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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 15.02.2024
  • ISBN: 9783423263801
Henri Faber

Gestehe

Thriller | »Henri Faber beherrscht die Tricks des Genres, das Spiel mit den Perspektiven, die Täuschungsmanöver. Nichts ist, wie es scheint.« Süddeutsche Zeitung

Ein brutaler Mord. Ein berühmter Ermittler. Und die einzige Spur führt zu ihm selbst.

Der rasante Thriller von Henri Faber um einen Serienkiller, der in Wien sein Unwesen treibt. Für Leser*innen von Sebastian Fitzek, Andreas Gruber und Andreas Winkelmann

Der Wiener Star-Ermittler Johann »Jacket« Winkler kommt an einen Tatort, der die Polizei vor ein Rätsel stellt. Das Opfer wurde grausam ermordet und mit einem mysteriösen Wort markiert: GESTEHE. Doch es ist nicht die Brutalität, die Jackets Welt ins Wanken bringt, sondern die Tatsache, dass er den Tatort kennt – aus seinem eigenen unveröffentlichten Roman, den noch niemand gelesen hat. Er trägt den Titel GESTEHE. Und Jacket ahnt: Das Morden hat gerade erst begonnen.

Jacket und sein Underdog-Kollege Mo: ein kurioses Gespann, aber unschlagbar!

Der neue Pageturner vom Meister der Cliffhanger

»Henri Faber – Die neue aufregende Stimme der Thrillerszene!« DB mobil

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2024

Ungewöhnlich geschrieben

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Der Wiener Ermittler "Jacket" Winkler wurde einst durch einen brutalen Fall berühmt, indem er ein Mädchen vom Tatort gerettet hat. Über diesen Fall hat er ein Buch geschrieben und es wurde zum ...

Der Wiener Ermittler "Jacket" Winkler wurde einst durch einen brutalen Fall berühmt, indem er ein Mädchen vom Tatort gerettet hat. Über diesen Fall hat er ein Buch geschrieben und es wurde zum Bestseller. Ein paar Jahre später möchte er nun bald einen zweiten Roman mit dem Titel "Gestehe" veröffentlichen. Bei seiner Arbeit als Ermittler trifft er an einem Tatort ein und ist erschüttert, aber nicht nur weil das Opfer grausam ermordet wurde, sondern weil er den Tatort aus seinem Buch kennt!

Das Buch ist kapitelweise wechselnd aus Sicht von Jacket selbst und aus Sicht des Ermittlers "Mo" geschrieben worden. Obwohl der Schreibstil klar und schnörkellos geschrieben wurde, brauchte ich einige Zeit um wirklich ins Buch reinzufinden. Fasziniert dabei hat mich, dass dieser Thriller mal ganz anders aufgebaut ist als ich das sonst kenne, aber dennoch fielen mir anfangs vorallem die Kapitel des unsympathischen Jacket schwer. Der Protagonist soll gar kein Sympathieträger sein, aber er war extrem undurchsichtig, sodass ich lange nicht wusste worauf das ganze überhaupt hinauslaufen soll. Die Kapitel aus Sicht von Mo dagegen fand ich angenehmer zu lesen aber auch diese brauchten Zeit um wirklich in Fahrt zu kommen.

Jecket selbst ist sehr undurchsichtig aber er hatte auch etwas faszinierendes an sich. Ich war mir bei ihm nie genau sicher in welche Schublade er passen könnte und er hat viele Facetten. Mo dagegen hat es als ausländisch aussehender Mann nicht leicht in Wien und vorallem hat er es nicht leicht bei der Polizei und muss sich immer wieder selbst beweisen. Am Anfang fand ich diese Selbstzweifel und das Selbstmitleid etwas "too much" aber für den Verlauf des Buches hat es dann doch gut gepasst, muss ich hinterher sagen.

Die Geschichte selbst beginnt leider etwas träge und braucht Zeit in Schwung zu kommen, daher auch einen Stern Abzug. Aber es wird wirklich von Seite zu Seite spannender, wendungsreicher und es sind wirklich viele Überraschungen in diese Geschichte gepackt, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Auch das Ende hält nochmal eine unerwartete Wendung bereit! Wer es also über den Anfang hinausschafft, der erhält hier einen tollen, wendungsreichen und ungewöhnlichen Thriller.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Genialer Thriller mit überraschenden Wendungen

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Der Wiener Star-Ermittler Johann »Jacket« Winkler kommt an einen Tatort, der die Polizei vor ein Rätsel stellt. Das Opfer wurde grausam ermordet und mit einem mysteriösen Wort markiert: GESTEHE. Doch es ...

