Leserunde zu "Der Weihnachtszwölf" von Lucy Astner

Eine wumsala-wunderbar witzige Weihnachtsgeschichte für die ganze Familie
Cover-Bild Der Weihnachtszwölf
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Lucy Astner (Autor)

Der Weihnachtszwölf

Papperlapups! Wer braucht einen Elf, wenn er einen Zwölf haben kann!

Caroline Opheys (Illustrator)

Wer braucht einen Elf, wenn er einen Zwölf haben kann!?

Papperlapups! Ihr wisst nicht, was ein "Weihnachtszwölf" ist? "Wichteltür" sagt euch nichts? Dann geht es euch wie Alfie, Pippa und Bobby, deren Eltern irgendwo auf der Welt Dinosaurierknochen ausgraben - und die ihre Kinder deshalb in der Obhut von Tante Gunilla gelassen haben. Gunilla hasst nicht nur Kinder, sie hasst auch Weihnachten und hat beschlossen, es dieses Jahr ausfallen zu lassen. Aber da hat sie die Rechnung ohne Wilson Wilbur Winterbottom gemacht, den Weihnachtszwölf, der kurz vor Weihnachten durch die Wichteltür marschiert und den Kindern der Familie Briggs eine unvergessliche Weihnachtszeit beschert ...

Eine wumsala-wunderbar witzige Weihnachtsgeschichte für die ganze Familie -
erzählt von Erfolgsautorin Lucy Astner ( POLLY SCHLOTTERMOTZ )

Mit vielen farbigen Illustrationen von Caroline Opheys.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 20.11.2023 - 10.12.2023
  2. Lesen 18.12.2023 - 31.12.2023
  3. Rezensieren 01.01.2024 - 14.01.2024

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 08.01.2024

Wumsala-wunderbar warmherzige und witzige Weihnachtsgeschichte

4

„Ein Wunder wird aus Fantasie gemacht.“

Wenn Alfie an Weihnachten denkt, versetzt es ihm jedes Mal einen kleinen Stich. Dieses Jahr ist nämlich alles anders. Alfies Eltern buddeln am anderen Ende der ...

„Ein Wunder wird aus Fantasie gemacht.“

Wenn Alfie an Weihnachten denkt, versetzt es ihm jedes Mal einen kleinen Stich. Dieses Jahr ist nämlich alles anders. Alfies Eltern buddeln am anderen Ende der Welt furchtbar seltene Dinosaurierknochen aus und haben ihre Kinder Pippa, Alfie und Bobby in die Obhut eines waschechten Drachens gegeben, Tante Gunilla. Gunilla ist nicht nur die schlimmste Tante der Welt. Sie hasst auch Weihnachten und entscheidet eigenmächtig, dass Weihnachten dieses Jahr ausfällt. Doch da hat sie die Rechnung ohne Wilson Wilbur Winterbottom gemacht, einem Weihnachtszwölf, der zwölf Tage vor Weihnachten in Alfies Zimmer einzieht. Mit einem Weihnachtszwölf im Haus kann Weihnachten doch eigentlich gar nicht ausfallen oder?

Lucy Astner erzählt kindgemäß, lebendig, abwechslungsreich mit viel wörtlicher Rede und gut verständlich. Die Geschichte lässt sich prima und flüssig vorlesen. Wumsala-wunderbar dabei die witzigen Wortspiele, wenn sich Wilson äußert. Seine drollige Art zu reden ist besonders unterhaltsam. Die bunten, fröhlichen Illustrationen passen sehr gut zur Geschichte. Die Bilder sehen niedlich und lustig aus, es ist klar zu erkennen, was passiert und wie sich die Personen gerade fühlen. Schon das detailreiche Cover mit der Abbildung von Wilson in Aktion vor seiner kleinen Tür macht gute Laune und neugierig. Das Buch richtet sich an Kinder ab acht Jahren zum Selberlesen und ist für jüngere Kinder zum Vorlesen geeignet.

Alfie ist aktuell nicht glücklich. Er fühlt sich oft allein. Der Junge ist schüchtern, vorsichtig und traut sich nicht viel zu. Doch der Weihnachtszwölf Wilson stellt sein Leben gehörig auf den Kopf. Wilson gibt sich immer positiv, hat tausend kreative Einfälle und genaue Vorstellungen, wie Weihnachten zu sein hat. Mit ihm kann es gar nicht langweilig werden. Der Weihnachtszwölf lockt Alfie aus seinem Schneckenhaus, bestärkt ihn und heitert ihn auf. Und nicht nur das, Wilson hat auch noch besondere magische Fähigkeiten, die vielleicht sogar Wunder wahr werden lassen können...

Dass Weihnachten dieses Jahr anders wird, ist längst klar. Wilson beschert Alfie eine absolut unvergessliche Weihnachtszeit.
Auch wenn Gunilla wirklich die schlimmste Tante der Welt ist und in der Geschichte viel von gruseligem Haferschleim und furchterregenden „Popeln des Grauens“ die Rede ist, hat uns das Buch so richtig in Weihnachtsstimmung versetzt. Auf sehr schöne Weise wird hier die Magie von Weihnachten vermittelt. So wird auch gezeigt, dass die besten Geschenke oft nicht materiell sind und worauf es an Weihnachten wirklich ankommt. Eine rundum gelungene, hübsch illustrierte, originelle, turbulente, warmherzige Weihnachtsgeschichte voller Humor für alle, die Weihnachten mögen und gerne lachen.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Schönes Buch für die Weihnachtszeit

1

Zieht heut zu Tage bei vielen Familien in der Weihnachtszeit ein Wichtel ein, so zieht bei den Kindern der Familie Briggs ein kleiner Weihnachtszwölf ein. Dieser kleine Bewohner zieht 12 Tage vor Weihnachten ...

Zieht heut zu Tage bei vielen Familien in der Weihnachtszeit ein Wichtel ein, so zieht bei den Kindern der Familie Briggs ein kleiner Weihnachtszwölf ein. Dieser kleine Bewohner zieht 12 Tage vor Weihnachten ein. Erst freut sich Alfie über die kleinen Streiche und nach und nach glaubt er an die Magie. Das Buch lädt Kinder ab ca der 2 Klasse zum selbstlesen ein und vorgelesen werden kann es ab ca fünf Jahren. Die Kapitel haben eine angenehme Länge zum vorlesen. Die vielen bunten Illustrationen lockern die Seiten sehr auf. Für kleinere Leser gibt es viele schöne und liebevolle Details zu entdecken. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig lesbar. Die Schriftgröße ist gut lesbar. Das Buch ist perfekt für eine Vorweihnachtszeit mit etwas Witz und viel Magie.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Papperlapups!

2

Einen Weihnachtself kennt jeder, aber mal ehrlich: die sind doch total langweilig, immer nur fleißig und totale Spaßbremsen. Mit einem Weihnachtszwölf hat man einfach viel mehr Spaß - das findet zumindest ...

Einen Weihnachtself kennt jeder, aber mal ehrlich: die sind doch total langweilig, immer nur fleißig und totale Spaßbremsen. Mit einem Weihnachtszwölf hat man einfach viel mehr Spaß - das findet zumindest Wilson, der immerhin ein waschechter Zwölf ist und genau zwölf Tage vor Weihnachten bei Familie Briggs einzieht. Alfie wird es nun nicht langweilig mit den ständigen Streichen und verrückten Ideen von Wilson. Und das lenkt ihn immerhin etwas davon ab, dass dieses Jahr Weihnachten für ihn und seine Geschwister wohl ausfallen wird, denn seine Eltern sind auf Ausgrabungen weit weg und Tante Gunilla hat keinerlei Interesse an Weihnachten.

Ein unheimlich süßes und lustiges Kinderbuch mit wunderbaren Illustrationen und ganz viel Witz. Also ich hätte ja auch unglaublich gerne so einen Weihnachtszwölf und vor allem Eichhörnchen, die ruckzuck alles aufräumen und putzen.
Ein Buch, das sehr gut in die Vorweihnachtszeit passt und kleine und große Leute zum Lachen bringt.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte mit einem zauberhaften Weihnachtszwölf.

4

Das Cover gefällt mir sofort sehr gut, und passt hervorragend zum Titel und Thema. Dieses Buch würde auch im Buchhandel meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Schöne bunte Farben und ein sympathischer, ...

