Cover-Bild Elbschuld
Band 1 der Reihe "ELB-Krimireihe"
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10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 332
  • Ersterscheinung: 21.08.2019
  • ISBN: 9783741255526
Nicole Wollschlaeger

Elbschuld

Philip Goldbergs erster Fall
Als der Berliner Hauptkommissar Philip Goldberg seine neue Stelle in der Elbmarsch antritt, ist es mit der Beschaulichkeit schlagartig vorbei. Obsthofbesitzerin Hilde Deterding taucht plötzlich im Revier auf und behauptet, ihr verstorbener Mann Arthur trachte ihr nach dem Leben. Zum Leidwesen seiner neuen Mitarbeiter Hauke Thomsen und Peter Brandt nimmt Goldberg die Ermittlungen auf. Schon kurz darauf wird Hildes Hund vergiftet, ihre Steiff-Tier-Sammlung brutal geschändet und überall findet die Spurensicherung die Überreste menschlicher Asche.
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion gräbt Goldberg die Urne des Verstorbenen aus. Doch statt der Asche findet er etwas, das selbst den skeptischen Thomsen überzeugt. Und der Wettlauf um das Leben von Hilde Deterding beginnt.
ELBSCHULD ist der erste Teil einer Serie um den Kommissar Philip Goldberg.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2024

Spannender Krimi

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Inhalt:
Oberkommissar Philip Goldberg hat sich nach einem schweren Schicksalsschlag in ein kleines Dorf im Norden Deutschlands versetzen lassen. Doch dann ist Dorfbewohnerin Hilde Deterding davon überzeugt, ...

Inhalt:
Oberkommissar Philip Goldberg hat sich nach einem schweren Schicksalsschlag in ein kleines Dorf im Norden Deutschlands versetzen lassen. Doch dann ist Dorfbewohnerin Hilde Deterding davon überzeugt, dass ihr etwas angetan werden soll. Goldberg und seine Kollegen glauben erst nicht an eine Drohung. Kurze Zeit später wird der Hund von Frau Deterding tot aufgefunden, wie sich herausstellt wurde er vergiftet. Goldberg nimmt die Ermittlungen auf und sieht sich im Umfeld der alten Dame um. Er stößt auf alte Familiengeheimnisse und ein Netz aus lügen. Das war aber nicht genug, Goldberg wird schneller von seiner Vergangenheit eingeholt als ihm lieb ist. Kann er den Fall trotzdem Aufklären, bevor schlimmeres passiert?

Meinung:
Es war ein spannender Auftakt der Elb-Reihe von Nicole Wollschläger. Das Cover hat mich schon recht neugierig gemacht, da es sich von den meisten absetzt. Aber auch der Klappentext hörte ich vielversprechend an. Man bekommt in diesem Krimi eine gehörige Portion Spannung, gepaart mit eigenwilligen Ermittlern. Goldberg fand ich sehr sympathisch, seine beiden Kollegen Hauke Thomsen und Peter Brandt empfand ich als „typisch Norddeutsch“. Der Schreibstil war leicht zu lesen, daher habe ich das Buch in kürzester Zeit beenden können. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet, mit meinem Verdacht lag ich komplett falsch. Ich freue mich schon jetzt auf die weiteren Bücher! Von mir gibt es eine klare Empfehlung.

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Super Regionalkrimi

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Das zweite Mal, dass ich mich an einen Regionalkrimi wage und mein Feedback ist erstaunlich positiv ausgefallen, zu beiden Büchern.

Hierbei handelt es sich um Elbschuld - Philip Goldbergs erster Fall.
Das ...

Das zweite Mal, dass ich mich an einen Regionalkrimi wage und mein Feedback ist erstaunlich positiv ausgefallen, zu beiden Büchern.

Hierbei handelt es sich um Elbschuld - Philip Goldbergs erster Fall.
Das Hamburger Landsetting fand ich prima, eine kleine Wache, witzig und charakterlich gut ausgearbeitete Figuren und ein spannendes Setting.

Eine ältere Dame meldet sich auf dem Revier, sie, glaubt ihr toter Mann will Rache an ihr nehmen und sie ebenfalls töten.
Was vorerst als Hirngespinst einer betagten Dame abgetan wird, entwickelt sich aufgrund der Ereignisse dann doch zu einem echten Fall.
Ob die Dame erfolgreich beschützt werden kann?
Ob wirklich ihr toter Mann die Hand aus dem Jenseits streckt?
Ob Philip Goldberg seinen ersten Fall lösen kann und welche Schatten der Vergangenheit ihn selbst versuchen einzuholen... Liest es hier!

