Cover-Bild Übung macht den Mörder
Band 1 der Reihe "Bähr und Klein ermitteln"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.09.2023
  • ISBN: 9783734112058
Sarah Kempfle

Übung macht den Mörder

Ein Provinzkrimi
Forsche Lehrerin trifft auf großspurigen Kommissar mit Stock im A*** – ein Ermittlerduo, das Mordsspaß macht!

Isa Klein – Anfang dreißig, unverheiratet, kinderlos und semiambitionierte Lehrerin. Als in ihrem schwäbischen Dorf die Frau des Zahnarztes umgebracht wird, ruft dies den Esslinger Kommissar Bähr auf den Plan. Und da der Ort Grimmingen so klein ist, dass es weder ein Hotel noch eine Pension gibt, zieht Bähr kurzerhand in Isas Ferienappartement. Die neugierige Lehrerin kann den auswärtigen Kommissar zwar nicht leiden, doch für sie versteht es sich von selbst, dass sie ihn ungefragt bei seinen Ermittlungen unterstützt. Während Isas Mutter gemeinsam mit Freundin Renate plant, die Singletochter endlich an den Mann (Kommissar) zu bringen, kommt Isa trotz einiger tollpatschiger Pannen dem Mörder allmählicher näher und riskiert damit Kopf und Kragen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2024

Ein ungewöhnliches Ermittlerteam sorgt für Spaß und Spannung

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Isa ist Lehrerin in einem kleinen Ort, in dem nicht wirklich viel passiert. Als die Ehefrau des Zahnarztes ermordet wird, sind alle sprachlos vor Entsetzen, denn jeder kannte Jutta Liebknecht. Der Esslinger ...

Isa ist Lehrerin in einem kleinen Ort, in dem nicht wirklich viel passiert. Als die Ehefrau des Zahnarztes ermordet wird, sind alle sprachlos vor Entsetzen, denn jeder kannte Jutta Liebknecht. Der Esslinger Kommissar Bähr eilt herbei und kommt in Isas Ferienwohnung unter. Isa, hin- und hergerissen zwischen Abneigung und Neugier, steckt ihre Nase in dessen Angelegenheiten und bringt sich schließlich selbst in größte Gefahr!

Das einladende Cover, das so gar nichts von der Jahreszeit im geschilderten Fall verrät, fängt den Blick und auch der Klappentext verrät, dass es in diesem Buch sehr humorvoll zugeht!
Sarah Kempfle hat einen ungemein einnehmenden Schreibstil! Sie schildert herrlich lebendig, detailreich und farbenfroh das dörfliche Idyll und lässt ihre Protagonisten zum Leben erwachen. Sehr unterschiedliche Leben, das muss man sagen! Ihre Charaktere besitzen Ecken und Kanten und zögern auch nicht, ihre Gefühle sprechen zu lassen! Viele Indizien und reichlich action sorgen für Abwechslung und einen hohen Unterhaltungswert. Der Humor kommt definitiv nicht zu kurz und ich bin überzeugt, so mancher Leser amüsiert sich königlich über Isas’ ungewollte Pannen und Fettnäpfchen. Für mich war das hin und wieder leider etwas zu viel und ich hatte eher Mitleid mit der Heldin. Trotzdem ein mitreißender und spannender Krimi, der für Kurzweil sorgt!

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Noch keine Traumduo, aber eins mit Potential

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Isa lebt in einem schwäbischen Dorf und arbeitet dort als Lehrerin, an Motivation für den Beruf fehlt es ihr jedoch. Durch einen Mord im Ort lernt sie Kommissar Bähr kennen, der mangels vorhandenen Hotels ...

