Cover-Bild Die dunkle Spur
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 29.09.2023
  • ISBN: 9783404189953
Jenny Blackhurst

Die dunkle Spur

Eine traumhafte Insel Zwei junge Frauen Ein tödliches Geheimnis. Thriller
Anke Angela Grube (Übersetzer)

Eine Insel mit dunklen Geheimnissen ...

Der atemberaubende neue Thriller der Bestsellerautorin

Martha`s Vineyard im Sommer - traumhafte Sandstrände, Luxusvillen mit Meerblick, ein Hafen mit eleganten Segeljachten. Die junge Engländerin Claire ist fast ein wenig neidisch, als ihre Schwester Holly einen Ferienjob auf der Insel der Reichen und Schönen ergattert. Doch dann hört Claire plötzlich nichts mehr von ihr. Alarmiert reist sie nach Martha`s Vineyard, um ihre Schwester zu suchen. Aber Holly ist spurlos verschwunden. Als Claire erfährt, dass auf der Insel vor fünf Jahren eine junge Frau unter rätselhaften Umständen ums Leben kam, befürchtet sie das Schlimmste. Verzweifelt beginnt sie, die letzten Tage vor Hollys Verschwinden zu rekonstruieren - und kommt dabei einer elitären Gesellschaft auf die Spur, hinter deren glänzender Fassade dunkle Abgründe lauern ...

»Fesselnd von der ersten Seite an« CLAIRE DOUGLAS

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2024

Paradies und Hölle liegen dicht beieinander

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Worum geht’s?
Als ihre Schwester Holly nach dem Tod ihrer Mutter eine Auszeit auf Martha's Vineyard nehmen will, ist Claire alles andere als begeistert. Holly tritt ihren neuen Sommerjob trotzdem an und ...

Worum geht’s?
Als ihre Schwester Holly nach dem Tod ihrer Mutter eine Auszeit auf Martha's Vineyard nehmen will, ist Claire alles andere als begeistert. Holly tritt ihren neuen Sommerjob trotzdem an und könnte glücklicher nicht sein – bis sie plötzlich spurlos verschwindet. Von Schuldgefühlen geplagt reist Claire ihrer Schwester hinterher und setzt alles daran, ihr Verschwinden aufzuklären – wobei sie in einen Sumpf aus Privilegien und Reichtum stolpert, in dem die Reichen und Schönen von Martha's Vineyard ihre Geheimnisse verschwinden lassen.


Meine Meinung
Die Grundidee dieser Geschichte fand ich auf jeden Fall spannend, was vor allem daran lag, dass ich nur sehr selten Krimis lese, in denen die Charaktere keinen Bezug zum Sicherheitssektor haben, sondern einfach ganz normale Figuren sind.

Claire als Protagonistin fand ich daher sehr interessant gestaltet, da sie nicht nur eine ganze Menge an Problemen, Trauer und Schuldgefühlen mit sich herumschleppt, sondern auch menschlich irgendwie ziemlich kaputt auf mich gewirkt hat. Dadurch hatte ich einerseits wirklich Mitleid mit ihr, andererseits kam es mir stellenweise aber auch so vor, als sollte ihre Figur absichtlich ein wenig unsympathisch wirken, was ich nicht wirklich verstanden habe.

Der Spannungsbogen hatte in meinen Augen viel Potenzial, und da man als Leser trotz der Perspektivwechsel zwischen Claire und Holly nie einen besonders großen Wissensvorsprung hatte, konnte ich auch definitiv bis zum Schluss mit rätseln, welche der auftretenden Figuren als Mordverdächtiger in Frage kam. Die Spannung an sich habe ich dabei allerdings als eher unterschwellig wahrgenommen, weshalb ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher bin, ob ich die Bezeichnung Thriller für diese Geschichte tatsächlich passend finde.

Abgesehen davon hat mich der Handlungsbogen ein wenig zwiegespalten zurückgelassen, denn obwohl ich mich bis zum Schluss nicht mit Sicherheit auf einen Tatverdächtigen festlegen konnte, basierte die Auflösung für meinen Geschmack einfach auf zu vielen Zufällen, was die Konstruktion der Geschichte dann rückblickend irgendwie ein wenig geschwächt hat.


Fazit
Auch wenn ich persönlich nicht ganz glücklich mit dem Schlussteil dieses Buches war, hatte ich trotzdem ein spannendes Leseerlebnis, bei dem ich mich nicht gelangweilt habe. Bei der Konstruktion des Handlungsbogens hat die Autorin zwar meiner Meinung nach deutlich an Potenzial verschenkt, ihre Art zu erzählen finde ich aber trotz meiner Kritikpunkte wirklich lesenswert.

