Cover-Bild Das kleine Buch der großen Risiken
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaft und Kultur, allgemein
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 16.03.2024
  • ISBN: 9783608123234
Jakob Thomä

Das kleine Buch der großen Risiken

Von Atombombe bis Zombieapokalypse
Jörn Pinnow (Übersetzer)

Warum es wahrscheinlicher ist, dass wir einem Zombie begegnen, als von einem Hai gefressen zu werden.

Wir haben wenig Ahnung davon, welchen Risiken wir tagtäglich ausgesetzt sind. Der Think-Tank-Begründer Jakob Thomä nimmt uns mit auf eine spannende Reise zu den größten Gefahren unserer Zeit und erklärt, was uns nachts wirklich wachhalten sollte.
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Außerirdische die Erde angreifen? Wie groß das Risiko für einen Asteroideneinschlag oder Supervulkanausbruch ist? Oder ob die Matrix wirklich existiert? Täglich hören wir von diesen möglichen Ereignissen und ihren Folgen. In seinem neuen Werk untersucht Jakob Thomä von A wie Atombombe bis hin zu Z wie Zombieapokalypse die 26 kleineren und größeren Risiken für unsere Zivilisation. Mithilfe wissenschaftlicher Fakten und unterhaltsamer Anekdoten führt er uns vor Augen, wie gewiss es ist, dass uns ein Schwarzes Loch verschluckt oder »The Walking Dead« Realität wird – und was wir im Zweifel dagegen tun können. Humorvoll, aufschlussreich und dazu charmant illustriert.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2024

Witzig

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Das Buch hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Das Thema ist durchaus interessant, auch wenn es mit einem Augenzwinkern geschrieben ist. Die Themen, die hier behandelt werden, sind abwechslungsreich, ...

Das Buch hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Das Thema ist durchaus interessant, auch wenn es mit einem Augenzwinkern geschrieben ist. Die Themen, die hier behandelt werden, sind abwechslungsreich, deshalb fand ich das Buch auch unterhaltsam und spannend. Besonders toll ist natürlich der Humor. Ich habe viel gelacht beim Lesen. Die Gliederung und die Aufmachung des Buches sind ebenfalls positiv zu erwähnen.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

"Das kleine Buch der großen Risiken" bietet einen unterhaltsamen Blick auf potenzielle Gefahren unserer Zeit.

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"Das kleine Buch der großen Risiken: Von Atombombe bis Zombieapokalypse" von Jakob Thomä verspricht eine spannende Reise zu den größten Gefahren unserer Zeit. Thomä, ein renommierter Think-Tank-Begründer ...

"Das kleine Buch der großen Risiken: Von Atombombe bis Zombieapokalypse" von Jakob Thomä verspricht eine spannende Reise zu den größten Gefahren unserer Zeit. Thomä, ein renommierter Think-Tank-Begründer und Geschäftsführer, präsentiert in seinem Werk 26 mehr oder weniger ernst gemeinte Optionen, wie die Menschheit (und andere Spezies) von der Erde verschwinden könnten. Sein lockerer Schreibstil, gepaart mit wissenschaftlichen Fakten und unterhaltsamen Anekdoten, soll uns die Augen öffnen für Risiken, die wir oft ignorieren, ohne das Ganze zu negativ zu betrachten. Das Buch ist nicht nur informativ, sondern auch humorvoll und charmant illustriert.

Thomä nimmt uns mit auf eine Reise durch das Alphabet der Risiken, von A wie Atombombe bis Z wie Zombieapokalypse. Dabei deckt er eine Vielzahl von potenziellen Bedrohungen für die menschliche Zivilisation ab, angefangen bei existenziellen Gefahren wie Asteroideneinschlägen bis hin zu popkulturellen Phänomenen wie einer möglichen Zombieapokalypse. Der Autor stellt die Themen in kurzen, prägnanten Kapiteln dar und schafft es, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären.