Ich fands super 🙏📚

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Solider, unblutiger Kriminalfall, der zwar nicht für Nervenkitzel sorgt, aber spannend geschildert ist und für vergnügliche Lesestunden sorgt.

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Kurz nachdem der Berliner Hauptkommissar Philip Goldberg in dem kleinen norddeutschen Örtchen Kophusen seinen Dienst angetreten hat, meldet sich die herrische Obsthofbesitzerin Hilde Deterding auf dem ...

Kurz nachdem der Berliner Hauptkommissar Philip Goldberg in dem kleinen norddeutschen Örtchen Kophusen seinen Dienst angetreten hat, meldet sich die herrische Obsthofbesitzerin Hilde Deterding auf dem Revier und behauptet, dass ihr Ehemann sie töten möchte. Besagter Ehemann ist allerdings seit drei Jahren tot und eingeäschert auf dem Friedhof, weshalb die Polizisten Hauke Thomsen und Peter Brandt Frau Deterding im Gegensatz zu Goldberg, der Paranormalem nicht ganz abgeneigt ist, nicht ernst nehmen.
Als dann jedoch ihr Hund mit Rattengift getötet und wenig später ihr geliebtes Steiff-Stoffschaf Mia geschändet in ihrem Schlafzimmer aufgefunden wird, wird der Fall auch für die Provinzpolizisten interessant, die ihren neuen Vorgesetzten zwar etwas merkwürdig finden, sich aber mit Elan zusammen mit Goldberg an die Ermittlungen begeben.

"Elbschuld" ist ein unterhaltsamer Regionalkrimi, bei dem der Klappentext schon viel verrät und bei dem durch den Titel bereits angenommen werden kann, dass sich jemand an Hilde Deterding rächen möchte. Die Lage für die ältere Dame, die fest davon überzeugt ist, dass ihr toter Ehemann ihr nach dem Leben trachtet, wird zunehmend bedrohlicher. Goldbergs Anliegen ist es, tunlichst einen Mord in dem beschaulichen Dorf zu vermeiden und aufzuklären, wer für die geschmacklosen Aktionen verantwortlich ist, die Hilde Deterding als verrückt darstellen oder ins Grab bringen sollen. Als Motiv kommt Bereicherung in Frage, aber kann es wirklich so offensichtlich sein, dass ihre Erben sie vorzeitig unter der Erde sehen wollen? Und was hat es mit dem dubiosen Hausangestellten auf sich, dem Frau Deterding blind vertraut? Je tiefer Goldberg und seine Kollegen ermitteln, desto mehr Personen kommen als potenzielle Täter oder Involvierte in Frage.

"Elbschuld" ist der Auftakt einer inzwischen fünfteiligen Buchreihe um den frisch nach Kophusen versetzten Hauptkommissar und Kaffee-Gourmet Goldberg, über dessen persönlichen Hintergrund man zunächst nur wenig erfährt und schon damit Potenzial für weitere Bände schafft.
Der Fall ist zu Beginn mysteriös, die Ermittlungen facettenreich und interessant abwechselnd aus den Perspektiven aller drei Polizisten geschildert. Der Roman konzentriert sich ganz auf die Auflösung des Falls ohne sich mit dem Privatleben der Ermittler aufzuhalten. Diese wirken durch ihre kleinen Fehler menschlich und sympathisch und passen in das kleine Nest Kophusen, in dem jeder jeden kennt.
Durch die Streitigkeiten, die innerhalb der Familie Deterding herrschen, wird der Fall zunehmend spannender, denn Frau Deterding wurde von ihren Kindern nie als liebende Mutter empfunden, verbirgt ein Geheimnis und hat damit Schuld auf sich geladen, was den Hass unter den Beteiligten geschürt hat.

Am Ende ging es mir mit der Auflösung etwas zu schnell, da die Zusammenhänge nur sehr knapp beschrieben wurden und vielleicht auch deshalb etwas konstruiert wirkten. Dennoch ist "Elbschuld" ein solider, unblutiger Kriminalfall, der zwar nicht für Nervenkitzel sorgt, aber durchaus spannend geschildert ist und für vergnügliche Lesestunden sorgt.

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