Cover-Bild Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
Band 1 der Reihe "Honesty-Trilogie"
(67)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.02.2024
  • ISBN: 9783737359771
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Franzi Kopka

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt

Der Auftakt der neuen Dystopie von Franzi Kopka! Spannende Jugendbuchreihe ab 14
Charly Kopka (Illustrator)

+++ LIMITIERTE ERSTAUFLAGE MIT FARBSCHNITT +++
Jetzt bestellen! Nur die limitierte Erstauflage ist mit farbigem Buchschnitt erhältlich.

Nach der großen Pandemie und einem erbitterten Krieg herrscht in Sestiby vollkommener Frieden. Eine allgegenwärtige KI sorgt für die Bevölkerung. Lügen gehören der Vergangenheit an, genau wie jene Emotionen, die Menschen unbedacht handeln lassen: Misstrauen, Eifersucht oder Wut. Nur Mae spürt diese verbotenen Gefühle – Gefühle, die sie ihr sicheres Leben kosten könnten. Als sie in das Partnerschaftsprogramm der Regierung gesteckt wird, steht sie unter strengster Beobachtung. Sie tut alles, um nicht aufzufliegen, wäre da nur nicht dieser gefährlich attraktive Typ mit den frostblauen Augen, der sie immer wieder provoziert – bis er ihr ganzes Weltbild mit nur einem Satz zum Einsturz bringt. 

Der Auftakt der emotionalen und hoch spannenden »Honesty«-Trilogie von Franzi Kopka


Perfekt für Fans von Dystopien wie »Gameshow« oder »Tribute von Panem«. Voller Spannung, Rebellion und Romantik! Eine neue hochspannende Jugendbuchreihe ab 14 Jahren. 

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2024

Sag die Wahrheit

0

Mae wächst in einer Welt auf, in der Lügen und negative Gefühle nicht existieren. Diese haben zusammen mit einer großen Pandemie dazu geführt, dass ein Krieg die Menschheit fast ausgelöscht hätte. Die ...

Mae wächst in einer Welt auf, in der Lügen und negative Gefühle nicht existieren. Diese haben zusammen mit einer großen Pandemie dazu geführt, dass ein Krieg die Menschheit fast ausgelöscht hätte. Die Lösung ist Veritas ein Mittel, das den Menschen dazu zwingt, die Wahrheit zu sagen, gepaart mit einer umfassenden KI-gestützten Überwachung.

Wie schon in Game Show webt Franzi Kopka das World Building in die Geschichte ein, der Leser erfährt erst nach und nach, was hinter der Welt Sestiby steckt.
Schnell wird klar, wie unfrei die Menschen in diesem System sind, in dem sie gezwungen werden, ein Mittel zu nehmen, dass Lügen und negative Emotionen einfach ausschaltet.

So überrascht die Dystopie-übliche Handlung nicht zwingend, für Fans des Genres ist es der bekannte Ablauf. Trotzdem ist es ein gutes Buch, bei dem ich gespannt auf die folgenden Teile bin. Hoffentlich werde ich dort noch überrascht.

Wie schon bei den Hörbüchern von Game Show 1 und 2 ist die Hörbuchumsetzung sehr gut gelungen. Marylu Poolman macht wie immer einen perfekten Job.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.03.2024

Fesselnde wenn auch langsam beginnende Dystopie

0

Franzi Kopkas Dystopie „Honesty“ entwirft eine Welt der Zukunft, in der die Menschen durch eine Tablette dazu gezwungen sind, stets die Wahrheit zu sagen. Zudem soll diese negative Gefühle wie Neid und ...

Franzi Kopkas Dystopie „Honesty“ entwirft eine Welt der Zukunft, in der die Menschen durch eine Tablette dazu gezwungen sind, stets die Wahrheit zu sagen. Zudem soll diese negative Gefühle wie Neid und Eifersucht eindämmen. Nur Mae scheint anders, denn sie kann diese verbotenen Gefühle spüren. Zum Beispiel in Bezug auf die Beziehung zu ihrem Freund Aiden. Aiden, der sich nicht nur mit Mae trifft, sondern auch mit Ann. 