Meine Meinung zu "Das kleine Buch der großen Risiken" ist zwiegespalten. Einerseits schätze ich den humorvollen Schreibstil des Autors und die interdisziplinäre Herangehensweise an die beschriebenen Probleme. Das Buch ist unterhaltsam und leicht zu lesen, und die strukturierte Aufbereitung von A bis Z erinnert an ein Lexikon, was ich persönlich sehr ansprechend finde. Andererseits verliert sich Thomä manchmal zu sehr im Text, was es schwierig macht, am Ball zu bleiben. Auch die fehlenden Fußnoten (Quellenangaben sind alle hinten) stören mich, obwohl der Autor auf wissenschaftliche Fakten verweist. Die Mischung aus verschiedenen Ebenen im Schreibstil kann gelegentlich verwirrend sein und haben mich öfters aus dem Lesefluss gebracht. Inhaltlich ist das Buch jedoch vielfältig und bietet für jeden Lesegeschmack etwas. Während mich manche Themen mehr interessieren als andere, schafft es Thomä, die verschiedenen Risiken auf den Punkt zu bringen und unnötiges Ausschweifen zu vermeiden. Mit knapp 200 Seiten ein Buch, das man schnell lesen kann und den Inhalt auf den Punkt bringt.

Insgesamt gebe ich "Das kleine Buch der großen Risiken" drei von fünf Sternen. Obwohl es mich nicht vollständig überzeugen konnte, schätze ich den informativen Wert und den humorvollen Ansatz des Autors. Das Buch bietet einen interessanten Blick auf potenzielle Risiken unserer Zeit.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies hat die Meinung dazu jedoch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

zum mal durchblättern

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Ein sehr unterhaltsames Buch, welches die Risiken, die uns betreffen könnten, von A bis Z aufgelistet und erläutert. Man erhält einen kurzen Überblick über das Risiko und einer Erklärung, weshalb jeden ...

Ein sehr unterhaltsames Buch, welches die Risiken, die uns betreffen könnten, von A bis Z aufgelistet und erläutert. Man erhält einen kurzen Überblick über das Risiko und einer Erklärung, weshalb jeden von uns dieses Risiko betreffen kann.
Die einzelnen Kapitel lassen sich hervorragend lesen und sind komplett verständlich geschrieben. Da es sich hierbei nicht um eine durchgängige Geschichte handelt, kann man das Buch einfach aufschlagen und jedes Kapitel einzeln lesen.
Das jedoch bewegt mich eher dazu, das Buch einfach ins Regal zu stellen und nicht aktiv zu lesen. Es ist schön, um mal durchzublättern, aber ein roter Faden hat mir irgendwie gefehlt. Hinzukommt, dass ich bei einigen Kapiteln wirklich schlucken und das Buch beiseite legen musste.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Für wen soll das sein?

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“Das kleine Buch der grossen Risiken” stammt aus der Feder von Jakob Thomä, wurde von Jörn Pinnow aus dem Englischen übersetzt und erschien im Klett-Cotta Verlag. Vielen Dank an den Verlag und Vorablesen ...

“Das kleine Buch der grossen Risiken” stammt aus der Feder von Jakob Thomä, wurde von Jörn Pinnow aus dem Englischen übersetzt und erschien im Klett-Cotta Verlag. Vielen Dank an den Verlag und Vorablesen für das Rezensionsexemplar. Natürlich ist meine Meinung trotzdem meine eigene! Behandeln tut das knapp 200 Seiten (ebook) starke Buch, was der Titel verspricht: Die grossen Risiken für die Menschheit. Dabei geht der Autor alphabetisch vor, ein Risiko pro Buchstabe. Da wird auch mal etwas Wortakrobatik und Schlaumeierei betrieben, um das ganze Alphabet sinnvoll zu besetzen. Wobei auch sinnvoll eher ein relativer Begriff ist.

Risiken - was ist damit gemeint? In der Einleitung schreibt der Autor einerseits von existenziellen Risiken, also jenen, die unser Überleben als Spezies betreffen. Gleich darauf weist er aber auch auf Risiken hin, die unser Zusammenleben, unsere moderne Gesellschaft bedrohen. Das eröffnet natürlich eine grössere Bandbreite für das Buch. Macht die Sache aber auch diffuser und führte für mich dazu, dass die Analyse der ausgewählten Risiken zur Subjektivität neigte.
Ganz im Allgemeinen war das Buch für mich doch erstaunlich subjektiv. Natürlich ist der Autor darum bemüht, wissenschaftliche Fakten zu seiner Einschätzung heranzuziehen. Und er versteht es, diese in allgemein verständlichen Worten zusammenzufassen und wiederzugeben. Teilweise sogar schon fast in anstrengend banaler Form. Aber die Auswahl der zitierten Forschung kann natürlich nicht vollständig sein. Und deren Bewertung und Gewichtung ist eben kaum objektiv. Und andere Texte kommen definitiv zu anderen Ergebnissen. Fast gänzlich ausser Acht lässt Thomä ausserdem, wie sich Risiken gegenseitig verstärken oder auch abmildern können - je nachdem, welchen Weg die Menschheit einschlagen wird. Es braucht keine künstliche Superintelligenz, die alle Menschen vernichten und/oder versklaven will, damit KI für die moderne Gesellschaft zur Gefahr wird. Was ich damit sagen will: Viele der behandelten Risiken beinhalten viel subtilere und perfidere Mechanismen, als das Hammerschlag-SuperGAU Szenario, das der Autor analysiert.

