Spannendes Buch
In dem Buch „die Rechenkünstlerin“ geht es um Carlotta, die zusammen mit ihrem Vater und einigen Schülern der Universität zusammenlebt. Carlotta ist eine mutige, intelligente Frau, die den angeblichen ...
In dem Buch „die Rechenkünstlerin“ geht es um Carlotta, die zusammen mit ihrem Vater und einigen Schülern der Universität zusammenlebt. Carlotta ist eine mutige, intelligente Frau, die den angeblichen Selbstmord einer Freundin nicht einfach so hinnehmen will. Als sie sich ein letztes Mal von ihrer Freundin Zölestin verabschieden wollte, fällt ihr etwas komisches an der Leiche auf. Sie wird misstrauisch und entscheidet, die Lösung des Rätsel um den Tod ihrer Freundin selbst in die Hand zu nehmen. Später in dem Buch werden auch Vorwürfe gegenüber der Nutzung und dem Ausführen von Hexerei und schwarzer Magie laut. Aberglaube oder Wahrheit?
Was mir an dem Buch gefallen hat, ist die weibliche, starke Protagonistin. Ausserdem war das Thema Hexerei/schwarze Magie sehr interessant, auch wenn es meiner Meinung nach ein bisschen lange auf sich warten liess. Was mir, wie eben schon erwähnt nicht so gefallen hat, war, dass das Buch ein wenig „langsam“ war. Einige Male musste ich mich überwinden das Buch wieder in die Hand zu nehmen, aber schlussendlich bin ich doch froh, es getan zu haben.
Es gab viele Charaktere, die man ins Herz schloss, mit ihnen mitfühlen oder mit ihnen mit lachen konnte, aber es gab auch Charaktere, die mir sehr unsympathisch waren. Sie behandeln die Leute unfair, lügen und betrügen usw. (Zum Beispiel der Kurfürst)
Allem in allem war das Buch gut, ich würde es wahrscheinlich aber nicht nochmals lesen. Ich würde dieses Buch Leuten empfehlen, die geduldig mit einer Geschichte sein können, und die nicht allzu schnell das Interesse an einer Geschichte verlieren, wenn gerade mal nicht wahnsinnig viel los ist.