Das Cover gefällt mir sofort sehr gut, und passt hervorragend zum Titel und Thema. Dieses Buch würde auch im Buchhandel meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Schöne bunte Farben und ein sympathischer, lustiger Weihnachtszwölf im Vordergrund stimmen perfekt auf die Geschichte ein. Man vermutet bei seinem Anblick schon ganz richtig, dass er allerlei Schabernack auf Lager hat.
Es war für mich ein großes Vergnügen mit meinen 6 und 4 jährigen Enkeln in dem wunderschönen Kinderbuch " Der Weihnachtszwölf " zu lesen. Wir hatten sehr viel Spaß mit dem vorwitzigen und liebenswerten Weihnachtszwölf Wilson, der überraschender Weise 12 Tage vor Weihnachten ins Haus der Familie Briggs einzieht. Dort wohnen die Kinder Alfie, Pippa und Bobby (deren Eltern leider momentan nicht da sind) mit ihrer nicht so netten Tante Gunilla , die auf die Kinder aufpassen soll - nebst ihrem zickigen Hündchen Daisy . Der Schreibstil ist unterhaltsam, humorvoll und altersgerecht, und man ist sofort mitten im Geschehen .Die Illustrationen sind sehr gelungen, wunderschön und mit viel Liebe zum Detail gezeichnet. Sie passen ausgezeichnet zum Text, und untermalen das Gelesene sehr gut.
Die Charaktere der Protagonisten werden treffsicher beschrieben, und man kann sie sich gut vorstellen.
Wir mussten oft schmunzeln und lachen, und so war es für uns sehr kurzweilig und vergnüglich gemeinsam zu lesen. Es ist eine fantasievolle, lustige Geschichte - die Lucy Astner uns da erzählt. Die Hauptperson ist der waschechte Weihnachtszwölf Wilson Wilbur Winterbottom, der das Leben der 3 Geschwister Briggs, Tante Gunillas und ihres verwöhnten Hündchens Daisy ganz schön auf den Kopf stellt.
Nur Alfie - das mittlere Geschwisterkind – kann ihn sehen und erlebt durch ihn einige zauberhafte Turbulenzen und magische Momente. Der nette Wichtel zeigt sich nur dem, der ihn am meisten braucht - nämlich Alfie. Wilson wird sein Freund und zaubert ihm - trotz seiner Sehnsucht nach Mama und Papa- oft ein Lächeln ins Gesicht .Mit dem Auftauchen des lustigen Wichtels keimt für Alfie und seine zwei Geschwister Hoffnung auf, dass es für sie doch noch schöne Weihnachten gibt. Denn Weihnachten (und alles, was dazugehört) ist für die Kinder in Gefahr, weil ihre schreckliche Tante Gunilla Weihnachten hasst . Doch“ Weihnachten fällt niemals aus“ - Zitat von Wilson. Diesen kleinen Weihnachtszwölf muss man einfach ins Herz schließen , denn durch ihn kommt doch noch eine vollkommen vollkommene Weihnachtsstimmung auf - mit einem Hauch Magie in der Luft. Da hoffen wir, das er Recht behält , und es für die 3 netten Briggs Geschwister am Ende doch noch ein wumsala – fröhliches und gerettetes Weihnachtsfest gibt. Vielleicht geschieht ein Wunder und Alfies sehnlichster Wunsch zu Weihnachten geht in Erfüllung? Doch bis dahin gibt es noch viele lustige Szenen mit z.B. hilfsbereiten Eichhörnchen , die auf eine bestimmte Trillerpfeife hören oder Wilson in Alfies Klasse – alias ein etwas übereifriger Floh, u.v.m ….! Es lohnt sich wirklich, selbst ins Buch zu schauen. Insgesamt ein wunderschönes Buch mit einer vergnüglichen, warmherzigen Geschichte für die ganze Familie zum Lesen und Vorlesen in der Weihnachtszeit. Wir werden das Buch auf jeden Fall Anfang Dezember nochmal lesen , und eventuell gibt es ja auch eine Fortsetzung der Geschichte ??? Papperlapups - Das wäre schön und da wären wir auf jeden Fall auch wieder dabei .Zum Schluss begeistert uns eine tolle Wichteltür-Bastelidee mit Anleitung - und (sehr praktisch) das rote Lesebändchen .

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Wunder werden aus Fantasie gemacht

1

Diese Adventszeit ist für die Geschwister Alfie, Bobby und Pippa Briggs die traurigste ihres Lebens! Ihre Eltern sind auf einer Grabung, hoch im Norden auf der Suche nach Dinosaurierknochen und ihre einzige ...

Diese Adventszeit ist für die Geschwister Alfie, Bobby und Pippa Briggs die traurigste ihres Lebens! Ihre Eltern sind auf einer Grabung, hoch im Norden auf der Suche nach Dinosaurierknochen und ihre einzige Tante Gunilla (wohl eher ihre Großtante des Schreckens!) soll mal wieder auf sie aufpassen! Doch Gunilla mag keine Kinder und Weihnachten hasst sie regelrecht! Nur ihr garstiger Schoßhund Daisy, ihre stinkigen Zigarren und ihre kitschigen Fernsehshows und Wiederholungen mag sie. Sie verkündet sogar, dass dieses Jahr Weihnachten ausfallen wird! Als die Laune des fantasievollen Mittleren Alfie gerade auf dem Tiefpunkt ist, entdeckt er im Kinderzimmer neben seinem Stapel Büchern und hinter der stinkigen Hockeytasche von Bobby eine kleine rote Tür mit Tigerfellstiefeln davor. Bei ihnen ist Wilson Wilbur Winterbottom ein Weihnachtszwölf eingezogen, der sich vorgenommen hat, diese 12 Tage vor Weihnachten zu den spaßigsten in Alfies Leben zu machen. Zuerst ist Alfie nur begeistert von dieser einmaligen Abwechslung, denn Wilson stellt sein Leben mit seinen Einfällen und seinen Eichhörnchenhelfern auf den Kopf, doch dann fängt er langsam an, an Magie zu glauben...

Jetzt so kurz vor Weihnachten vermisst der fantasievolle Alfie seine Eltern ganz besonders, vor allem weil seine Geschwister viel zu beschäftigt sind, um mit ihm zu backen oder spielen... Bobby hält ihr sogar für durchgeknallt, als er ihm von Wilson erzählt und obwohl Pippa geradezu begeistert an seinen Lippen hängt, scheint Wilson sich vor ihr zu verstecken... So kommt es, dass Alfie ganz alleine diese abgedrehten Abenteuer mit dem quirligen Zwölf mit dem großen Wursthunger erlebt, die manchmal auch ein bisschen peinlich für ihn zu werden drohen, z.B. als Wilson mit ihm in die Schule möchte... Aber Wilson ist sehr engagiert, einfallsreich und würde es doch niemals wagen seinen Freund Alfie bis auf die Knochen zu blamieren....

Ein bisschen schade finde ich, dass es wohl auf den internationalen Markt abzielt und daher viele angelsächsischen Bräuche vorkommen, wie die Geschenke in Weihnachtsstrümpfe zu packen, oder ein Weihnachtstruthahn... Aber natürlich gibt es auch die Krippe, den Baum und die Plätzchen... weil dies zu einem wumsala-wunderbaren Weihnachtsfest dazu gehört, auch wenn der Tantendrache ihnen Hausverbot erteilt hat! Lucy Astner zündet mal wieder ein Feuerwerk der Fantasie, das nicht nur witzig und kurzweilig ist, sondern auch Kinder hoffen lässt, denn wer weiß, ob Wünsche nicht doch wahr werden?

Die farbigen Illustrationen von Caroline Ophys sind ebenso zahlreich wie wunderbar. Besonders ihre Eichhörnchenhelfer haben es uns angetan, aber von denen wollen wir nicht allzu viel verraten, ihr sollt sie ja noch selbst kennen lernen...

Sehr schön finden wir wieder den Mitmachteil mit einer Bauanleitung für eine eigene kleine Wichtel- pardon – Zwölftür! Denn Wilson pflegt zu sagen „Ein Wunder wird aus Fantasie gemacht“ Papperlapups!

Ein herrlich vergnüglich-chaotischer Weihnachtsspaß ab 8 Jahren voller geheimnisvoll, fantastischer Magie!

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