ein absolut tolles Ende
Uff, wo fange ich bei diesem tollen Buch, dieser großartigen Reihe bloß an? Ich glaube, jeder, der meinen Bookstagram Account schon etwas länger verfolgt hat auch meine beiden anderen Rezensionen zu der ...
Uff, wo fange ich bei diesem tollen Buch, dieser großartigen Reihe bloß an? Ich glaube, jeder, der meinen Bookstagram Account schon etwas länger verfolgt hat auch meine beiden anderen Rezensionen zu der Mullberry Mansion gelesen und hat dort bereits mitbekommen, wie sehr mir die Geschichten ans Herz gewachsen sind, so sehr, dass ich mir den zweiten Teil unbedingt signiert kaufen musste und im strömenden Regen zur Buchhandlung geflitzt bin, bevor sie alle ausverkauft waren.
Seit dem ersten Herzschlag an, dass Avery in der WG eingezogen ist habe ich mich förmlich in dieses Haus verliebt. Umso gespannter war ich auf den dritten Teil, der ja gleichzeitig leider der letzte bereits der Reihe ist.
Auf Maxton habe ich mich ganz besonders gefreut, da ich ihn von Anfang an sehr gemocht habe, seine Liebe gegenüber der Natur und das er immer schon so früh auf den Beinen war, hat ihn einfach perfekt zusammengehalten.
Die Charaktere Willow und Maxton könnten nicht unterschiedlicher sein. Und trotzdem harmoniert genau das bei den beiden so gut, aber man sagt ja auch immer, Gegensätze ziehen sich förmlich an. Während die lebensfrohe Willow auf jede Party geht und es sich gut gehen lässt, bleibt Maxton eher der introvertierte und DaheimTyp, der im Garten der Mulberry Mansion verschwindet. Trotzdem haben es die beiden geschafft und sind sehr gute Freunde geworden. Willow ist eine herzensgute in Person und bietet Maxton auch selbstverständlich ihre Hilfe an, als er auf Drängen seiner Familie versucht, in der berühmt-berüchtigten Studentenverbindung der Windsbury University aufgenommen zu werden. Zum Aufnahmeritual gehören sechs Herausforderungen die er meistern muss.
Sechs Nächte mit sechs unterschiedlichen Herausforderungen in der Willow ganz neue Seiten an Maxton kennenlernt und bei denen der Funke auf sie überspringt, obwohl sie niemals fest sich binden wollte und solche Gefühle zulassen.
Nach »No Longer Yours« und »No Longer Lost« habe ich gedacht, ich wüsste, schon ungefähr, was auf mich zukommt.Wie tolle, tiefgründig und mitreißend Merits Schreibstil ist, doch in dem letzten Band hat sie sich nochmal selbst übertroffen. Wie nah man den Charakteren kommt, sie fühlt erlebt und einfach mitten drin ist.
Die ganze Geschichte hat mich von Seite 1 an mitgerissen und irgendwie nicht mehr losgelassen, weshalb jeder Abschnitt und dann warten auf die neue Woche echt eine Qual war. Die beiden haben sich über die ganze Geschichte immer besser kennengelernt und sind zusammengewachsen, das mit anzuschauen, war einfach wundervoll. Die ganze Geschichte war so authentisch und mitreißend und zum Ende wirklich noch spannend und nervenzerreißend, dass man gar nicht aufhören wollte zu lesen. Und gleichzeitig wurde es von Seite zu Seite schwerer zu lesen, da man wusste, das man die Mulberry Mansion gleich zurück lassen muss.
Ganz klar spreche ich hier eine Leseempfehlung aus! Ein wirklich toller Abschluss. Auch wenn es in diesem Teil nochweniger ums Renovieren ging, da hatte ich mir mehr vorgestellt.