Cover-Bild Hope's End
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 12.10.2023
  • ISBN: 9783423218917
Riley Sager

Hope's End

Du kannst niemandem trauen – Thriller | Der neue Thriller des internationalen Bestsellerautors: düster, atmosphärisch, packend.
Christine Blum (Übersetzer)

Eine grausame Familientragödie, ein blutiges Geheimnis

Der neue packende Psychothriller von Riley Sager

1929 erschüttert eine schreckliche Bluttat ganz Maine. Die 17-jährige Lenora Hope wird verdächtigt, ihre Eltern und ihre Schwester grausam ermordet zu haben. Sie streitet die Tat jedoch vehement ab. Erst als fast fünfzig Jahre später die junge Pflegerin Kit nach Hope’s End, den Familiensitz und Schauplatz der Tragödie, kommt, scheint sich das Geheimnis um die grausamen Morde zu lüften. Denn Lenora Hope, die nach einem Schlaganfall nur noch mithilfe einer Schreibmaschine kommunizieren kann, will Kit die ganze Geschichte erzählen. Doch Kit begreift schnell, dass sie niemandem trauen kann. Und schon bald weiß sie, dass sie in tödlicher Gefahr ist …

  • Ein altes Herrenhaus, ein ungeklärtes Verbrechen, eine tödliche Gefahr: Riley Sager at his best 
  • Die blutige Geschichte des alten Famlienanwesens Hope's End droht sich fünfzig Jahre später zu wiederholen: bester Psychothrill
  • Ein Lesevergnügen voller unerwarteter Twists - atmosphärisch, düster, packend


Ebenfalls von Riley Sager bei dtv erschienen sind die Thriller ›NIGHT – Nacht der Angst‹, ›HOME – Haus der bösen Schatten‹, ›Verschließ jede Tür‹, ›Schwarzer See‹ und ›Final Girls‹.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2024

Lesevergnügen mit Sogwirkung

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Nach „Night – Nacht der Angst“ ist dieser Titel bereits das zweite Buch des Autors Riley Sager und wie Anfang des Jahres konnte er mich auch mit diesem Thriller unglaublich begeistern. Sowohl der flüssige ...

Nach „Night – Nacht der Angst“ ist dieser Titel bereits das zweite Buch des Autors Riley Sager und wie Anfang des Jahres konnte er mich auch mit diesem Thriller unglaublich begeistern. Sowohl der flüssige Schreibstil als auch der Plot ist nicht nur mega fesselnd, sondern auch unglaublich wendungsreich. Bindung erhält man als Leser bereits mit dem gewählten Setting, ich fühlte mich aufgrund der bildlichen Gestaltung direkt im vornehmen Familiensitz am Rande der Klippen. Dann die gelungene Darstellung der Protagonisten, die Pflegerin Kit ist als auch die ans Bett gefesselte Lenora sind beide sehr charakterstark on Point in Szene gesetzt. Dann die Idee hinter der Kommunikation mit der Schreibmaschine … großartig! Die Story switcht zwischen Realität und den Erzählungen aus der Vergangenheit, nimmt einen wendungsreichen Verlauf und führt des Öfteren zu Verwirrung. Geschickt und gut eingebracht bringt der Autor uns die Wahrheit hinter dem Geheimnis von Hopes End. Für mich ein großartiges Lesevergnügen mit einer Sogwirkung, die es in sich hat.

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Großes Kino

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„Hope's end“ war das letzte Buch, das ich in 2023 beendet habe und eine Ergänzung für meine Liste der Jahreshighlights.
Wow – dieser Thriller ist großes Kino!
Schon das Setting lässt beim Leser Grusel ...

„Hope's end“ war das letzte Buch, das ich in 2023 beendet habe und eine Ergänzung für meine Liste der Jahreshighlights.
Wow – dieser Thriller ist großes Kino!
Schon das Setting lässt beim Leser Grusel aufkommen - ein altes Herrenhaus hoch oben auf einer Klippe. Durch abbrechende Kanten gerät das Anwesen im Laufe der Zeit immer mehr in Schräglage. Das Wetter ist in dieser Geschichte prinzipiell schlecht. Das Meer tost und es auch häufig Nacht. Die Atmosphäre hat mich ein wenig an die Netflix Serie „Spuk im Hill House“ erinnert, denn auch Hope's end lässt Gänsehaut entstehen. Verfall, knarrende Böden, eine Menge ungenutzte Räume und Blutspuren einer Jahrzehnte zurückliegenden Tat.