Die toxische Beziehung ist nur eines von vielen ernsten Themen, die Franzi Kopka in  ihrer Dystopie anspricht. Die Beziehung nimmt zu Beginn des Romans viel Raum ein. Wir lernen Mae hier besser kennen und begleiten sie durch ihren Alltag. Der Schreibstil ist stets nah an der Protagonistin. 

Doch auch das Worldbuilding soll nicht unerwähnt bleiben: Im Jahr 2306 existiert nur noch Deutschland, rundherum herrscht trostloses Land und ein Virus hat gewütet. Nach dem Virus folgten Kriege. Doch Ernest Sestiby hat mit Veritas einen Weg gefunden, die Bevölkerung zu retten. Deutschland wird fortan in Ringe unterteilt. Umso niedriger der Ring, desto besser der Stand. Zentrum des Landes ist München. Überwacht wird die Bevölkerung fortan von einer KI.

Die meisten Kapitel beginnen mit kurzen Auszügen aus Gesetzestexten der neuen Welt oder Pressemitteilungen. Auf diesem Weg wird uns die neue Weltordnung Stück für Stück näher gebracht. 

Ein großes Problem, mit dem sich Mae in der neuen Weltordnung konfrontiert sieht, ist das Gesetz, dass die Menschen dazu zwingt, zu heiraten bevor sie 21 Jahre alt werden. Ansonsten wird ihnen jegliche Berufswahl genommen und sie werden nach Ring Sieben verfrachtet. Ein Partnerschaftsprogramm soll hier Abhilfe schaffen. Und das war für mich der Teil des Buches, auf den mein zur Romantik neigendes Leserherz am meisten hingefiebert hat. 
Das Partnerschaftsprogramm nimmt den größten Teil der Handlung ein. Doch man merkt schnell, dass hier nicht alles rosig läuft. Immer mehr Fragen tauchten in meinem Kopf auf und blieben bis zum Ende von Band 1 unbeantwortet. 

Bei Grayson wusste ich lange nicht, was ich von ihm halten sollte. Dennoch hat er es trotz seiner geheimnisvollen Art geschafft, sich in mein Herz zu schleichen. Die Liebesgeschichte hat mir daher gut gefallen. Es handelt sich um eine Slow Burn-Liebesgeschichte. 

Im letzten Drittel des Buches setzt dann auch die Spannung ein. Man sollte sich vorab bewusst sein, dass der Erzählstil eher gemächlich ist. Das Buch ist fesselnd, aber nicht spannungsgeladen. Dies wird sich mit dem Cliffhanger am Ende und der Fortsetzung vermutlich ändern.

Diese moderne Dystopie führt uns erschreckend vor Augen, wozu Macht und künstliche Intelligenz führen können. Gleichzeitig besticht sie mit nahbaren Figuren und einer einnehmenden Protagonistin auf ihrem Weg zum Selbst- und Weltverständnis.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2024

Ein toller Auftakt

0

"Honesty" von Franzi Kopka entführt die Leser in eine faszinierende dystopische Welt, die nach einer verheerenden Pandemie und einem Krieg gezeichnet ist. In dieser Gesellschaft, die von einer omnipräsenten ...

"Honesty" von Franzi Kopka entführt die Leser in eine faszinierende dystopische Welt, die nach einer verheerenden Pandemie und einem Krieg gezeichnet ist. In dieser Gesellschaft, die von einer omnipräsenten künstlichen Intelligenz regiert wird, sind Lügen und negative Emotionen wie Misstrauen und Wut längst ausgemerzt. Die Protagonistin Mae sticht jedoch aus der Masse heraus, da sie diese verbotenen Gefühle noch immer verspürt. Ihr Leben gerät in Gefahr, als sie ins Partnerschaftsprogramm der Regierung gezwungen wird und unter ständiger Überwachung steht.

