Linus Baker ist ein vorbildlicher Beamter. Seit Jahrzehnten arbeitet er in der Sonderabteilung des Jugendamtes, die für das Wohlergehen magisch begabter Kinder und Jugendlicher zuständig ist. Nie war er auch nur einen Tag krank, und das Regelwerk der Behörde ist seine Gute-Nacht-Lektüre. Linus' eintöniges Dasein ändert sich schlagartig, als er auf eine geheime Mission geschickt wird. Er soll das Waisenhaus eines gewissen Mr. Parnassus', das sich auf einer abgelegenen Insel befindet, genauer unter die Lupe nehmen. Kaum dort angekommen, stellt Linus fest, dass Mr. Parnassus' Schützlinge eher etwas speziell sind – einer von ihnen ist möglicherweise sogar der Sohn des Teufels! In diesem Heim kommt Linus mit seinem Regelwerk und seiner Vorliebe für Vorschriften nicht weit, das merkt er schnell. Eher widerwillig lässt er sich auf dieses magische Abenteuer ein, das ihn auf der Insel erwartet, und erfährt dabei die größte Überraschung seines Lebens ...
Linus Baker ist ein sehr objektiver Beobachter in seinem Beruf Darum wird er von seinen Vorgesetzten aufgefordert, sich ein Heim auf einer interessanten Insel anzuschauen. Er schaut sich Kinderheime an, ...
Linus Baker ist ein sehr objektiver Beobachter in seinem Beruf Darum wird er von seinen Vorgesetzten aufgefordert, sich ein Heim auf einer interessanten Insel anzuschauen. Er schaut sich Kinderheime an, in denen Kinder mit magischen Fähigkeiten leben. Aber in diesem besonderen Heim sind es nicht irgendwelche Kinder, sondern unter anderem Lucifer persönlich. Gut, dass Linus das erst nach seiner Ankunft in dem Ort vor der Insel erfährt. Aber auch der Leiter des Heimes, Arthur Parnassus ist sehr besonders. Im Laufe des Buches merkt man immer mehr, wie Linus sich verändert. Erst ist er noch besessen von seinem Regelbuch, nach dem er arbeitet, aber immer mehr schaffen es die Kinder und auch Arthur, sich in sein Herz zu arbeiten.
Dieses Buch war auf jeden Fall mein Highlight des Jahres und ich frage mich, warum ich es nicht schon früher gelesen habe. Es war so toll geschrieben und neben ganz besonderen Momenten hatte ich auch viel Spaß dabei zu lesen, wie Linus sich in dieser Zeit auf der Insel entwickelt hat und auch die Bewohner der Insel sich verändert haben. Es ist ein absolut tolles Buch und ich freue mich schon, weitere Bücher des Autors zu lesen, nachdem ich ihn nun entdeckt habe.
Ein Buch, über das ich wirklich von keiner Seite und in keiner Rezi bisher etwas schlechtes gelesen habe - und doch hat es eine Weile gebraucht, sogar einen zweiten Anlauf, bis ich in die Geschichte reinkam ...
Ein Buch, über das ich wirklich von keiner Seite und in keiner Rezi bisher etwas schlechtes gelesen habe - und doch hat es eine Weile gebraucht, sogar einen zweiten Anlauf, bis ich in die Geschichte reinkam (wobei ich überzeugt bin, dass beim ersten Versuch, das Buch zu lesen, einfach nicht der richtige Zeitpunkt war). Um es kurz zu machen: Auch für mich ist diese Geschichte ein absoluter Schatz und vielleicht sogar ein Buch, das ich jeder Person unabhängig von Genrevorlieben etc. empfehlen würde!
Protagonist Linus ist eine klassische Durchschnittsfigur: mitte vierzig, übergewichtig, arbeitet in einer Behörde und traut sich nicht so recht, sich nach mehr zu sehnen. Die Besonderheit: Die Behörde, für die er arbeitet, ist für die Betreuung magischer Kinder zuständig und so kommt es, dass Linus auf eine Reise geschickt wird. Eigentlich soll er nur gemäß seinem Job ein Waisenhaus überprüfen - dieses Waisenhaus, die Kinder, die dort wohnen, und vor allem der Heimleiter, sind aber so viel besonderer als alles, was er bisher gesehen hat.
