Leserunde zu "Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von nix" von Jeff Kinney

Band 18 der Reihe "Gregs Tagebuch"
Cover-Bild Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von nix
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Jeff Kinney (Autor)

Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von nix

Großer Lesespaß mit Comic-Roman-Held Greg Heffley

Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Schul-Chaos mit Greg: Band 18 der beliebten Comic-Roman-Reihe von Bestseller-Autor Jeff Kinney

Eigentlich fand Greg Schule immer ziemlich doof. Hausaufgaben machen? Für Mathetests büffeln? Schulbücher lesen? Null Bock! Als seine Schule bei einem landesweiten Test so schlecht abschneidet, dass sie geschlossen werden soll, ist Greg daher nicht allzu traurig.

Doch dann erfährt er, dass er nicht auf dieselbe Schule kommen soll wie sein bester Freund Rupert. Und das findet Greg gar nicht toll. Kann er das Ruder noch rumreißen und die Schließung verhindern? Oder muss Greg wirklich auf einer völlig neuen Schule noch mal von vorne anfangen? Keine Frage: Ein Plan muss her!

Angriff auf die Lachmuskeln garantiert: großer Lesespaß mit Greg!

Mit zahlreichen coolen Cartoons von Jeff Kinney

Über 275 Millionen verkaufte Bücher weltweit




Timing der Leserunde

  1. Bewerben 16.10.2023 - 05.11.2023
  2. Lesen 20.11.2023 - 03.12.2023
  3. Rezensieren 04.12.2023 - 17.12.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Jeff Kinney Kinderbuch ab 10 Jahren Leseanfänger Lesemuffel Comic-Roman Cartoon Schule Freundschaft Greg Heffley Rupert Jefferson Rodrick Fregley Manni Wimpy Kid lustig Kinderbücher

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 04.12.2023

Kein Plan von Nix

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Gregs Tagebuch - Kein Plan von Nix von Jeff Kinney ist mittlerweile Band 18 der Gregs Tagebuch Reihe.

Wir lieben diese Comic Romane. Sie sind unterhaltsam, witzig und etwas überspitzt dargestellt und ...

Gregs Tagebuch - Kein Plan von Nix von Jeff Kinney ist mittlerweile Band 18 der Gregs Tagebuch Reihe.

Wir lieben diese Comic Romane. Sie sind unterhaltsam, witzig und etwas überspitzt dargestellt und doch gar nicht so weit entfernt von der Realität.

Leider passt bei diesem Band der Klapptext nicht so gut zum Inhalt des Buches und doch wurden wir wieder gut unterhalten. Mein Sohn und ich haben das Buch innerhalb kürzester Zeit zusammen durchgesuchtet. Es hat uns wieder tolle gemeinsame Lesestunden beschert.

Greg nimmt uns mit in seinen Schulalltag. Nach einem landesweiten Schultest schneidet seine Schule sehr schlecht ab. Sie stehen kurz vor der Schließung und sind dazu auch noch Pleite. Die Schule hat viele Ideen um eine mögliche Schließung zu verhindern.

Der Schreibstil war wieder gewohnt leicht und auch gut verständlich. Wir mögen die Kombination aus Roman und Comic dadurch wird das Buch interessanter und wirkt locker. Die Illustrationen sind gewohnt in schwarz weiß gehalten, detailliert und humorvoll. Der Text wird dadurch zusätzlich belebt, verständlicher und lockert das Buch auf.

Mein Sohn hat die Geschichte gut verstanden und sogar ein paar parallelen zu seinen Schulen entdecken können. Sei es der Reflektionsraum oder das zeitliche Limit für einen Toilettengang. Und doch schüttelt man unwillkürlich mit dem Kopf und denkt, dass kann es so nie geben, aber leider ist nicht alles nur Fiktion.

Das Buch hat alles was jung und alt begeistert.

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Veröffentlicht am 04.12.2023

Ein Spaß für Groß und Klein!

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In dem Comic-Roman „Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von Nix“ von Jeff Kinney geht es um den allseits bekannten Greg, welcher inzwischen die Mittelschule besucht. In der Schule musste er vergangenen Monat ...

