schwer meine Gedanken und Gefühle in Worte ...

3,25

„Sword Catcher“ ist der Auftakt einer neuen High Fantasy Reihe von Cassandra Clare und hat bei mir gemischte Gefühle hervorgerufen. Mir fällt es immer noch schwer meine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen, doch ich fange einfach mit den grundlegenden Dingen an.

Das sind unter anderem die ewig langen Kapitel, die sich durch das gesamte Buch ziehen. Gefühlt hat jedes einzelne Kapitel 50 Seiten, und das mag ich überhaupt nicht. So wurde mir direkt ein wenig die Lust am Lesen genommen, denn man kann nicht mal eben schnell ein Kapitel lesen, wenn es 50 Seiten hat.
Doch auch die vielen politisch geprägten Szenen und die unfassbar vielen Namen, mit denen man zu Beginn überhäuft wird, haben dazu beigetragen, dass es mir zwischendurch wirklich schwerfiel, das Buch mit großer Motivation weiterzulesen. Ich habe beim Lesen gemerkt, wie ich das Buch immer weniger geliebt habe, obwohl der Schreibstil, abgesehen von zahlreichen unnötigen Beschreibungen, sehr angenehm war und mich phasenweise sehr in seinen Bann gezogen hat.
Genauso erging es mir mit dem Setting, das wirklich gut ausgearbeitet wurde und im Zusammenhang mit der Karte im Buch ein klares Bild vermittelt. Auch die Atmosphäre im Buch war immer wieder super ergreifend, und hat mich nicht losgelassen.
Aber das alles hat sich leider nicht über das gesamte Buch gezogen, sondern war nur in bestimmten Abschnitten greifbar.
Ebenso die Spannung. Sie war immer mal wieder vereinzelt da, hat aber an den wichtigsten Stellen gefehlt. Es wurde so unfassbar viel Potenzial verschenkt, dass ich es immer noch nicht wirklich begreifen kann, wie es so weit gekommen ist.
Es hat sich so angefühlt, als würden auf 800 Seiten alle Vorbereitungen getroffen werden, damit es in dem zweiten Band richtig losgehen kann. Wie eine Vorgeschichte mit 800 Seiten, an deren Ende es noch einmal richtig zur Sache geht.

Dann komme ich zur Magie und dem Magiesystem, das wirklich vielversprechend war und mich neugierig gemacht hat, da man nicht genau wusste, in welche Richtung es geht und zusammen mit der Protagonistin immer tiefer in die Materie eingetaucht ist. Es hat mir gut gefallen, genauso wie Lin, mit der wir die Magie und das System dahinter, immer weiter erforscht haben.
Sie ist die Protagonisten, die mir, neben diversen Nebenprotagonisten, am besten gefallen hat.
Sie ist authentisch, steht für sich ein und würde alles für ihre Freundin Mariam machen.
Zu Kel blieb ich dagegen immer etwas auf Distanz, da ich seine Handlungen oftmals nicht nachvollziehen konnte. Es haben einfach Hintergrundinformationen gefehlt. So ist es auch mit Conor. Mit ihm bin ich nie warm geworden.
Den Lumpensammlerkönig fand ich dagegen von der ersten Seite, auf der ich ihm begegnet bin, super. Er bringt Schwung in die Geschichte und macht immer wieder Andeutungen, die viel Raum für Theorien lassen. So auch am Ende. Es werden Andeutungen gemacht, aber nichts Konkretes gesagt.

Festzuhalten ist also, dass „Sword Catcher“ viele Schwächen hat und besonders auf die politischen Aspekte in Castellan und Umgebung eingegangen wird, sodass die Spannung, trotz vieler Intrigen, zu kurz kommt.
Dennoch werde ich den zweiten Band lesen, denn es gibt einfach zu viele Fragen, die offen sind, und den einen oder anderen Protagonisten, den ich gerne wiedersehen möchte.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

Im Kern spannend und interessant, aber doch etwas zu detailliert...

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Meinung:
Da ich immer noch nicht alle Teile aus dem Schattenjägeruniversum gelesen habe, habe ich doch etwas überlegt, ob ich bei der neuen Reihe von Cassandra Clare gleich zuschlagen muss. Aber die Neugier ...