Isa lebt in einem schwäbischen Dorf und arbeitet dort als Lehrerin, an Motivation für den Beruf fehlt es ihr jedoch. Durch einen Mord im Ort lernt sie Kommissar Bähr kennen, der mangels vorhandenen Hotels in ihrer Ferienwohnung unterkommt. Sympathisch sind sie sich nicht, aber Isas Neugierde wurde geweckt und sie mischt sich laufend in die Ermittlungen ein, was sich als nicht ungefährlich für sie herausstellt.
Ein flüssiger Schreibstil, gepaart mit kurzweiligen Ereignissen, sorgt dafür, dass es nicht langweilig wird. Einige humorvolle Szenen, von denen es gerne noch mehr sein könnten, fließen in die Handlung ein. Auch würde etwas mehr an schwäbischem Lokalkolorit dem Provinzkrimi gut stehen.
Ich hatte über weite Strecken Probleme, mit den beiden Hauptprotagonisten warm zu werden. Während Isa meiner Meinung nach für ihr Alter Anfang 30 zu sprunghaft, unüberlegt und übergriffig agierte und als Lehrkraft eher fehlbesetzt schien, wirkte Kommissar Bähr auf mich als Charakter noch recht farblos. Isa konnte bei mir ab dem letzten Drittel dann doch noch Sympathiepunkte sammeln und auch der Kommissar wurde als Person greifbarer. Die restlichen Personen im Roman, Familie, Freunde und Dorfbewohner fand ich dagegen insgesamt ganz gut gezeichnet.
In den letzten Kapiteln wurde es dann auch spannend und man bekommt eine Ahnung, wer für den Mord verantwortlich ist. Insgesamt hat mich der erste Band trotz der Kritikpunkte so gut unterhalten, dass ich neugierig auf einen weiteren Band geworden bin. Die Figuren haben Potential und vielleicht entwickeln Isa und der Kommissar noch tiefergehende Sympathien für einander – es bleibt interessant.

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Mord in der Provinz

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Als in einer süddeutschen Kleinstadt die Frau des Zahnarztes ermordet aufgefunden wird, ruft dies die Hobbydetektivin Isa auf den Plan, im wahren Leben junge Lehrerin an der örtlichen Schule. Kurzfristig ...

Als in einer süddeutschen Kleinstadt die Frau des Zahnarztes ermordet aufgefunden wird, ruft dies die Hobbydetektivin Isa auf den Plan, im wahren Leben junge Lehrerin an der örtlichen Schule. Kurzfristig wird der ermittelnde Kommissar in der Dachgeschosswohnung von Isas Haus einquartiert, was Isa auf den Plan ruft, ihn mit Unterstützung ihrer Freundin und Kollegin Renate mit mehr oder weniger wertvollen Tipps unter die Arme zu greifen. Isas Recherchen lassen schnell den halben Ort in einem schlechten Licht dastehen.

Der Roman hat mich gut unterhalten. Manch tollpatschige Handlungen von Isa und ihrer Mitstreiterin sollte man nicht allzu ernst nehmen, das Ende hat mich dann wirklich positiv überraschen können. Auf eine charakterliche und kriminalistische Weiterentwicklung unserer Hobby-Ermittlerin bin ich bereits gespannt.

Gerne eine Leseempfehlung für einen Provinzkrimi mit Humor, etwas mehr Lokalkolorit hätte mich zusätzlich noch gefreut.

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Unterhaltsamer Provinzkrimi

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Meine Meinung
Der Autorin Sarah Kempfle ist ihr Debüt mit „Übung macht den Mörder. Ein Provinzkrimi“, einem unterhaltsamen Cosy-Crime mit etwas schwäbischem Lokalkolorit, gut gelungen.

Nachdem ich leicht ...

Meine Meinung
Der Autorin Sarah Kempfle ist ihr Debüt mit „Übung macht den Mörder. Ein Provinzkrimi“, einem unterhaltsamen Cosy-Crime mit etwas schwäbischem Lokalkolorit, gut gelungen.

Nachdem ich leicht in die Geschichte hineinfand, konnte ich mir die beschriebenen Personen recht bildlich vorstellen. Ich hatte aufgrund des Covers zwar nicht erwartet, dass die Geschichte im Winter spielt, aber umso besser passte es zur aktuellen Jahreszeit und Stimmung, in der ich das Buch las.

