Cover-Bild Keine Reue
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.11.2023
  • ISBN: 9783328603139
Ellen Sandberg

Keine Reue

Roman. Dunkle Geheimnisse und menschliche Abgründe – Der neue hochspannende Roman der Bestsellerautorin
Erinnerungen können gefährlich sein.

Ellen Sandberg. Jeder Roman ein fesselndes Leseerlebnis.


Eigentlich könnte man Barbara Maienfeld beneiden. Sie lebt in einer schönen Stuttgarter Altbauwohnung, mit dem Mann, den sie seit Studententagen liebt. Niemand ahnt, dass ein Verrat ihrem Glück zugrunde liegt. Doch nun stehen die Maienfelds kurz davor, alles zu verlieren. Und der einzige Weg, der sie retten kann, stößt die Tür zu ihrer Vergangenheit auf – mit der sie längst abgeschlossen hatten. Damals, Ende der 80er Jahre, wohnten die Maienfelds mit ihren Kindern zurückgezogen in der Eifel. Scheinbar genossen sie dort die ländliche Idylle – doch tatsächlich versteckten sie sich vor dem Verfassungsschutz. Bis zu einem verhängnisvollen Tag.

Jetzt – Jahrzehnte später – erkennt Barbara, dass das Vergangene nie wirklich vorbei ist. Und schon bald balancieren die Maienfelds zum zweiten Mal in ihrem Leben am Rande eines Abgrunds …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2023

Verhängnisvolle Vergangenheit

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Covertext:
Eigentlich könnte man Barbara Maienfeld beneiden. Sie lebt in einer schönen Stuttgarter Altbauwohnung, mit dem Mann, den sie seit Studententagen liebt. Niemand ahnt, dass ein Verrat ihrem Glück ...

Covertext:
Eigentlich könnte man Barbara Maienfeld beneiden. Sie lebt in einer schönen Stuttgarter Altbauwohnung, mit dem Mann, den sie seit Studententagen liebt. Niemand ahnt, dass ein Verrat ihrem Glück zugrunde liegt. Doch nun stehen die Maienfelds kurz davor, alles zu verlieren. Und der einzige Weg, der sie retten kann, stößt die Tür zu ihrer Vergangenheit auf mit der sie längst abgeschlossen hatten. Damals, Ende der 80er Jahre, wohnten die Maienfelds mit ihren Kindern zurückgezogen in der Eifel. Scheinbar genossen sie dort die ländliche Idylle doch tatsächlich versteckten sie sich vor dem Verfassungsschutz. Bis zu einem verhängnisvollen Tag.
Jetzt Jahrzehnte später erkennt Barbara, dass das Vergangene nie wirklich vorbei ist. Und schon bald balancieren die Maienfelds zum zweiten Mal in ihrem Leben am Rande eines Abgrunds …

„Keine Reue“ ist ein fesselnder Roman von Ellen Sandberg.
Die Geschichte hat zwei Zeitebenen.
In der Gegenwart begleiten wir die einzelnen Personen der Familie Maienfeld.
Barbara und Gernot Maienfeld leben in einer schönen Altbauwohnung die sie von Barbaras Erbe gekauft haben.
Ihre Einnahmen als Anwältin reichen nicht für ihren hohen Lebensstandart und der Verlag von Gernot ist schon länger pleite.
Die Wohnung ist verschuldet und es droht die Zwangsversteigerung.
Ihr letzter Ausweg ist die Kinder um Geld zu bitten. Doch das Verhältnis zu den Kindern ist alles andere als gut.
Von Leon und Luise ist wohl kein Geld zu erwarten und Ben hat im Moment ganz andere Probleme.
Ben ist einer Frau zu Hilfe gekommen die mit einem Messer bedroht wurde. Die Frau konnte er nicht retten, dafür wird er jetzt von ihrem Mörder gejagt.
Als letzte Rettung setzten sich Barbara und Gernot mit der Vergangenheit in Verbindung und das hat fatale Folgen.

Die 2. Zeitebene sind Rückbleche in die 1980er Jahre. Stück für Stück wird einem klar, warum die Kinder die Verbindung zu ihren Eltern fast abgebrochen haben.
Als Kinder waren sie sich selbst überlassen. Man erfährt auch viel von Barbaras und Gernots Verbindung zur RAF. Sie standen früher schon in Verdacht Sympathisanten der RAF zu sein. Wie die Verbindung wirklich war, und was den verschwundene Bruder von Gernot mit der RAF verbindet erfährt man nach und nach in den Rückblicken.

Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Ben, Charlie (eine Polizistin die Ben zu schützen versucht), Barbara und Lukas Isensee (der verschwundene Bruder von Gernot) erzählt.

Die LeserInnen lernen die Ereignisse aus der Sicht aller Beteiligten kennen.
Besonders Spannend fand ich die Sequenzen der Vergangenheit. Ich kann mich noch gut an die 1980er Jahre und an die Berichterstattung über die RAF erinnern. Hier hat die Autorin gut recherchiert und ihren Leser*innen die Zusammenhänge gut vermittelt.

Hinter dem Namen Ellen Sandberg verbirgt sich keine geringerer als die Bestsellerautorin Inge Löhnig, die jetzt ihren 7. Roman unter dem Pseudonym Ellen Sandberg veröffentlicht hat.
In „Keine Reue“ hat die Autorin ein spannendes Thema aufgegriffen und eine interessante und fesselnde Geschichte geschrieben.
Das Ende war für mich völlig unerwartet und ich habe mit offenem Mund und großem Erstaunen das Buch zugeklappt.
Für mich war es bisher das spannendste und beste Buch von Ellen Sandberg.

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Veröffentlicht am 18.12.2023

Hochinteressantes Thema

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Darum geht es:
Barbara und Gernot Maienfeld sind jenseits der Sechzig. Sie leben in einer noblen Stuttgarter Altbauwohnung. Sie haben drei erwachsene Kinder. Ben, Luise und Leon sind allesamt keine Wunschkinder. ...

Darum geht es:
Barbara und Gernot Maienfeld sind jenseits der Sechzig. Sie leben in einer noblen Stuttgarter Altbauwohnung. Sie haben drei erwachsene Kinder. Ben, Luise und Leon sind allesamt keine Wunschkinder. Das Ehepaar kennt und liebt sich seit Studententagen. Wenn man Barbaras Leben betrachtet, könnte man sie beneiden.
Doch ihr Leben und ihr Glück liegen einem Verrat zugrunde. Nun stehen die Maienfelds kurz davor, alles zu verlieren. Als letzter Ausweg, als allerletzte Rettung setzen sie sich mit ihrer Vergangenheit in Verbindung, und das hat gefährliche und fatale Folgen.

Mein Leseeindruck:
Jeder Roman von Ellen Sandberg ist ein neues, spannendes und fesselndes Leseerlebnis. In ihrem neuen Roman thematisiert sie die Strukturen, Denkweisen und Machenschaften der RAF. Damit hat Frau Sandberg ein interessantes Thema aufgegriffen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, 2019 und 1988. Die Kapitel werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Hauptsächlich aus Sicht von Barbara, dem ältesten Sohn Ben und seinem Onkel Lukas. Man bekommt tiefe Einblicke in dessen Gedankenwelt. Die Autorin hat authentische, einmalige und sehr besondere Protagonisten skizziert. Schicksale werden lebendig und haben mich sprachlos gemacht. Ich bekomme noch jetzt eine Gänsehaut, wenn ich an Barbara Maienfeld denke. Zusammen mit ihrem Mann waren und sind sie radikale Linke und RAF-Sympathisanten. Ihre Kinder hatten Keinen Platz in ihrem Leben. Die Beschreibungen der Vernachlässigungen waren für mich aufwühlend und herzbewegend. Ein herausragender, gut recherchierter Familienroman mit fiktiven Figuren und einer realen Vergangenheit mit politischen Ideologien und RAF-Verbrechen. Die Fäden wurden gekonnt miteinander verknüpft.

Fazit: 4,5/5 ⭐️
Hochinteressantes Thema, sehr gut verknüpft und fesselnd umgesetzt.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Spannende Mischung realer, historischer Ereignisse mit einer fiktiven (Familien-)geschichte um Lügen, Verrat, Egoismus und Gewalt.

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Ben Maienfeld hat ein Verbrechen beobachtet, beherzt eingegriffen und sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt und sich damit den Zorn eines kriminellen Clans aufgeladen. Die für die Aufklärung des Mordfalls ...

Ben Maienfeld hat ein Verbrechen beobachtet, beherzt eingegriffen und sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt und sich damit den Zorn eines kriminellen Clans aufgeladen. Die für die Aufklärung des Mordfalls zuständige Kriminalkommissarin Charlotte Bodmer hat noch eine persönliche Rechnung mit dem mutmaßlichen Täter offen und verhält sich deshalb so unprofessionell, dass sie vom Dienst suspendiert wird. Um den Zeugen Ben zu schützen, nimmt sie sich selbst seinem Personenschutz an.
Ben flüchtet von München in seine alte Heimat in die Eifel, ins "Landidyll", und setzt sich dort auch mit seiner Vergangenheit auseinander, einer Kindheit, die nicht immer rosig war. Als seine Eltern ihn um finanzielle Unterstützung bitten, um die Hypothek ihres Hauses bezahlen zu können, möchte er aus familiärer Verbundenheit spontan zusagen, erinnert sich jedoch daran, dass er und seine Geschwister von ihren Eltern nie eine Unterstützung erhalten hatten. Stets waren andere Dinge, wie der Widerstand gegen staatliche Strukturen und der Kampf für politische Gefangene wichtiger.
Bens Eltern, Barbara und Gernot Maienfeld versuchen auf anderem Weg die Zwangsversteigerung ihres Hauses zu verhindern und nehmen Kontakt zu alten Bekannten auf, einem Pärchen, das seit Jahren im Untergrund lebt.

Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen und schildert die Ereignisse in der Gegenwart im November und Dezember 2019 sowie die Vergangenheit Ende der 1980er-Jahre, als die dritte Generation der RAF noch aktiv war.
Anfangs überfordert die Vielzahl der Personen und die schnellen Perspektivwechsel, bis man im Geschehen angekommen ist und gebannt und entsetzt immer weiterlesen muss.

Die Geschichte ist auf beiden Erzählebenen spannend geschildert. In der Gegenwart steht Ben im Vordergrund, der unfreiwillig auf der Flucht vor einem verbrecherischen Clan ist. Zudem reaktiveren seine Eltern Kontakte aus ihrer Vergangenheit in die linksextremistische Szene und sehen sich damit konfrontiert, erneut Beteiligte an einem Verbrechen zu werden, bis sie ihr Verrat der Vergangenheit wieder einholt.
Die Rückblenden in die Vergangenheit offenbaren die familiären Abgründe der Maienfelds, die Vernachlässigung ihrer Kinder, die Ignoranz darüber und die Involvierung in einen Staatsterrorismus, der aus Eigenschutz gründen in einen Verrat mündete. Die allmähliche Offenbarung fesselt und erklärt die Verhaltensweisen der Charaktere in der Gegenwart.

Ellen Sandberg hat wieder einen Spannungsroman geschrieben, der reale Ereignisse der Vergangenheit mit einer Familiengeschichte um fiktive Figuren vermischt. Die politischen Motive geben dem Roman Tiefe, die Aktivitäten der Personen und ihre Denkweisen wecken Emotionen, denn die Charaktere haben nicht nur Ecken und Kanten, sondern verhalten sich zum Teil unverantwortlich und egoistisch. Handlung und Charakterzeichnung sind gelungen und ein spannendes Lesevergnügen über Kriminalität und Gewalt, einen Kampf um Gerechtigkeit mit falschen Mitteln und eine tragische Geschichte über Ereignisse innerhalb einer Familie, die die Gegenwart auch nach über dreißig Jahren prägen.

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Veröffentlicht am 10.10.2024

Ausgelassene Kindheitstage oder verdrängte Traumata?

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KEINE REUE
Roman
Rezensionsexemplar

Barbara Maienfeld lebt mit ihrem Mann in einer wunderschönen Stuttgarter Altbauwohnung. Eigentlich könnte sie nicht glücklicher sein. Doch die Fassade bröckelt, als ...

KEINE REUE
Roman
Rezensionsexemplar

Barbara Maienfeld lebt mit ihrem Mann in einer wunderschönen Stuttgarter Altbauwohnung. Eigentlich könnte sie nicht glücklicher sein. Doch die Fassade bröckelt, als sich die Geldprobleme der beiden nicht mehr verstecken lassen und sie auf Hilfe angewiesen sind. Das Unglück beginnt Jahre zuvor in den 80ern, als das Ehepaar noch mit seinen drei Kindern in ländlicher Idylle zurückgezogen in der Eifel lebten. Nach außen hin genossen sie die Ruhe und das Glück, doch eigentlich versteckten sie sich hier vor dem Verfassungsschutz.

Ellen Sandberg erzählt die Geschichte, wie gewohnt, auf zwei Zeitlinien aus verschiedenen Perspektiven. Die Wechsel sind klar gekennzeichnet und wunderbar zu folgen. Die Sprünge machen das Buch abwechslungsreich.

Mit Barbara hatte ich bis zur letzten Seite Probleme zu sympathisieren: Sie tritt als kühle, starke Frau auf, die sich als Anwältin beruflich für andere einsetzt. Ihre drei Kinder überlässt sie jedoch sich selbst. Sie sieht dies als Vertrauensbeweis, durch den Perspektivwechsel werden die dadurch ausgelösten Schmerzen bei den Kindern sehr deutlich. Nach und nach wird das Ausmaß dieser (von ihren Kindern genannte) Gleichgültigkeit klar.

Es war unglaublich interessant mehr und mehr zu verstehen, wie unterschiedlich die Kinder als Erwachsene auf ihre früheren Tage zurückblicken:

Der Älteste, Ben denkt an ausgelassene Tage draußen in der Natur. Die Erinnerung seiner jüngeren Zwillings-Geschwister Leon und Luise wird jedoch von Vernachlässigung und fehlendem Interesse ihrer Eltern überschattet. Durch einen Unfall wird klar, dass Ben Traumatisches und Unangenehmes verdrängt und sich daran nicht mehr erinnern kann.

Abgesehen von den für mich hartem Thema der Vernachlässigung der Kinder war es für mich sehr schwer, das Buch zu beenden. Die große politische Komponente der Geschichte ist absolut nichts für mich. Vermutlich bin ich nicht die richtige Zielgruppe, finde das Thema um die RAF insgesamt jedoch gut aufgegriffen.

[…] Charlie hatte sich die mehrteilige Dokumentation über die RAF komplett angesehen und war seither fasziniert von der 3. Generation, um die sich einige Verschwörungstheorien rankten. Die Gruppe hatte aus etwa zwanzig Personen und ihren Unterstützern bestanden. Doch namentlich kannte man nur wenige. Die übrigen waren Phantome. Sie hatten etliche Anschläge verübt, und bis heute waren die meisten Morde nicht aufgeklärt, die man ihr zurechnete. […] (Seite 237)

Abgesehen von dem politischen Thema, das mir nicht zusagte, ist das Buch sensationell geschrieben und die Geschichte um die Familie interessant.

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Veröffentlicht am 29.05.2024

Vielschichtiger Roman

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Barbara, die linke Anwältin und der Journalist Gernot Maienfeld, waren zu Beginn Sympathisanten der RAF gewesen und wechselten dann zu den Unterstützern über. Ein Leben in Wohlstand war ihnen früher gegen ...

Barbara, die linke Anwältin und der Journalist Gernot Maienfeld, waren zu Beginn Sympathisanten der RAF gewesen und wechselten dann zu den Unterstützern über. Ein Leben in Wohlstand war ihnen früher gegen den Strich gegangen, inzwischen hatte Barbara von ihren Eltern geerbt und sie konnten sich eine schöne Altbauwohnung im Stuttgart leisten. Sie hatten sich an Luxus gewöhnt und wollten ihn nicht wieder aufgeben. Als sie einige fällige Raten nicht begleichen konnten und die Zwangsversteigerung ins Gespräch kam, baten sie ihre erwachsenen Kinder Ben, Luise und Leon um Unterstützung, doch die lehnen ab, da das Verhältnis zu ihren Eltern nie gut war. So aktivieren sie alte Kontakte aus ihrer Vergangenheit. Ihr Sohn Ben hat andere Sorgen. Bei einer Messerstecherei geht er dazwischen und wird selbst verletzt. Ben kann sich nicht an den Tathergang erinnern. Es ist ihm schon öfter passiert, dass er Gedächtnislücken hat. Da vermutet wird, dass ein Clanmitglied die Tat begangen hat, schwebt er als einziger Zeuge in Gefahr.

Der Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Er spielt einmal in den späten 1980er Jahren und im Jahr 2019. Zusätzlich werden die Kapitel aus der Sicht von Ben, Barbara, der Kommissarin Charlie sowie Gernots verschwundenen Bruder Lukas Isensee erzählt. Durch die wechselnden Perspektiven und die Vielschichtigkeit der Handlungen muss man sehr konzentriert lesen. Trotzdem bin ich wieder von dem Schreibstil begeistert. Gleichzeitig habe ich mehr über die RAF erfahren und bin überrascht wie weit die Vergangenheit noch in die Gegenwart nachwirkt. Geschickt hat es die Autorin wieder geschafft, alle Fäden zu verknüpfen, so dass für mich keine Fragen offen blieben.

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