Meinung:
Da ich immer noch nicht alle Teile aus dem Schattenjägeruniversum gelesen habe, habe ich doch etwas überlegt, ob ich bei der neuen Reihe von Cassandra Clare gleich zuschlagen muss. Aber die Neugier hat gesiegt und ich konnte einfach nicht widerstehen.

Denn, die Ausgangslage klingt auch hier total spannend und auch ganz anders als bei den Schattenjägern. Wir sind in einem kleinen Königreich, mit dem Fokus auf die Königsfamilie, aber auch politischen Spannungen und einem unterdrückten Volk, dass innerhalb der Mauern lebt, sich aber nicht frei entfalten darf.

Das bedeutet, dass die Autorin erstmal viel erklären muss. Viel zum Worldbuilding und den Gegebenheiten, aber auch zu den unterschiedlichen Charakteren und auch dazu, was vielleicht kommen könnte. Dementsprechend bekommen wir viele Einblicke in die Leben von Prinz Conor, seines Schwertfängers Kel und auch in das der Ashkar-Heilerin Lin. Alle haben ihre persönliche Geschichte und auch wenn ich Conor nicht immer ganz sympathisch fand, fand ich es meistens trotzdem total interessant die Charaktere kennenzulernen und einen Teil ihrer Geschichte zusammen mit ihnen zu erleben.

Leider wird manches doch etwas zu ausführlich erklärt bzw. will die Autorin in ihrem Auftakt gleich sämtliche Weichen für die Fortsetzung stellen. Da hätte ich es vielleicht besser gefunden, etwas weniger Details einzubauen und dafür die Geschichte etwas zu straffen. Die 800 Seiten bzw. fast 27 Stunden merkt man der eigentlich im Grundkern spannenden Geschichte manchmal schon an und das fand ich etwas schade, bzw. unnötig, da man einiges davon auch noch später hätte einführen können.

Nichtsdestotrotz hatte ich viel Spaß damit, Castellan und seine Bewohner und Gegebenheiten kennenzulernen und vor allem sind mir Kel und Lin, aus deren Sicht der Großteil der Geschichte abwechselnd erzählt wird, wirklich ans Herz gewachsen. Beide sind bereit alles für ihre Freunde zu tun und haben dabei noch viele weitere gute Charaktereigenschaften, die sie einfach sympathisch machen.

Der Erzählstil ist teilweise auch ziemlich ausschweifend, aber doch spannend und mitreißend. Sprecher Peter Lonzek hat gut gepasst und dafür gesorgt, dass man gerne Weiterhören möchte.

Am Ende laufen dann ein paar Fäden zusammen und es gibt einiges an Gefahr und Spannung. Dabei werden einige Fragen aufgeworfen, aber nur wenige beantwortet, weshalb man schon gespannt ist, wie es weitergeht.

Fazit:
Eine interessante neue Reihe von Cassandra Clare, völlig abseits ihres bekannten Schattenjägeruniversums. Hier ist alles anders und neu und die Autorin nimmt sich sehr viel Zeit für den Aufbau ihrer Welt, mit vielen politischen Ränken und sonstigen Gegebenheiten, aber auch für die besonderen und interessanten Charaktere. Für mich war es manchmal etwas zu viel, weshalb es doch die ein oder andere Länge gab. Aber trotzdem ist die Ausgangslage wirklich spannend und im Kern brillant und extrem komplex. Und auch die Protagonisten konnten sich in mein Herz schleichen, weshalb ich diesen Auftakt wirklich gern gehört habe und schon sehr gespannt darauf bin, wie es weitergeht. Aufgrund der Längen kann ich aber erstmal nicht mehr als gute 3,5 Sterne vergeben, die ich aber bei Portalen mit ganzen Sternen definitiv auf-, statt abrunde.

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Veröffentlicht am 04.09.2024

Höhen und Tiefen

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Das Buch wurde mir wärmstens empfohlen. Mir hat es vor allem auf Grund des wunderschönen Covers und des tollen Buchschnitts gefallen.

Lin ist eine Heilkundige und ist auf Grund ihrer Weiblichkeit nicht ...