Die Darstellung der Charaktere in "Honesty" ist besonders beeindruckend, da sie tiefgründig und facettenreich sind. Mae, mit ihrer inneren Zerrissenheit und ihrem Mut, sich gegen das System aufzulehnen, ist eine faszinierende Hauptfigur, die den Leser mit ihrer Entwicklung mitreißt. Die Begegnung mit einem geheimnisvollen Mann, der ihr Weltbild erschüttert, sorgt für zusätzliche Spannung und Komplexität in der Handlung.

Franzi Kopkas Schreibstil ist packend und einfühlsam, er ermöglicht es den Lesern, sich vollständig in die Welt von Sestiby hineinzuversetzen und die Gefühle und Herausforderungen der Charaktere hautnah mitzuerleben. Der Geschichtsverlauf von "Honesty" ist geprägt von unerwarteten Wendungen und emotionalen Höhepunkten, die die Leser*innen bis zur letzten Seite in Atem halten. Insgesamt ist "Honesty" eine beeindruckende Dystopie, die tiefgründige Fragen nach Wahrheit, Freiheit und Menschlichkeit aufwirft und den Lesern noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleiben wird.

Das World Building ist super gestaltet und entführt die Leser in eine düstere und faszinierende Zukunftsvision. Sestiby, die Welt, die die Autorin erschaffen hat, ist geprägt von einer beängstigenden Harmonie und Kontrolle. Die allgegenwärtige KI, die über die Gesellschaft wacht und Emotionen wie Misstrauen und Wut eliminiert hat, erzeugt eine bedrückende Atmosphäre der Künstlichkeit und Gleichförmigkeit.

Die Beschreibung der Gesellschaft, in der Mae lebt, ist detailreich und überzeugend. Die kleinen Nuancen und Details, wie die Überwachung durch die Regierung und das Partnerschaftsprogramm, tragen dazu bei, dass die Welt von Sestiby lebendig und greifbar erscheint. Durch die geschickte Darstellung der sozialen Strukturen und Regeln in dieser Welt gelingt es Franzi Kopka, eine beklemmende und gleichzeitig faszinierende Umgebung zu schaffen, die den Leserinnen einen tiefen Einblick in die Abgründe und Möglichkeiten einer von Technologie kontrollierten Gesellschaft bietet.

Das World Building in "Honesty" verleiht der Geschichte eine zusätzliche Ebene der Komplexität und ermöglicht es den Leserinnen, sich vollständig in die Welt von Sestiby einzufühlen und die Auswirkungen einer von Rationalität und Kontrolle geprägten Gesellschaft auf die Charaktere zu verstehen. Franzi Kopka hat mit ihrem World Building ein beeindruckendes und vielschichtiges Setting geschaffen, das die Leserinnen bis zur letzten Seite fesselt und zum Nachdenken anregt.

Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band :) 𝟺/𝟻 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2024

ein gelungener und vielversprechender Reihenauftakt

0


Nach der großen Pandemie und einem erbitterten Krieg herrscht in Sestiby vollkommener Frieden. Eine allgegenwärtige KI sorgt für die Bevölkerung. Lügen gehören der Vergangenheit an, genau wie jene Emotionen, ...


Nach der großen Pandemie und einem erbitterten Krieg herrscht in Sestiby vollkommener Frieden. Eine allgegenwärtige KI sorgt für die Bevölkerung. Lügen gehören der Vergangenheit an, genau wie jene Emotionen, die Menschen unbedacht handeln lassen: Misstrauen, Eifersucht oder Wut. Nur Mae spürt diese verbotenen Gefühle – Gefühle, die sie ihr sicheres Leben kosten könnten. Als sie in das Partnerschaftsprogramm der Regierung gesteckt wird, steht sie unter strengster Beobachtung. Sie tut alles, um nicht aufzufliegen, wäre da nur nicht dieser gefährlich attraktive Typ mit den frostblauen Augen, der sie immer wieder provoziert – bis er ihr ganzes Weltbild mit nur einem Satz zum Einsturz bringt.