Wenn auch recht offensichtlich, aber dennoch wunderschön verpackt, zeigt die Geschichte den Umgang mit Vorurteilen, Angst vor dem Unbekannten und der Frage nach Gut und Böse anhand so unfassbar liebevoll gezeichneter und witziger Charaktere auf, dass man sie alle nur ins Herz schließen kann. Der Weg dieser Charaktere wird gleichsam liebevoll und so behutsam erzählt, dass man sich beim Lesen wie in eine Umarmung gehüllt fühlt. Ein wirklich besonderes Buch!
Linus Baker ist Sachbearbeiter in der Sonderabteilung des Jugendamtes für magisch begabte Kinder. Er ist ein vorbildlicher Mitarbeiter, immer pünktlich, immer schnell, lässt sich nichts zu Schulden kommen. ...
Linus Baker ist Sachbearbeiter in der Sonderabteilung des Jugendamtes für magisch begabte Kinder. Er ist ein vorbildlicher Mitarbeiter, immer pünktlich, immer schnell, lässt sich nichts zu Schulden kommen. Für einen neuen, sehr geheimen Auftrag wird er für mehrere Wochen in ein Waisenhaus auf eine einsame Insel geschickt. Dort ist Mr. Parnassus der Leiter und betreut Kinder und Jugendliche, die in kein Raster zu passen scheinen. Mit seiner sonst so regelkonformen Arbeitsweise kommt er dort nicht weit. Er lässt sich ein auf die ihm völlig fremde Welt und erlebt das größte Abenteuer seines Lebens.
Am Anfang dachte ich, dass das Buch eher für Jugendliche und Fantasyliebhaber geschrieben ist aufgrund des verspielten Covers. Ich wurde eines Besseren belehrt und habe ein neues Highlight entdeckt!
Zu Beginn bin ich noch nicht in den Bann der Geschichte gezogen worden, da erst einmal Linus Leben als Beamter und seine Einsamkeit und Stille zu Hause beschrieben wurden. Das war auch wichtig für die Geschichte, zeigt es doch Linus eintöniges und trockenes Leben, das er schon sein Leben lang führt. Sobald es allerdings zu dem Spezialauftrag kommt, den Linus betreuen soll, nimmt die Geschichte direkt an Fahrt auf. Der Autor beschreibt die Geschichte, die Charaktere und die Umgebung mit unglaublich viel Liebe zum Detail. Die Kinder des Waisenhauses und Mr. Parnassus muten zuerst seltsam an und man kann Linus Beklemmung und sein Hadern mit der Situation nachvollziehen. Er als strikter Beamter kommt mit seinem Regelwerk der Behörde hier nicht weiter. Die Kinder werden einzeln beschrieben und sind einem sofort sympathisch trotz ihrer Eigenheiten. Sie sind einfach zauberhaft und man schaudert richtig mit, wenn ihre Geschichten und Vergangenheiten erzählt werden. Sie sind alles andere als "normal", aber im Verlauf der Geschichte merkt man selbst: was ist schon normal? Sollten wir nicht alle gleich behandeln und uns auf neue Gegebenheiten, Personen und Orte einlassen? Wie Kinder nun mal sind, nähern sie sich auch Linus an und schließen ihn ins Herz.
Die Veränderung in Linus Sicht- und Denkweise wird im Verlauf unglaublich gut beschrieben, denn er lässt sich auf diesen Prozess ein, nimmt sich die Zeit ohne Vorurteile sein Gegenüber kennenzulernen.
Auch Mr. Parnassus ist ein ganz wundervoller Charakter: herzensgut, geduldig und ruhig kümmert er sich um Kinder, die sonst durch das Raster der Gesellschaft fallen und verstoßen werden. Er ist stets um das Wohl der Kinder bemüht und schafft es mit seiner ihm ganz eigenen Art auch Linus "weichzuklopfen" und ihm zu zeigen, dass das Leben mehr bereit hält als sein Regelwerk und die Arbeit in der Behörde, wenn man sich darauf einlässt.
Als Leser schließt man jeden Charakter ins Herz und wünscht sich vor allem für die Kinder mehr Toleranz und Akzeptanz. Auch das Ende passt perfekt zur Geschichte und hätte nicht besser beschrieben werden können.
Für mich ein Jahreshighlight und eine ganz klare Empfehlung! Die Geschichte hallt nach und lässt einen mit Hoffnung zurück auf ein besseres Miteinander, wenn jeder einen kleinen Schritt nach vorne auf den anderen zugeht.
Linus Baker ist Mitarbeiter in der Sonderabteilung des Jugendamtes für magisch begabte Kinder und der Inbegriff eines vorbildlichen Beamten, der Tag für Tag seine Arbeit gewissenhaft und nach allen Vorschriften ...