Das Buch wurde mir wärmstens empfohlen. Mir hat es vor allem auf Grund des wunderschönen Covers und des tollen Buchschnitts gefallen.

Lin ist eine Heilkundige und ist auf Grund ihrer Weiblichkeit nicht groß angesehen. Dies ändert sich erst, als sie großartige Heilungen vollbringt.
Conor ist der Prinz. Um den Prinzen zu schützen ist es Brauch, einen Schwertfänger für ihn zu finden. Dieser muss ihm zum Verwechseln ähnlich sehen und außerdem nicht nur kampferprobt sondern auch redegewandt sein. Kel ist dies für den Prinzen. Im Alter von nur 10 Jahren wird er aus dem Waisenhaus geholt um genau diese Aufgabe zu übernehmen.
Es handelt sich um ein Buch voller Macht, Intrigen, Verschleierungen, Verrat und Gefühlen.
Die Geschichte an sich fand ich in Ordnung. Mir waren jedoch die vielen Erklärungen zwischen den vereinzelten Höhepunkten aber einfach zu viel.

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Veröffentlicht am 03.07.2024

anders als erwartet

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Das war mein erstes Buch von Cassandra Clare und es hat mich nicht überzeugt. Die Geschichte beginnt damit, dass wir Kel kennenlernen und wie er zum Schwertfänger wird. Prinz Conor war mir schon vom ersten ...

Das war mein erstes Buch von Cassandra Clare und es hat mich nicht überzeugt. Die Geschichte beginnt damit, dass wir Kel kennenlernen und wie er zum Schwertfänger wird. Prinz Conor war mir schon vom ersten Moment unsympathisch. Er wusste schon als Kind, was er sagen und tun musste, um das zu bekommen, was er wollte. Die Geschichte plätschert so vor sich hin. Wir lernen neue Charaktere kennen, die Geschichte nimmt an Umfang zu. Doch so richtig kam für mich keine Spannung auf. Es hat mich nicht gepackt. Kel war am Anfang eher schwer zu greifen. Bis ich gemerkt habe, dass er selbst keine Ahnung hat, wer er im Kern ist. Das kam erst am Ende eher auf. Nur durch die Intrigen und Geheimnissen bin ich am Ball geblieben. Sonst hätte ich das Buch abgebrochen. Dafür das die Autorin so gehypt wird, fand ich das Buch schwach. Nächste Band werde ich lesen, aber auch nur weil ich gespannt bin, wie die Intrigen weiter gehen. Nicht wegen der Welt oder den Charakteren, was ich schade fand. Es hört sich nämlich so gut an.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Wurde erst gegen Ende besser

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Meinung:

Das Cover gefällt mir gut, zuerst mochte ich es nicht, aber je länger ich es anschaue desto besser gefällt es mir. Man sieht auch Dinge darauf, die in dem Buch eine Rolle spielen.

Der Schreibstil ...

Meinung:

Das Cover gefällt mir gut, zuerst mochte ich es nicht, aber je länger ich es anschaue desto besser gefällt es mir. Man sieht auch Dinge darauf, die in dem Buch eine Rolle spielen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut und ausgereift, ich konnte mir alles super vorstellen und es war so, als würde ich selber durch die Starßen ziehen. Geschrieben ist das Buch aus mehreren Perspektiven, was es auch wirklich nötig hat, da die Welt an sich sehr komplex ist und man sonst gar nicht alles versteht.

Am Anfang war es super langweilig. Man wird in die Welt eingeführt und die ersten 200 Seiten passiert einmal gar nichts. Danach wird es interessanter und besonders Kel hat da seine Momente, aber es passiert immer noch nicht viel. Und das ändert sich leider bis zum Ende nicht. Dem Buch fehlte es an einem Höhpeunkt, es hat sich wie ein langer Prolog gelesen und obwohl ich Kel und Lin toll finde und auch wirklich interessiert bin, was Kel weiter tun wird und wie Lin alles aufrecht erhalten will, konnte es mich doch nicht packen. Man muss am Anfang einfach wirklich durchhalten, denn es dauert, bis es gut wird.

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