Kit arbeitet als 24-Stunden Pflegerin. Nach 6 Monaten Suspendierung bringt ihre neue Stelle ganz besondere Herausforderungen mit sich. Ihre Patientin ist Lenora Hope. Nach einigen Schlaganfällen ist sie bis auf ihren linken Arm vollständig gelähmt und kann nicht sprechen. Kommunizieren kann sie nur mittels Klopfzeichen und mit Hilfe einer Schreibmaschine.
Kit begegnet Lenora mit mulmigen Gefühlen, denn die mittlerweile alte Dame soll als Teenager ihre Familie brutal ermordet haben.

Riley Sager baut ab der ersten Seite eine immense Spannung auf, die bis zum Schluss nicht abreißt. „Hope's end“ ist eins dieser Bücher, bei denen man alles um sich herum vergisst. Die ohnehin gruselige Stimmung wird gekrönt durch kurze Kapitel die Lenora auf ihrer Schreibmaschine tippt. Sie erzählt ihrer Version der damaligen Ereignisse, aber sagt sie wirklich die Wahrheit?
Riley Sager sät Zweifel wo er nur kann. Alle Charaktere erscheinen verdächtig und scheinen etwas zu verbergen. Am Ende überschlagen sich die Enthüllungen. Diese Geschichte ist wirklich komplett wild und von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd.
Ich bin schwer begeistert und finde, „Hope's end“ wäre das perfekte Material für eine Verfilmung.

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Veröffentlicht am 18.12.2023

Fesselnd bis zum Schluss

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Nach einer Suspensierungspause bekommt Pflegerin Kit einen neuen Job. Sie soll Lenora Hope pflegen, die seit mehreren Schlaganfällen gelähmt im Rollstuhl sitzt. Die Lenora Hope, die vor vielen Jahren ihre ...

Nach einer Suspensierungspause bekommt Pflegerin Kit einen neuen Job. Sie soll Lenora Hope pflegen, die seit mehreren Schlaganfällen gelähmt im Rollstuhl sitzt. Die Lenora Hope, die vor vielen Jahren ihre Familie ermordet haben soll, aber immer ihre Unschuld beteuert hat. Kit hat keine andere Wahl, als den Job anzunehmen. Denn ihre Zukunft sieht nach dem Tod einer Patientin nicht gerade rosig aus. Sie zieht in das alte Gemäuer Hope's End auf dem Rand einer Klippe. Lenora kann nicht sprechen, aber mit Hilfe einer Schreibmaschine kann sie mit Kit kommunizieren, da sie noch einen Arm bewegen kann. Sie will Kit alles erzählen. Alles, was in der Tatnacht vor 50 Jahren geschah...

Nach und nach erfährt Kit, was damals geschehen ist. Ist Lenora wirklich unschuldig, wie sie immer gesagt hat? Es entwickelt sich langsam eine sehr spannende Geschichte, mit einigen Gruselmomenten, einem neuen Mordfall und vielen überraschenden Wendungen sowie einem zufriedenstellenden Schluss. Mir hat das Buch gut gefallen.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Was geschah wirklich?

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Ganz Maine wird 1929 von einer Bluttat erschüttert. Die 17-jährige Lenora Hope wird verdächtigt ihre Familie, Vater, Mutter und Schwester, umgebracht zu haben. Doch sie streitet alles ab. Erst 50 Jahre ...

Ganz Maine wird 1929 von einer Bluttat erschüttert. Die 17-jährige Lenora Hope wird verdächtigt ihre Familie, Vater, Mutter und Schwester, umgebracht zu haben. Doch sie streitet alles ab. Erst 50 Jahre später scheint sich das Geheimnis zu lüften, als die junge Pflegekraft Kit nach Hope's End, dem Schauplatz der Tragödie kommt. Lenora Hope, die nach einem Schlaganfall nicht mehr sprechen kann und nur noch die linke Hand benutzen kann, will Kit die gesamte Geschichte mithilfe einer Schreibmaschine erzählen. Kit merkt schnell, dass sie niemanden trauen kann und weiß, dass sie in tödlicher Gefahr schwebt.

Mit dem alten Familienanwesen Hope's End am Rand der Steilküste wurde hier ein großartiges Setting geschaffen. Es vermittelt zugleich ein beklemmendes Gefühl, wenn in dem alten Haus die Dielen knarren und die Wände zu flüstern scheinen. Alles wirkt dadurch düster und es läuft einem eiskalt den Rücken runter.