Dafür gibt es dreieinhalb Bücherstapel von mir.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Gute Grundidee

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Jedes Jahr im Frühherbst erscheint unter dem Lübbe Verlag ein neuer Thriller von Jenny Blackhurst und jedes Jahr bin ich angehalten es zu lesen und bin immer wieder begeistert.

Wie auch schon beim letzten ...

Jedes Jahr im Frühherbst erscheint unter dem Lübbe Verlag ein neuer Thriller von Jenny Blackhurst und jedes Jahr bin ich angehalten es zu lesen und bin immer wieder begeistert.

Wie auch schon beim letzten Thriller "Der finstere Pfad", hat sich der Verlag dazu entschieden, in einer anderen Coverrichtung zu gehen, die sie auch hier bei dem Buch fortführen.
Normalerweise bin ich kein Fan von Personen auf den Covern, dennoch passt es hier sehr gut zum Titel und zum Inhalt und ist im Gesamtbild ein richtiger eyecatcher.

Das Buch handelt von einer verschwundenen jungen Frau, die auf der Suche nach sich selbst, nach dem tot Ihrer Mutter, durch die Welt reist. Seit längerem blieb Holly allerdings an einem traumhaften Urlaubsort und hat sich für paar Monate ein Haus gemietet und hat einen kleinen Ferienjob.
Ihr grüße Schwester hat sie durch einen Disput nicht begleitet und versinkt in Trauer. Doch Sie und Ihre Cousine haben nach einer komischen SMS von Holly ein mulmiges Gefühl, versuchen mehrmals Holly vergeblich zu erreichen.
Mit mulmigen Gefühl reist Clair in den Urlaubsort und begibt sich auf die Suche nach Ihrer kleinen Schwester, doch sie trifft auf Verschlossenheit und Ablehnung der Einheimischen.

Wir lesen die Geschichte aus zwei verschiedenen zeitlichen Ebenen, zum einen aus der Sichtweise von Clair, die auf der Suche nach Ihrer kleinen Schwester ist. Zum Anderen aus der Sicht von Holly, der verschwundenen Schwester und wie es zu den Geschehnissen gekommen ist.
Zwei reiche Brüder gelangen für Clair schnell ins Visier, doch Sie ist mehr oder weniger auf sich alleine Gestellt und auch die örtliche Polizei mag Ihr nicht helfen.

Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn ich zeitweise gelangweilt war, da es irgendwie nicht voran ging und Clair sich nur im Kreis drehte.
Doch der gute Schreibstil von Jenny Blackhurst hat mich gepackt, weswegen ich das Buch relativ schnell beenden konnte.
Mit dem Ende habe ich wirklich überhaupt nicht gerechnet, da auch nicht darauf hingedeutet hat. Daher empfand ich das Ende auch irgendwie aus der Luft gegriffen, als wollte die Autorin noch ein Plottwist einbauen und ihr viel eben diese Absurde Idee ein.

Im ganzen etwas schwächer als ich sonst von der Autorin gewohnt bin, aber dennoch nicht schlecht!

Veröffentlicht am 21.11.2023

Luft nach oben

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Zwei Schwestern mit unterschiedlichen Reaktionen auf den Tod der Mutter. Claire, die ältere, versucht den Kummer mit Alkohol und einer lockeren Lebensweise zu ertränken. Holly braucht ein neues Ziel und ...

Zwei Schwestern mit unterschiedlichen Reaktionen auf den Tod der Mutter. Claire, die ältere, versucht den Kummer mit Alkohol und einer lockeren Lebensweise zu ertränken. Holly braucht ein neues Ziel und beschließt nach Martha`s Vineyard zu fliegen, um dort eine Zeit zu jobben und zu leben. Dann verschwindet Holly spurlos und Claire versucht alles, um ihre Schwester zu finden.
Auf der Insel, die von Tourismus und den Sommeraufenthalten der Reichen und Schönen lebt, stößt sie bei ihren Nachforschungen auf Blockaden und Schweigen. Nichts soll den Tourismus stören.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Claire erzählt. Unterbrochen durch andere Perspektiven, hauptsächlich Hollys, die nach und nach die Ereignisse klarer machen.
Eigentlich ist Jenny Blackhurst ein Garant für einen kontinuierlich ansteigenden Spannungsbogen. Das fehlte mir bei dieser Story. Spannung war zwar vorhanden, aber nur sehr rudimentär. Die Charaktere sind teilweise sehr stereotyp angelegt und bieten daher wenig Überraschungen. Der Schluss bot eine unerwartete Wendung und konnte damit nochmal punkten. Insgesamt war das Buch eine solide Unterhaltung, aber leider nicht vergleichbar mit den vorherigen Büchern.

