Eine spannende Abenteuer-Geschichte für jung und alt
„Spuren suchen kann ja jeder. Auf das Finden kommt es an.“
ist die Antwort von Elos von Bergen, wenn er als Spurensucher betitelt wird. Nach einer gefährlichen Begegnung mit einem Nachtmagier hat sich ...
„Spuren suchen kann ja jeder. Auf das Finden kommt es an.“
ist die Antwort von Elos von Bergen, wenn er als Spurensucher betitelt wird. Nach einer gefährlichen Begegnung mit einem Nachtmagier hat sich Elos mit seinen Kindern Ada und Naru in das beschauliche Dörfchen Friedhofen zurückgezogen. Eigentlich will er sich zur Ruhe setzen, doch plötzlich geschieht ausgerechnet im langweiligsten Kaff der Verlorenen Provinzen ein mysteriöser Mord.
Der Spurenfinder ist ein Jugendbuch ab 12 Jahre, aber auch sehr unterhaltsame für Erwachsene. Mit viel Humor hat Marc-Uwe Kling mit seinen beiden Töchtern einen herrlichen Genremix geschaffen.
Bei der Aufklärung des Mordfalls begegnen uns magische Wesen in einer fantasievollen Welt. Der Schreibstil ist super zu lesen und durch lebhafte Dialoge konnte mich dieses vergnügliche Abenteuer von Anfang bis Ende fesseln.
Die Zeichnung der Charaktere ist wundervoll gelungen. Im Gegensatz zu dem eher ruhigen Papa Elos sind die quirligen Zwillinge zuckersüß. Ihr Necken und Foppen untereinander brachte mich oft zum Schmunzeln. Auch die witzigen Worterfindungen wie z.B. „Glotzoskop“ oder „Schnüffeltrichter“ haben mir ebenso wie die liebevoll gestalteten Illustrationen, sehr gefallen.
Es hat mir viel Spaß gemacht, dem Spurenfinder und seine Kinder auf der Reise durch die Verlorenen Provinzen zu begleiten.