Die Handlung wird auf zwei Zeitebenen erzählt. In der Gegenwart mit Kit als Pflegekraft und auf der zweiten Ebene werden die Ereignisse aus der Vergangenheit Stück für Stück aufgedeckt, was damals wirklich auf Hope's End geschehen ist. Es gibt sehr viele Wendungen und im Grunde habe ich einfach jeden verdächtigt und war am Ende doch sehr überrascht. Somit bleibt es bis zum Schluss sehr spannend.

Mein Fazit:
Es ist ein Thriller mit Sog-Wirkung, spannend und düster. Man will unbedingt wissen, was damals wirklich auf Hope's End geschehen ist. Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.12.2023

Ein altes Herrenhaus, grausame Morde aus der Vergangenheit und viele ungeklärte Fragen

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Mein erstes Buch von Riley Sager und ich bin absolut begeistert. ‚Hope’s End‘ hat mich mit seinem düsterem Setting, einer leicht gruseligen und mysteriösen Atmosphäre, fragwürdigen Charakteren und zahlreichen ...

Mein erstes Buch von Riley Sager und ich bin absolut begeistert. ‚Hope’s End‘ hat mich mit seinem düsterem Setting, einer leicht gruseligen und mysteriösen Atmosphäre, fragwürdigen Charakteren und zahlreichen Plottwists überzeugt.

Die junge Pflegekraft Kit McDeere erhält nach einer längeren, eher unfreiwilligen Auszeit vom Job einen neuen Auftrag. Sie soll die mittlerweile 71-jährge Leonora Hope, welche nach einem Schlaganfall im Rollstuhl sitzt, pflegen. Jene Leonora Hope, die vor 50 Jahren ihre Eltern und Schwester grausam ermordet haben soll. Auch wenn ihre Schuld nie eindeutig nachgewiesen konnte, werden noch heute gruselige Kinderlieder über die vermeintliche Mörderin gesungen. Und auch Kit hegt Vorurteile, doch der Job ist ihre einzige Chance sich beruflich zu rehabilitieren. Angekommen in dem mittlerweile in die Jahre gekommenen herrschaftlichen Anwesen Hope’s End, merkt Kit schnell, dass etwas gar nicht stimmt. Als die kränkliche Leonora beschließt Kit die Geschichte ihrer Vergangenheit zu erzählen, befindet sich diese bereits in tötlicher Gefahr.

Riley Sager treibt die Spannung schon am Anfang des Buches auf hohes Niveau und dort bleibt sie auch. Jeder einzelne Charakter scheint Geheimnisse zu hüten. Da wären die unterkühlte und distanzierte Verwalterin Miss Baker und der Koch des Hauses, die schon zur Zeit der Morde auf dem Anwesen beschäftigt waren. Aber auch das junge Dienstmädchen, dass fasziniert von der Bluttat Geister beschwört und der smarte Gärtner scheinen mit etwas belastet zu sein. Wem kann Kit vertrauen und wem nicht? Auch Kit selbst gibt Rätsel auf. Dazu kommt das großartige Setting, welches auf das Anwesen Hope’s End, dem Schauplatz des Massakers aus den 1920er Jahren beschränkt ist. Ich hatte bein Lesen durchgehend ein beklemmendes Gefühl. Die Atmosphäre ist düster und geheimnisvoll. Die Wände scheinen zu flüstern, Dielen knarren und gespenstische Schatten lauern hinter verschlossenen Vorhängen. Es ist ein unglaublich mitreißendes Schauspiel mit Sogwirkung, das Riley Sager hier abliefert.

Geschrieben ist die Geschichte auf zwei Zeitebenen. Während die Gegenwart in den 1970er Jahren angesiedelt ist, nimmt uns Leonora mit in die Vergangenheit ins Jahr 1927. Das Jahr, in dem sich die grausame Bluttat auf Hope’s Manor ereignet hat. Nach und nach werden die Ereignisse aus der Vergangenheit enthüllt. Leonora selbst liefert die Fragmente, indem sie ihre dunkle Familiengeschichte auf ihrer Schreibmaschine mit Hilfe von Kit niederschreibt. Dabei nähert sich die Vergangenheit immer mehr der Gegenwart an bis es am Ende zu Enthüllungen kommt, die mich richtig umgehauen haben.

Sie wollen wissen, ob ich der Unmensch bin , für den man mich hält. Die Antwort ist nein. Und ja.
(Zitat aus ‚Hope’s End‘, S. 10)

Fazit
Das düstere Setting, die mysteriöse und beklemmende Atmosphäre und die moralisch grauen Charaktere haben überzeugt. Für mich ist das Buch ein Highlight aus dem Thriller-Genre, das einmal angefangen einen richtigen Sog entwickelt und seine Leser in dunkle Geheimnisse einwebt.

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