Nachdem mir Gameshow so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, was die liebe Franzi sich dieses Mal ausgedacht hat. Auch dieses Mal ist es ihr gelungen eine spannende und faszinierende Welt zu erschaffen. Das Worldbuilding war sehr interessant und bot ein beunruhigendes und beklemmendes Setting.

Die Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen, vor allem Mae. Sie war eine eher ungewöhnliche Protagonistin, deren Vielschichtigkeit sich erst im Laufe der Geschichte gezeigt hat. Ihre Entwicklung war authentisch. Grayson mochte ich auch ganz gern. Allerdings fand ich die Gefühle zwischen den beiden nicht gänzlich nachvollziehbar. Es gab einige schöne, gefühlvolle Szenen zwischen den beiden, allerdings ist der Funke bei mir nicht übergesprungen.

Das ein oder andere Geheimnis wurde bereits gelüftet und trotzdem haben einige der Charaktere noch etwas zu verbergen. Besonders Maes Familie (und allen voran ihr Bruder!) machen mich neugierig.

Die Geschichte verläuft recht ruhig und hält doch immer wieder spannende und aufregende Szenen bereit. Dadurch weisen manche Abschnitte Längen auf. Ich vermute allerdings, dass es daran liegt, dass die Geschichte über drei Bände erzählt wird und die Autorin sich einiges aufsparen wollte für Band 2 und 3.

Insgesamt ein gelungener und vielversprechender Reihenauftakt. Hinter der Story steckt ein komplexes und einzigartiges System. Sie wird bereichert von abwechslungsreichen und gut durchdachten Charakteren.

Wie gut, dass die Fortsetzung in absehbarer Zeit erscheint.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2024

Was ist die Wahrheit?

0

Meinung:

Das MedPlex ragt wie ein Fremdkörper am Rand des Platzes auf.

Das Cover ist sehr minilaistisch gestaltet, aber ich finde es passt wirklich gut zur Geschichte. Ich mafs, dass man hier schon ein ...

Meinung:

Das MedPlex ragt wie ein Fremdkörper am Rand des Platzes auf.

Das Cover ist sehr minilaistisch gestaltet, aber ich finde es passt wirklich gut zur Geschichte. Ich mafs, dass man hier schon ein bisschen sieht, dass alles auseinander bricht und von unten die Funken kommen, das sieht schon so aus, als wäre nicht mehr alles super in dieser Welt.

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr gut und flüssig zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Mae, wodurch man sie am besten kennen lernt. Ich mochte auch die Beschreibungen und besonders das Gefühl des Brennens, wenn Veritas Mae zu einer Antwort zwingt, das fühlte sich richtig real an.

Zu Beginn lernt man Mae kennen, die ein Geheimnis hat. Eigentlich sollte sie keine Gefühle verspüren, oder nur bedingt, aber sie spürt alles und das bringt ihr Leben in Gefahr. Als sie an einem neuen Verkupplungsprogramm der Regierung teilnehmen soll, muss sie natürlich verhindern, dass irgendwer dies herausfindet. Dort trifft sie auch auf Grayson, der mehr zu wissen scheint, als er zugibt.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, obwohl man zuerst noch gar nicht alles über die Welt erfährt und manche Infos erst mit der Zeit bekommt. Zum Beispiel wie Veritas funktioniert und wieso es das überhaupt gibt. Aber die Welt an sich war sofort sehr interessant und hat mich gleich in ihren Bann gezogen.