Wie dem auch sei, über den Inhalt und die Zuverlässigkeit von Thomäs Analyse kann man sicher geteilter Meinung sein. Und bestimmt ist es auch je nach Leser:in unterschiedlich lehrreich. Ich fand, wenn man sich ein wenig mit der Gesellschaft, Geschichte und aktuellen Entwicklungen auskennt (und ich meine wirklich nur ein bisschen), bietet “Das kleine Buch der grossen Risiken” leider sehr wenig Erleuchtung - wenig neue Fakten und wenige Gedankengänge und Analysen, auf die man nicht selbst kommen könnte (oder schon gekommen ist). Anzurechnen ist dem Autor allerdings, dass er ein absurdes Thema wie “Zombieapokalypse” erstaunlich sachlich und plausibel zu behandeln vermag. Und auch das Alienkapitel hat mich tatsächlich zum Schmunzeln gebracht - vor allem wegen der erstaunlichen Fantasie des Homo Sapiens.
Ansonsten hat sich mein Schmunzeln aber doch sehr in Grenzen gehalten. Offenbar teile ich den Humor des Autors nicht, weswegen seine Scherze bei mir mehr Augenrollen ausgelöst haben, als mich zu unterhalten (Klammerbemerkungen missbrauchen, um über die eigenen Witze zu lachen, kann ich einfach nicht entschuldigen). Dieses sich selbst nicht ganz ernst nehmen gepaart mit dem Geschmack von Verschwörungstheorien, die manche Themen hatten, führte dazu, dass es mir immer mal wieder schwer fiel, den Autor überhaupt ernst zu nehmen. Und die dringlichen, wirklichen und akuten Risiken verlieren durch diese Gesellschaft und Aufbereitung irgendwie an der Brisanz, die ihnen zusteht.

“Das kleine Buch der grossen Risiken” war für mich nicht direkt Zeitverschwendung. Aber gebraucht habe ich es auch nicht. Es war ganz zügig lesbar, auch weil es einen überschaubaren Umfang hat. Für mich bleibt die Frage offen, für wen dieses Buch sein soll. Verschwörungstheoretiker werden sich damit nicht überzeugen lassen, Hypochonder nicht beruhigen. Untätige Konsumzombies und Smombies vermag es bestimmt nicht wieder zu beleben. Aber vielleicht findet ja ein evil-mind-Du darin Inspiration, wie es die Gesellschaft über die Klippe kicken kann.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Zukunft versus Gegenwart?

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Der Autor zeigt 26 Risiken, die unser Leben mehr oder weniger real bedrohen. Die Menschen werden in den Medien von Krisen gewarnt, die sie nicht immer realisieren können. Jedes einzelne Szenario in alphabetischer ...

Der Autor zeigt 26 Risiken, die unser Leben mehr oder weniger real bedrohen. Die Menschen werden in den Medien von Krisen gewarnt, die sie nicht immer realisieren können. Jedes einzelne Szenario in alphabetischer Reihenfolge wird zuerst erklärt, dann kommt die Einschätzung wie groß die Gefahr ist und endet mit einem Vorschlag was wir dagegen tun könnten. Manche der Risiken sind banal, manche auch absurd, aber andere könnten tatsächlich eintreten…

Ein unterhaltsames Buch, das zum Nachdenken anregt. Das ein oder andere Thema war durchaus interessant. Manche wissenschaftlichen Erläuterungen waren für mich nicht nachvollziehbar, aber einiges fand ich sehr aufschlussreich! Der ein oder andere Kritiker wird das Buch als Schwarzmalerei ansehen, aber manches sollte zum Nachdenken anregen und vllt auch zum Umdenken…

Was mich ein bisschen wundert, ist dass es nicht die Frage ist, ob es eine Apokalypse geben wird, somit nur welche. Und vllt noch die Frage, wann. Ich tue mich mit diesen vielen Weltuntergangsszenarien etwas schwer. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, die Verschwörungstheoretiker hätten sich hier zusammen getan - Horrorvorhersehungen pur!

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