In dem Comic-Roman „Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von Nix“ von Jeff Kinney geht es um den allseits bekannten Greg, welcher inzwischen die Mittelschule besucht. In der Schule musste er vergangenen Monat einen landesweiten Standardtest schreiben, um alle Schulen im Bundesstaat miteinander vergleichen zu können. Als seine Schule in allen Testteilen mit der niedrigsten Punktzahl abschnitt, wurde Mr Bottoms, der alte Rektor, aus dem Ruhestand zurückgeholt. Dieser hat ziemlich abstrakte und irrwitzige Ideen, um das Schulleben und die finanzielle Situation der Larry-Mack-Mittelschule zu verbessern. Das nicht alle seine Einfälle mit offenen Armen begrüßt werden und auch tatsächliche Verbesserung bewirken, lässt sich nur erahnen…und lässt einen an der einen oder anderen Stelle des Buches schmunzeln und auch mal laut auflachen.
Die Situation an Gregs Schule spitzt sich im Laufe des Buches immer weiter zu und als Greg und sein alter Freund Rupert schließlich auf verschiedene Schulen gehen sollen, versuchen sie, die Schulschließung zu verhindern. Oder könnte es doch besser sein, an einer anderen Schule einen Neustart zu wagen?
Gregs Tagebuch ist ein tolles Buch für die ganze Familie, für neu gewonnene, aber auch „alte“ Greg-Fans. Auch für Leseanfänger ist das Buch geeignet.
Durch die Kombination von kurzen Texten und wenigen Sätzen mit gezeichneten Bildern, lässt sich das Geschehen schnell verstehen und man hat das Gefühl, als würde man mit Greg die Schule besuchen. Auch für ältere Leser ist das Buch ein großer Spaß, denn die ein oder andere Situation lässt einen an die eigene Schulzeit zurückdenken.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Kann Gregs Schule gerettet werden?

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Nachdem die Schüler von Gregs Schule schlecht abschneiden, wird der alte Direktor aus der Rente geholt, der die Schüler wieder auf Vordermann bringen soll.
Trotzdem scheint alles zu scheitern...

Auch ...

Nachdem die Schüler von Gregs Schule schlecht abschneiden, wird der alte Direktor aus der Rente geholt, der die Schüler wieder auf Vordermann bringen soll.
Trotzdem scheint alles zu scheitern...

Auch die neue Geschichte ist typisch Greg, sehr überzogen, aber wahrscheinlich genau das, was Kindern gefällt. Die mögen das, wenn alles so unwirklich übertrieben wird.
Vor allem Gregs Gedanken allgemein (wozu man ein Gehirn überhaupt braucht und was es alles kann) als auch speziell zu seinen Lehrern und dem Unterricht lässt einen wieder viel schmunzeln.

Dass Probleme von Schulen und dem Schulsystem angeprangert werden, finde ich gut. Denn es stimmt, dass überall immer mehr und mehr eingespart wird (werden muss?) und deshalb die Qualität des Unterrichts und somit die Ausbildung unserer Kinder leidet.
Aber ich persönlich finde es dann doch etwas ZU drüber. Vor allem das Sponsoring sämtlicher Dinge an der Schule. Ein bisschen weniger hätte mMn auch gereicht.
Aber die Überlegungen, die alle anstellen, um die Schule zu retten, und der Zusammenhalt, hat mir sehr gut gefallen.
Leider fehlt ein bisschen der Spannungsbogen, wie man aus anderen Gregs Tagebüchen gewohnt ist.

Viele aktuelle Themen, die für Kinder/Schüler von Bedeutung sind, werden thematisiert: Schüleralltag, erste Verliebtheit, Bildung (und deren Qualität), Einsparungsmaßnahmen (an Schulen) und auch Freundschaft und Zusammenhalt.


Fazit:
Kurzweiliges und aktuelles Lesevergnügen mit Greg, das überzogen auf Schulprobleme eingeht, und zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Greg in der Schule - sehr witzig und sehr monothematisch

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Zum Inhalt

Auf Greg Heffleys Schule läuft’s nicht rund: Bei einem Test belegte die Bildungsanstalt den letzten Platz im gesamten Bundesstaat. Das verwundert nicht – denn im Unterricht wird der Lehrplan ...