Der Wiener Star-Ermittler Johann »Jacket« Winkler kommt an einen Tatort, der die Polizei vor ein Rätsel stellt. Das Opfer wurde grausam ermordet und mit einem mysteriösen Wort markiert: GESTEHE. Doch es ist nicht die Brutalität, die Jackets Welt ins Wanken bringt, sondern die Tatsache, dass er den Tatort kennt, aus seinem eigenen unveröffentlichten Roman, den noch niemand gelesen hat. Er trägt den Titel GESTEHE. Und Jacket ahnt: Das Morden hat gerade erst begonnen.

„Gestehe“ ist ein spannender Thriller von Henri Faber.

Wie immer sind die Charaktere gut gezeichnet und lebendig, wenn auch nicht immer sympathisch.
Da sind Chefinspektor Johann, genannt „Jacket“ Winkler vom LKA - Abteilung Leib-Leben in Wien. Er behauptet von sich, er ist ein Aushängeschild der Stadt, ein Held des Volkes. Doch seine Kollegen sehen das anders.
Und Bezirksinspektor Mohammad genannt „Mo“ Moghaddam LKA-Abteilung Leib-Leben in Wien. Er hat als Jahrgangsbester die Polizeischule abgeschlossen. Auf eine Führungsposition wartet er vergeblich. So geht es ihm mit vielem. Er führt das auf seine Herkunft zurück und fühlt sich diskriminiert.

Ich habe etwas gebraucht in in die Geschichte reinzukommen. Der Zugang zu den Protagonisten hat etwas Zeit gebraucht. Chefinspektor Johann Winkler ist kein besonders sympathischer Zeitgenosse.
Mohammad Moghaddam hat es etwas schneller geschafft mich zu überzeugen.

Nach etwa einem Drittel legt die Geschichte dann an Tempo zu und es wird spannend.
Auch mit den Charakteren habe ich mich soweit vertraut gemacht.

Henri Faber versteht es Spannung aufzubauen und sie im Verlauf der Geschichte immer weiter zu steigern.
Die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven ist gut gelungen.
Man ahnt schnell, dass man es mit einer Mordserie zu tun bekommt.
Der Schreibstil von Henry Faber ist fesselnd und gut verständlich.

„Gestehe“ ist ein gut gemachter und spannender Psychothriller. Ich hoffe von Henri Faber noch mehr lesen zu können.

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Unheimlich

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Ein grandioses Werk. Dem Autor Henri Faber gelingt es ausgezeichnet, die Handlung auf drei verschiedene Charaktere aufzuteilen, und somit die Spannung aufrechtzuhalten und den Leser in den Bann dieser ...

Ein grandioses Werk. Dem Autor Henri Faber gelingt es ausgezeichnet, die Handlung auf drei verschiedene Charaktere aufzuteilen, und somit die Spannung aufrechtzuhalten und den Leser in den Bann dieser Handlung zu ziehen. Da ist einmal der angebliche Starermittler "Jacket", welcher zwischen Selbstzweifel und Geltungsbedürfnis hin und her gerissen wird. Dann kommt dazu sein Kompagnon "Mo", welcher endlich seine Chance, sich zu beweisen, in dem neuen Fall sieht. Und dazu kommt noch der Unbekannte, welcher sich auch zu Wort meldet und dadurch die Lösung noch mehr erschwert. Und als man endlich glaubt, die Mordfälle sind gelöst, ist das auch noch nicht das Ende der Geschichte. Hervorragend werden hier auch die einzelnen Wesenszüge der Protagonisten herausgearbeitet. Man will beim Lesen das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Was kann man Besseres über ein Werk sagen.

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Veröffentlicht am 30.01.2024

Super spannend!

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Jacket ist auf Grund eines spektakulär gelösten Falles und der Rettung eines kleinen Mädchens DER Polizistenheld. Er ist so sehr Held, dass er kaum noch Polizist ist. Die Ereignisse wurden nämlich erst ...