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Veröffentlicht am 04.10.2023

Seichter Krimi mit leichtem Urlaubsinselfeeling

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Der Anfang war etwas entspannter und man hat die Protagonisten etwas kennengelernt.
Diese sind mir während des ganzen Buches leider nicht wirklich ans Herz gewachsen.
Da man aber ständig am Miträtseln ...

Der Anfang war etwas entspannter und man hat die Protagonisten etwas kennengelernt.
Diese sind mir während des ganzen Buches leider nicht wirklich ans Herz gewachsen.
Da man aber ständig am Miträtseln war, fällt das nicht unbedingt ins Gewicht.
Stück für Stück gab es dann immer mehr Gescheh- und Geheimnisse, sodass die Spannung anhielt.

Es wechselt sich ab zwischen Claire in der Gegenwart und Holly in der Vergangenheit, was ich gut fand, da man dadurch Stück für Stück der Lösung näher kommt.

Man hat bis zum Schluss keine sichere Vermutung, wie es abgelaufen ist und leider werden auch nicht alle Fragen, wenn auch eher Unbedeutende, geklärt.
Man ist somit ständig am Miträtseln und dann wieder am Verwerfen der Verdächtigungen, dass ist der Autorin gut gelungen :)

Ihren Schreibstil mochte ich auch sehr, sodass sich das Buch richtig schön von der Hand liest.

Ich mache mich dann mal auf die Suche nach weiteren Büchern der Autorin

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Veröffentlicht am 10.11.2023

Suche nach der Schwester

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Klappentext: Martha's Vineyard im Sommer - traumhafte Sandstrände, Luxusvillen mit Meerblick, ein Hafen mit eleganten Segeljachten. Die junge Engländerin Claire ist fast ein wenig neidisch, als ihre Schwester ...

Klappentext: Martha's Vineyard im Sommer - traumhafte Sandstrände, Luxusvillen mit Meerblick, ein Hafen mit eleganten Segeljachten. Die junge Engländerin Claire ist fast ein wenig neidisch, als ihre Schwester Holly einen Ferienjob auf der Insel der Reichen und Schönen ergattert. Doch dann hört Claire plötzlich nichts mehr von ihr. Alarmiert reist sie nach Martha`s Vineyard, um ihre Schwester zu suchen. Aber Holly ist spurlos verschwunden. Als Claire erfährt, dass auf der Insel vor fünf Jahren eine junge Frau unter rätselhaften Umständen ums Leben kam, befürchtet sie das Schlimmste. Verzweifelt beginnt sie, die letzten Tage vor Hollys Verschwinden zu rekonstruieren - und kommt dabei einer elitären Gesellschaft auf die Spur, hinter deren glänzender Fassade dunkle Abgründe lauern ...

Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Claire erzählt, die sich auf der Suche nach ihrer Schwester Holly befindet. Eingesträut sind immer wieder Rückblicke, die Hollys letzte Tage vor ihrem Verschwinden widerspiegeln und so einen guten Einblick in Hollys Charakter geben und das Puzzle nach und nach aufdecken.

Die Charaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen. Ich mochte Claire, die ein wenig eigensinnig gewesen ist und so sehr für ihre Schwester kämpft, dass sie sich selbst auf die Suche nach ihr macht. Holly, die ganz anders ist, als Claire zunächst dachte und sie beschrieben hat. Da merkt man doch mal wieder, dass man seine Liebsten vielleicht doch nicht so sehr kennt, wie man anfangs angenommen hatte. Dennoch fand ich schön, dass sie sich nach Hollys Verschwinden irgendwie näherzukommen schienen, obwohl nur eine der Schwestern anwesend gewesen ist.
Auch die beiden Brüder fand ich wirklich stark. Obwohl sie in Klischees abrutschen, konnte man doch hin und wieder einen Blick hinter die Fassade werfen und bekam nicht immer nur Bestätigung für all die Schubladen, in die man sie steckte.

Alles in allem war es eine solide Geschichte. Der Spannungsbogen hätte in meinen Augen viel stärker gespannt sein können. Hin und wieder dümpelte die Suche ein wenig vor sich hin und hätte von einigen Spannungselementen profitieren können. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich mit dem Buch nicht so ganz warm werden konnte, weil ich direkt davor 2 Bücher mit ähnlichem Motiv gelesen habe.

Nichtsdestotrotz war es eine angenehme Geschichte, die mir ein paar gute Lesestunden bereitet hat.

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