Zum Inhalt

Auf Greg Heffleys Schule läuft’s nicht rund: Bei einem Test belegte die Bildungsanstalt den letzten Platz im gesamten Bundesstaat. Das verwundert nicht – denn im Unterricht wird der Lehrplan nicht sehr penibel umgesetzt. So lässt sich die Bald-Pensionärin Mrs Lacky von der Klasse in Sozialwissenschaften das beste Angebot für ihre Ruhestandskreuzfahrt austüfteln, die Geometrielehrerin diskutiert am liebsten über ihren neuen Hund und der Naturwissenschaftspauker klärt über die Zusammensetzung von Fürzen auf.
Das hat Folgen: Nach dem Testergebnis werden einige neue Ideen umgesetzt. Sponsoren mischen nun im Schulbetrieb kräftig mit. Für erfolgreiche Schüler werden Anreize in Form der Mitgliedschaft im Überfliegerclub geschaffen, was für die Mitglieder zum Beispiel mehr Beinfreiheit im Unterricht zu Folge hat.
Trotzdem droht die Schließung der Schule. Ein neuerlicher Test soll darüber entscheiden. Und Greg fragt sich, was aus ihm und seiner Schulkarriere werden soll.

Meine Meinung

Wieder gelingt es dem Jeff Kinney, aktuelle gesellschaftliche Strömungen durch witzige Pointierungen in eine Geschichte und in Bilder zu fassen.
Aus Geldnot müssen die Schüler Nudeln aus der Mensa statt Bandwürmer zensieren, in der Mensa werden mit Karamell überzogene Tofu-Hotdogs angeboten und der Lateinlehrer bringt eine Fantasiesprache bei, da er eigentlich gar kein Latein kann! Das brachte mich nicht nur zum Schmunzeln, sondern ließ mich manchmal auch mehr als das Fünkchen Wahrheit entdecken: Mangelnde Schulausstattung, die Fokussierung auf Gesundheitstrends und unausgebildete Seiteneinsteiger als Lehrkräfte sind nur manche der Entwicklungen, die nicht nur in den USA zu beobachten sind.
Bei diesem Band der Reihe steht meiner Meinung nach die Thematik Schule im Vordergrund. Sie dominiert fast vollständig die gesamte Handlung. Von der Schule unabhängige Erlebnisse Gregs in der Familie oder mit seinen Freunden sind so gut wie nicht zu finden. Selbst das Date Gregs mit seiner Flamme führt letztendlich zu einschneidenden Folgen für den Schulstandort.
Die Auflösung am Ende kommt bei mir am Ende etwas zu schnell, besonders im Vergleich zur ausführlichen Darstellung der Probleme in Gregs Schule.
Ansonsten aber hat mir dieser Comic-Roman mit seiner Figurenzeichnung und seinem Witz wieder sehr gut gefallen – wenn er diesmal auch ein reines Schul-Special war.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

kurzweilig und lustig

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Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels (10 und 11 Jahre) gelesen. Wir kannten Gregs Tagebücher bisher nicht. Vorwissen ist hier aber auch nicht nötig. Sehr gelungen finden wir alle die Illustrations-Text-Verteilung. ...

Ich habe das Buch zusammen mit unseren Mädels (10 und 11 Jahre) gelesen. Wir kannten Gregs Tagebücher bisher nicht. Vorwissen ist hier aber auch nicht nötig. Sehr gelungen finden wir alle die Illustrations-Text-Verteilung. Davon waren unsere Mädels sofort begeistert. Durch die vielen Illustrationen eignen sich die Bücher auch für Lesemuffel. Außerdem unterstreichen die Bilder die Witze sehr. Es macht hier großen Spaß, das Gelesene auch in den Bildern zu verfolgen. Daneben gefällt uns der humorvolle Erzählstil.

Die Geschichte selbst war bis zum Ende lustig. Uns hat aber ein bisschen eine durchgehende Geschichte gefehlt. Greg erzählt über die Probleme seiner Schule. Und das sind ziemlich viele und sehr schräge Dinge. Man weiß gar nicht, ob überhaupt etwas gut läuft. Die vielen, interessanten Einfälle sorgen bei uns für Heiterkeit. Das war unterhaltsam, aber abwechslungsreicher wurde es erst, als es dann - gegen Ende - auch in der Geschichte weiterging.

Fazit:

Insgesamt ein kurzweiliges und toll illustriertes Schulabenteuer. Wir sind jetzt definitiv neugierig auf die anderen Greg-Bücher.

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