Mae mochte ich echt gerne. Sie fühlt noch Dinge und wirkte daher sofort greifbar für mich. Was ich positiv finde ist, dass sie im späteren Verlauf nicht lange gezögert hat, wenn es um Entscheidungen ging, da sie schon von Beginn an berechtigte Zweifel an Vorgehensweisen oder Ideen hat. Sie versucht wie alle anderen zu sein, merkt aber trotzdem, dass irgendwas nicht ganz richtig ist. Ich mochte sie wirklich gerne und habe es bewundert, wie sie sich für ihre Familie einsetzt.

Grayson hingegen konnte ich zuerst gar nicht leiden, weil er wirklich wie ein unguter Kerl dargestellt wird, der sich für was Besseres hält. Er schaute auf Mae herab und behandelte sie nicht gut, erst mit der Zeit wird klar, wieso er so handeltet und wer er wirklich ist. Ein eigentlich netter Kerl, der auch witzig sein kann. Mit der Zeit mochte ich ihn dann immer lieber.

Ich gebe zu, dass ich zuerst Angst hatte, dass sich das Buch zu sehr an Gameshow orientieren würde, aber diese Angst war unbegründet. Es gibt zwar die typischen Dystopie-Elemente, wie eine Regierung, die so tut als wüsste sie alles besser, Strukturen, die eingeführt wurden in der Gesellschaft und die niemand hinterfragt und natürlich die vielen Geheimnisse, die alle diese Elemente verbinden, aber das ist vollkommen ok. Was ich sehr gut fand war die KI, dieses Thema finde ich allgemein sehr spannend und man kann damit ihn Büchern so einiges anstellen. Aber auch dieses Veritas, welches alle Menschen die Wahrheit sagen lässt fand ich spannend, da ich mir niemals vorstellen könnte, in einer Welt zu leben, in der ich jede Frage ehrlich und in wenigen Sekunden beantworten muss. Diese Vorstellung ist eigentlich sehr beängstigend.

Man kann sich, wenn man schon Dystopien gelesen hat, natürlich denken, was am Ende rauskommen wird, aber dennoch fand ich den Weg dahin sehr gut geschrieben und spannend gestaltet. Zusammen mit Mae nimmt man am dem Partnerschaftsprogramm teil, lernt neue Leute kennen und sieht aus erster Hand, wie sehr Fünfen, also nicht so reiche Personen wie z.B. eine Eins, behandelt werden. Der Aufbau hat mich an Panem erinnert, mit dem Center und den verschiedenen Kreisen.

Obwohl man sich manche Dinge denken kann, kamen doch auch noch Geheimnisse ans Licht, mit denen ich persönlich nicht gerechnet habe. Nicht nur was die Regierung betrifft, sondern auch Leute, die Mae kennt. Also mit Überraschungen ist zu rechnen. Schade fand ich dann doch, dass die Liebesgeschichte so schnell ging. Ich habe kein Problem damit, aber ich konnte die Gefühle nicht so wirklich nachvollziehen und es wirkte zu schnell auf mich.

Aiden sollte auch noch erwähnt werden, der größte Arsch im ganzen Buch. Er hat Mae versprochen sie zu heiraten, da man in dieser Welt bis 21 verheiratet sein muss, sonst wird man eine Sieben, aber er hat sein Versprechen nicht gehalten. Trotzdem kam er später wieder angekrochen und ich hoffe ganz ehrlich, dass ihm irgendwas passiert. So ein unsympathischer Kerl.

Von dem Ende wollte ich zuerst schon enttäuscht sein, weil es nicht so wirkte, als würde uns ein Cliffhanger oder viel Spannung erwarten, aber das letzte Kapitel hat das nochmals rausgerissen und jetzt kann ich Band zwei gar nicht mehr erwarten! Es war so spannend und genial.

Fazit:

Das Buch hatte für mich ein paar kleinere Schwächen und der Aufbau dieser dystopischen Welt war der von Panem viel zu ähnlich, aber ansonsten fand ich es wieder genial. Ich mag das Thema KI in Büchern sehr gerne, so auch hier und auch Veritas fand ich spannend. Ich freue mich schon auf den zweiten Band und gebe diesem hier vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere