Leserunde zu "Der Weihnachtszwölf" von Lucy Astner

Eine wumsala-wunderbar witzige Weihnachtsgeschichte für die ganze Familie
Cover-Bild Der Weihnachtszwölf
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Lucy Astner (Autor)

Der Weihnachtszwölf

Papperlapups! Wer braucht einen Elf, wenn er einen Zwölf haben kann!

Caroline Opheys (Illustrator)

Wer braucht einen Elf, wenn er einen Zwölf haben kann!?

Papperlapups! Ihr wisst nicht, was ein "Weihnachtszwölf" ist? "Wichteltür" sagt euch nichts? Dann geht es euch wie Alfie, Pippa und Bobby, deren Eltern irgendwo auf der Welt Dinosaurierknochen ausgraben - und die ihre Kinder deshalb in der Obhut von Tante Gunilla gelassen haben. Gunilla hasst nicht nur Kinder, sie hasst auch Weihnachten und hat beschlossen, es dieses Jahr ausfallen zu lassen. Aber da hat sie die Rechnung ohne Wilson Wilbur Winterbottom gemacht, den Weihnachtszwölf, der kurz vor Weihnachten durch die Wichteltür marschiert und den Kindern der Familie Briggs eine unvergessliche Weihnachtszeit beschert ...

Eine wumsala-wunderbar witzige Weihnachtsgeschichte für die ganze Familie -
erzählt von Erfolgsautorin Lucy Astner ( POLLY SCHLOTTERMOTZ )

Mit vielen farbigen Illustrationen von Caroline Opheys.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 20.11.2023 - 10.12.2023
  2. Lesen 18.12.2023 - 31.12.2023
  3. Rezensieren 01.01.2024 - 14.01.2024

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 01.01.2024

Ein Weihnachtswunder im Dezember

7

Es sind noch genau 12 Tage bis Weihnachten. Alfred „Alfie“ Briggs und seine Geschwister Pippa und Bobby sind traurig, weil ihre Eltern gerade jetzt vor Weihnachten in Südafrika Dinosaurierknochen ausbuddeln ...

Es sind noch genau 12 Tage bis Weihnachten. Alfred „Alfie“ Briggs und seine Geschwister Pippa und Bobby sind traurig, weil ihre Eltern gerade jetzt vor Weihnachten in Südafrika Dinosaurierknochen ausbuddeln und sie währenddessen bei ihrer ungeliebten Tante Gunilla bleiben müssen. Die hasst nämlich nicht nur Kinder sondern auch Weihnachten und will es dieses Jahr sogar ganz ausfallen lassen. Da hat sie aber die Rechnung ohne Wilson Wilbur Winterbottom, den Weihnachtszwölf, gemacht. Den lernt Alfie kennen, als er über der Fußleiste im Kinderzimmer eine kleine rote Tür entdeckt. Dahinter hat sich der Weihnachtszwölf, der mit Elfen gar nichts anfangen kann, einquartiert. Mit ihm erlebt besonders Alfie eine ganz besondere Vorweihnachtszeit.

Auf dem kunterbunten Cover mit Weihnachtszwölf Wilson gibt es so Vieles zu entdecken, noch bevor die Geschichte beginnt. Aber man sieht schon hier, dass es lustig wird.
Das Hardcover macht in seiner Aufmachung einen hochwertigen Eindruck, der sich auch im Inneren fortsetzt. Sogar die Seitenzahlen werden von kleinen Tannenbäumchen flankiert. So niedlich. Dazu die wundervollen Illustrationen von Caroline Opheys, die die zauberhafte Geschichte, die Lucy Astner sich ausgedacht hat, so wunderbar ergänzen.
Die große Schrift mit einzelnen in rot noch größer herausragenden Worten oder Satzteilen, mit 155 Seiten aufgeteilt in 15 Kapitel, lässt sich von geübten Leseanfängern gut selbst lesen. Meine beiden Enkel finden es aber immer noch toll, wenn ich vorlese. Die Geschichte um den Weihnachtszwölf hat nicht nur den Kindern richtig gut gefallen. Auch ich bin begeistert von dem kleinen Kerl, der tut was er will und sagt was er denkt. Aber immer positiv und im Sinne von Weihnachten. Der kleine Schelm hat mir mit seinen witzigen Streichen immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Die Freundschaft zwischen ihm und Alfie tut dem Kleinen so gut.
Fantasie ist halt nicht nur etwas für Kinder. Auch wir Erwachsenen sollten uns ihr hin und wieder mal hingeben.

Bevor sich Autorin Lucy Astner und Illustratorin Caroline Opheys auf der letzten Seite kurz vorstellen, bekomme ich die Anleitung zum Basteln einer Wichteltür. Na, dann kann der Weihnachtszwölf ja im nächsten Jahr auch zu uns kommen. Bitte die Trillerpfeife nicht vergessen. Was es damit auf sich hat, müsst ihr bitte alle selbst lesen oder euch vorlesen lassen.

„Der Weihnachtszwölf - Papperlapups! Wer braucht einen Elf, wenn er einen Zwölf haben kann!“, mal eine so ganz andere weihnachtliche Geschichte mit ganz viel Fantasie, Sprachwitz und Humor für die ganze Familie. Uns hat sie ganz viel Spaß gebracht.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Ein witziger Weihnachtszwölf zum gern haben

3

Das Buchcover ist sehr ansprechend und farbenfroh gestaltet, es fällt direkt ins Auge.
Alfie, einer der drei Geschwister, entdeckt eines morgens eine rote Wichteltür oberhalb der Fußleiste im Kinderzimmer. ...

Das Buchcover ist sehr ansprechend und farbenfroh gestaltet, es fällt direkt ins Auge.
Alfie, einer der drei Geschwister, entdeckt eines morgens eine rote Wichteltür oberhalb der Fußleiste im Kinderzimmer. Wilson Wilbur Winterbottom der kleine Weihnachtszwölf ist bei den den Briggs eingezogen. Pippa, Alfie und Bobby müssen dieses Jahr Weihnachten ohne ihr Eltern verbringen, da sie auf einer Ausgrabung in Südamerika sind. Tante Gunilla, die schlimmste Tante der Welt, passt auf die drei Geschwister auf. Das der Weihnachtszwölf jetzt da ist, ist ein ein ganz großes Glück, denn so wird die Vorweihnachtszeit bei den Briggs doch noch ganz besonders.
Wilson fallen die witzigsten Sachen ein, wir haben sehr oft gelacht und geschmunzelt. Auch die Illustrationen im Buch sind richtig toll, so kann man sich beim lesen alles noch besser vorstellen.
Nach den ersten Seiten des Buches wollen unsere Jungs auch direkt einen Zwölfen bei uns Zuhause haben und mit ihm das ein oder andere Abenteuer erleben.
Uns hat das Buch sehr gut gefallen und würden uns über noch mehr Geschichten von Wilson freuen.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Alles fängt mit einer kleinen, roten Tür an - Weihnachtspaß und Weihnachtszauber, supersüß

5

Die Entdeckung der kleinen, roten Tür über der Fußleiste im Kinderzimmer der Familie Briggs ist für den kleinen Alfie ein Rätsel. So fängt der Spaß an und keiner weiß, wer oder was dahinter steckt. Die ...

Die Entdeckung der kleinen, roten Tür über der Fußleiste im Kinderzimmer der Familie Briggs ist für den kleinen Alfie ein Rätsel. So fängt der Spaß an und keiner weiß, wer oder was dahinter steckt. Die drei Kinder der über Weihnachten beruflich verreisten Eltern Briggs stehen während der Elternreise unter der Fittiche von Tante Gunilla, die die oberste Aufsicht über die Kinder und natürlich auch Wohnung hat. Gunilla ist ein Unikat, dass uns Leser auch ein klein wenig - wenn auch belustigt - erschaudern lässt. Ich glaube, niemand mag gerade mit den Kindern tauschen, die strickt auf Gunilla zu hören und zu parieren haben. Da kommt der neue Weihnachtsbewohner hinter der kleinen, roten Tür daher und richtet ein aberwitziges und köstliches Chaos bis Desaster im anderen an. Alfie ist aber der einzige der drei Kinder, der den plötzlichen Mitbewohner sehen kann. Doch der Türinhaber stellt sich schließlich vor und weist sich als Weihnachtszwölf und besteht darauf kein Elf zu sein. Alfie staunt von Minute zu Minute mehr. Ja,.. ich möchte nicht zu viel verraten, aber der Weihnachtszwölf stellt Alfies Leben und auch drumherum überaus auf den Kopf. Der Zwölf ist aberwitzig, lustig und klug bis heiter über dem Punkt in seinen Taten, was ihn aber nicht stört. Wichtig ist, es hat ein echtes Weihnachten für alle zu geben mit allem drum und dran, jedenfalls was für den Herrn Weihnachtszwölf drum und dran so bedeutet. Alfie hat keine Wahl, er muss mitmachen.

Von da an ändert sich viel im Leben von Alfie und auch von manch anderen. Wir werden Teil von einer besonderen und besonders schönen wie superlustigen Geschichte. Ich vermute, der Weihnachtszwölf hat am Ende von seinem Vorsteher einen Orden verliehen bekommen, das hoffe ich zumindest. Lucy Astner, die ich bereits von ihrer "Polly Schlotzermotz" her kenne, hat sich hier wirklich noch übertroffen, obschon "Polly" auch einfach großartig ist. Der Weihnachtszwölf ist etwas für Kinder ab 8 Jahren (so die Verlagsangabe) und für alle, die mit ihren Kindern gemeinsam staunen und lesen wollen und für jeden der Weihnachtszwölfe liebt. Stil und Sprache sind einfach urkomisch, fluffig und gleichsam mit einer guten Portion von satirischem Ansatz vermengt. Eine tolle Mischung, die das Buch einfach zu einem Hit macht. Sehr schön und erwähnenswert ist das Hardcover, das sehr stabil und schön bunt ist. Ein hübsches Lesebändchen ist auch dabei. Ich werde das Buch nächstes Jahr auf jeden Fall verschenken. Besonders hervorheben möchte ich die zauberhaften, vollfarbigen Illustrationen von Caroline Opheys, die jede Seite zieren. Sie sind kindgerecht, natürlich zum Kugeln vor Lachen und einfach so süß. Ein bisschen zum Verlieben. Ein Buch, das Spaß macht und zu Herzen geht. Denn am Ende wird alles gut. Der kleine Zwölf hat hervorragende Arbeit geleistet. 5 große Weihnachtssterne.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Herrlicher Protagonist

3

Die drei Geschwister Alfie, Pippa und Bobby werden von ihren Eltern, die nach Südamerika gereist sind, um Dinosaurierknochen auszugraben, zu Hause zuückgelassen und Tante Gunilla ist zu ihrer Betreuung ...

Die drei Geschwister Alfie, Pippa und Bobby werden von ihren Eltern, die nach Südamerika gereist sind, um Dinosaurierknochen auszugraben, zu Hause zuückgelassen und Tante Gunilla ist zu ihrer Betreuung gekommen. Tante Gunilla ist nur schrecklich, denn sie mag keine Kinder und hat vor das Weihnachtsfest, was vor der Türe steht, ausfallen zu lassen. Als das mittlere Kind der Familie zwölf Tage eine kleine Türe mit Namensschild in Nähe der Fußleiste im Kinderzimmer entdeckt, ändert sich alles. Hinter der Türe ist der Weihnachtszwölf Wilson Wilbur Winterbottom eingezogen und stellt allerlei Unsinn an bzw. beseitigt er auf sehr ungewöhnliche Weise einige Probleme, auch die mit Tante Gunilla.
Das Buch hat mich sofort, durch das farbenfrohe und aussagekräftige Hardover mit der Türe und dem Weihnachtszwölf selber, sehr angesprochen. Die Innengestaltung des Buches mit liebevoll illustrierten Seiten, großer Schriftgröße und Lesebändchen ist ein weiteres Highlight.
Die Geschichte selber wird in einem höchst unterhaltsamen Ton erzählt, so dass es große Freude macht sie zu lesen bzw. den Kindern vorzulesen. Es ist eine Geschichte mit viel Magie, denn Wilson verfügt nicht nur über viele kuriose Einfälle, die Kinder besser nicht nachmachen sollten, sondern hat auch magische Fähigkeit bzw. Helfer. Wie Eltern es verantworten können ihre Kinder bei dieser schrecklichen Tante zurückzulassen, das habe ich als Erwachsene zwar nicht begriffen, aber Kindern macht dies wohl keine Angst, da sie keine schreckliche Tante haben. Die Idee, dass Wünsche Wirklichkeit werden, ist wunderschön und somit endet die Geschichte auch positiv.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Der Weihnachtszwölf von Lucy Astner

0

Der Weihnachtszwölf von Lucy Astner handelt von einem Weihnachtszwölf namens Wilson Wilbur Winterbottom, der die (Vor-)Weihnachtszeit im Hause Briggs durch seine Aktionen aufregend gestaltet. Die Eltern ...

Der Weihnachtszwölf von Lucy Astner handelt von einem Weihnachtszwölf namens Wilson Wilbur Winterbottom, der die (Vor-)Weihnachtszeit im Hause Briggs durch seine Aktionen aufregend gestaltet. Die Eltern der Kinder Alfie, Pippa und Bobby sind dieses Weihnachten nicht zu Hause, da sie irgendwo auf der Welt Dinosaurierknochen ausgraben. Daher wohnt Tante Gunilla inkl. ihrer Hündin Daisy für diese Zeit bei den Briggs und passt auf die 3 Kinder auf. Es kommt allerdings kein bisschen Weihnachtsstimmung auf, da Gunilla Weihnachten nicht ausstehen kann. Zum Glück entscheidet sich der Weihnachtszwölf Wilson einzuziehen und mit allerhand Schabernack entstehen witzige Streiche, die diese Weihnachtszeit zu etwas ganz Besonderem machen. Am Ende mag sogar Gunilla die Weihnachtszeit und zudem geht ein Weihnachtswunsch in Erfüllung.

Die Geschichte ist wirklich ganz toll und witzig geschrieben. Meine Kinder haben sich jeden Abend auf ein paar weitere Seiten aus dem Buch gefreut und haben unsere Abende vor Heiligabend noch mehr versüßt. Vor allem die lustigen Illustrationen und Worte wie „Papperlapups“ sind allen in Erinnerung geblieben. Bei uns muss dieses Jahr definitiv auch ein Weihnachtszwölf einziehen. Das Buch kann ich nur weiter empfehlen.

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