Jacket ist auf Grund eines spektakulär gelösten Falles und der Rettung eines kleinen Mädchens DER Polizistenheld. Er ist so sehr Held, dass er kaum noch Polizist ist. Die Ereignisse wurden nämlich erst per Buch veröffentlicht und anschließend verfilmt. Jacket ist mehr damit beschäftigt, das Buch und den Film zu repräsentieren, als alles andere.
Eines Tages hat er ein Skript für den zweiten Teil seines Buches von seinem Ghostwriter im Briefkasten. Natürlich ergreift er die Chance und möchte das Buch unter seinem Namen veröffentlichen. Plötzlich aber passieren Morde und er ermittelt wieder. Das seltsame daran ist nur, dass die Morde bereits zuvor in seinem Skript genau so beschrieben wurden. Wer kennt das bisher noch nicht veröffentlichte Skript also noch?
Der einzige der Jacket in diesen schweren noch etwas zu glauben scheint, ist sein Kollege Mo. Aber mit ihm steht er alleine auf weiter Flur... Ihm begegnet im derzeit sehr rechten Österreich sehr viel Ausländerfeindlichkeit.
Jacket wird immer seltsamer zumute: er schläft nicht mehr, er hat gedankliche Aussetzer... auch seine Therapeutin Nora weiß sich nicht zu helfen.
Der Fall nimmt rasant Fahrt auf und hat spontane, gute und nicht vorhersehbare Wendungen.
Ein wirklich guter Thriller!

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Veröffentlicht am 28.01.2024

Wer da nicht an seinem Verstand zweifelt...

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Zum Buch: Ganz Wien kennt sein Gesicht: Starermittler „Jacket“ Winkler. Ein Held der Nation, da er einst eine ganze Bande Organhändler überführt hat. Nach dem seine Geschichte als Buch herausgekommen ist, ...

Zum Buch: Ganz Wien kennt sein Gesicht: Starermittler „Jacket“ Winkler. Ein Held der Nation, da er einst eine ganze Bande Organhändler überführt hat. Nach dem seine Geschichte als Buch herausgekommen ist, gibt es eine neue Mordserie in Wien. Den Opfern fehlen Organe und das Wort „Gestehe“ wurde mit deren Blut an die Wand geschrieben. Jacket ist entsetzt, denn er kennt die Tatorte sehr gut, nämlich aus seinem eigenen, noch unveröffentlichten Buch mit dem Titel „Gestehe“…

Meine Meinung: Und ich muss gestehen, dass es für die vier Sterne, die ich hier vergebe, etwas gedauert hat. Das lag zum einen an dem total unsympathischen Ermittler Jacket und der teils konfusen Schreibweise. An beides habe ich mich aber im weiteren Verlauf gewöhnt. Jacket stolziert halt wie ein selbstverliebter Gockel durch die Geschichte. Ab etwa der Mitte des Buches konnte ich es kaum noch aus der Hand legen, weil es so spannend war. Aber bis dahin war es schon etwas zäh. Vielleicht hätte man den Beginn irgendwie anders schreiben können. Aber das tut jetzt der Geschichte wirklich keinen Abbruch, sondern kostet mich halt nur einen Stern.

Die weiteren Personen sind absolut genial dargestellt, der Chefermittler, dem niemand wirklich etwas zutraut „Momo“ Moghaddam, der österreichischer als die meisten Österreicher ist, obwohl er ausländische Wurzeln hat. Oder der Rechtsmediziner Nötsch, der Momo voll auflaufen lässt, die ITler, die sämtlichen Klischees entsprechen oder ein Polizeipräsident, dem Image wichtiger ist als alles andere. Die Charakterzeichnung ist bei allen Personen wirklich toll, ob nun sympathisch oder nicht.
Die Kapitel sind recht kurz und jeweils aus der Sicht von Mo, Jacket oder „ER“ geschrieben. „ER“ ist die Person aus dem Roman, diese Kapitel sind schon hart. Die Auflösung trifft den Leser dermaßen, das ist unglaublich! Und dann konnte ich mich am Ende doch noch mit Jacket anfreunden, zumindest ein wenig…

Mein Fazit: Ein wirklich ungewöhnliches Buch, was anfangs etwas zäh ist, aber den Leser dann wirklich belohnt mit einer total irren Story mit krasser Auflösung! Ich habe es insgesamt gerne gelesen und vergebe hier gute 4 Sterne!

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