Die Geschichte nahm rasch an Fahrt auf. Die Hauptdarstellerin Isa Klein brachte sich alsbald mit ihrer eher forschen und recht direkten Art bei ihren Hobbyermittlungen in die Bredouille. Zum Glück sprangen ihr ihre treue Freundin Renate und andere Personen immer wieder bei und retteten sie aus so mancher verzwickten Lage. Kommissar Bähr, der mit den offiziellen Ermittlungen betraut war und bei ihr im Haus in einer Ferienwohnung logierte, gewann im Laufe der Geschichte immer mehr an Kontur und ich konnte ihn mir als recht angenehmen Zeitgenossen vorstellen. Zwischen Isa und Bähr gab es allerdings Spannungen, wobei hier nicht ganz ersichtlich war, ob aufgrund der Einmischung Isas in Bährs Ermittlungen oder privaten Funkenfluges😉. Ein regelrechter Show-down sorgte für Spannung bis zur Auflösung des Falles und ich konnte das Buch nach einem zwar überraschenden, jedoch schlüssigen Ende, zufrieden aus den Händen legen.

Isa war mir besonders zu Anfang des Krimis weniger sympathisch. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie für ihren Beruf als Lehrerin nur wenig Engagement zeigt und ich aber finde, dass gerade die Bildung und Erziehung junger Menschen mehr Einsatz und Herzblut verlangen. Doch zum Glück entwickelte sich Isa in ihrer Charakterisierung weiter. Sehr gut gefiel mir hingegen Isas Freundin Renate, die für Isa durch dick und dünn ging.
Insgesamt empfand ich das Buch als einen kurzweiligen Provinzkrimi, der mich auch immer wieder zum Schmunzeln brachte. Allerdings hätte ich mir noch etwas mehr Lokalkolorit gewünscht. Nun bin ich schon auf den angekündigten Folgeband im Juli 2024 gespannt!

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einer unterhaltsamen Krimilektüre mit ein wenig Provinzcharme und ein paar eigenwilligen Charakteren ist, dem sei „Übung macht den Mörder. Ein Provinzkrimi“ ans Herz gelegt. Kurzweilige Krimiunterhaltung mit Schmunzelfaktor ist damit garantiert!

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Zum schießen komisch

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Isa Klein ist Lehrerin ohne Ehrgeiz. Von ihrem Partner wurde sie verlassen und lebt deshalb allein in einem Haus am Waldrand des Ortes Grimmingen. Als dort die Ehefrau des Zahnarztes umgebracht wird, quartiert ...

Isa Klein ist Lehrerin ohne Ehrgeiz. Von ihrem Partner wurde sie verlassen und lebt deshalb allein in einem Haus am Waldrand des Ortes Grimmingen. Als dort die Ehefrau des Zahnarztes umgebracht wird, quartiert der Ortsvorsteher den ermittelnden Kommissar in Isas Ferienwohnung ein, da es im Dorf kein Hotel gibt. Kommissar Bähr entpuppt sich als humorloser Griesgram. Das hindert Isa allerdings nicht daran, sich in seine Ermittlungen einzumischen. Sie tappt dabei von einem Fettnäpfchen ins nächste. Während Isas Mutter zusammen mit Isas Freundin Renate hartnäckig den Plan verfolgt, ihre Tochter mit dem Kommissar zu verkuppeln, kommt Isa dem Mörder gefährlich nahe. Dieses Fettnäpfchen könnte ihr letztes sein...

Sarah Kempfle hat mit ihrem ersten Roman "Übung macht den Mörder" einen Krimi geschrieben, der aus dem Rahmen fällt. Die Hobbyermittlerin stolpert darin von einer kuriosen Situation direkt in die nächste und ist dabei kein bisschen lernfähig. Die Tatsache, daß diese Frau ausgerechnet Lehrerin ist, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Da kann man nur Mitleid mit den Schülern haben. Doch nicht nur Isa ist sehr tolpatschig, auch die anderen Personen wurden etwas überspitzt dargestellt. Dadurch wirkte die Handlung nicht wie ein Krimi, eher wie eine sehr lustige Komödie. Man wartete beim Lesen schon auf die nächste humorvolle Szene. Nur der Schluß erinnerte daran, daß man es mit einem Krimi zu tun hatte. Sollte dieses Buch der Auftakt einer Serie sein, würde ich mir wünschen, daß die Personen demnächst etwas weniger naiv dargestellt werden.

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