Linus Baker ist Mitarbeiter in der Sonderabteilung des Jugendamtes für magisch begabte Kinder und der Inbegriff eines vorbildlichen Beamten, der Tag für Tag seine Arbeit gewissenhaft und nach allen Vorschriften klaglos erledigt. Als er für einen neuen Auftrag jedoch gleich für mehrere Wochen in ein Waisenhaus auf einer einsamen Insel geschickt wird, stellt sich sein ganzes Leben auf den Kopf. Er kann sich nur schwer mit dem Leiter Arthur Parnassus und den sonderbaren Schützlingen arrangieren, die so gar nicht seinem geregelten Alltag entsprechen. Doch je länger er mit ihnen zusammen wohnt und lebt, desto stärker merkt er, wie eingeschränkt sein Leben vorher war, und dass die strengen Vorschriften nicht immer das richtige sind. Auf ihn wartet die größte und magischste Überraschung seines Lebens ...
Wie magisch und wundervoll war dieses Buch bitte! In dem Ausmaß hab ich nicht damit gerechnet, aber letztlich hab ich es absolut geliebt. Dabei fängt es eher "banal" und etwas trockener an, als wir Linus in seinem Leben kennenlernen. Was auch durchaus Sinn macht, schließlich soll sein Alltag auch genau so rüberkommen. Doch dadurch hat sich auch für mich der Einstieg zunächst ein wenig gezogen (wobei auch spannende Aspekte aufgetaucht sind, die sehr relevant für alles weitere sind). Das ging aber relativ schnell vorbei, denn es dauert nicht lang, bis er auf die Insel geschickt wird. Und ab da ist alles anders.
Gemeinsam mit Linus lernen wir die Bewohner:innen des Waisenhauses immer besser kennen - und damit auch lieben. Am Anfang wirken die Kinder noch etwas eigen, vielleicht sogar seltsam. Aber dieses Buch führt wunderbar vor Augen, dass diese Sichtweise überdacht werden sollte. Denn ja, sie sind "anders" als "normale" Kinder, aber wir sollten aufhören, immer in normal und nicht-normal aufzuteilen, denn jeder ist gut und richtig, wie er ist und diese Denkweise fördert nur, dass "nicht-normal" nicht akzeptiert wird. Die Kinder in diesem Buch werden nicht akzeptiert. Aber je näher wir sie kennenlernen, desto deutlicher wird, was für zauberhafte Kinder es sind. Und ich liebe, liebe, liebe es, wie auch Linus das immer mehr begreift. Das ist so realistisch dargestellt. Er wirft nicht plötzlich an Tag 2 all seine Überzeugungen über den Haufen, als hätte er DIE Erleuchtung gehabt. So funktioniert das nicht. Stattdessen erleben wir den schleichenden Prozess in ihm, wie er beginnt, hinter die Fassade zu blicken, einiges zu Hinterfragen, und dabei die Kinder ins Herz zu schließen. Und nicht nur die Kinder ...
Ich fand das so schön, die Entwicklung mitzuerleben, wie er begreift. Aber auch Mr. Parnassus war ein wunderbarer Charakter, sehr sympathisch, ein herzensguter Mann, der für die Kinder einsteht und kämpft, dabei aber ruhig und gutmütig bleibt. Dabei erfährt man nach und nach immer mehr über ihn, das einen durchaus echt schlucken lässt. Und die Kinder - Lucy, Talia, Phee, Sal, Chauncey, Theodore ... Jedes Kind hatte seine Eigenheiten, seine typischen Charakterzüge, und T.J. Klune schafft es wahnsinnig gut, sie immer weniger eigenartig und immer stärker liebenswürdig erscheinen zu lassen. Ich hab sie alle wirklich ins Herz geschlossen.
Natürlich wird nicht alles immer nur schöner und schöner. Das Ende bringt nochmal traurige, ärgerliche Momente und einige Schwierigkeiten mit sich, sowohl auf der Insel, im Dorf, als auch bei Linus' Arbeit. Aber letztlich hätte das Buch für mich nicht besser enden können und es hat mich mit einem ganz besonderen, warmen Gefühl zurückgelassen. Ich hab schon beim Lesen, spätestens aber beim Zuklappen des Buches, gemerkt, dass dies eine Geschichte war und ist, die noch lange in mir nachhallt und die ich ganz tief in meinem Herzen abspeichere. 5 Sterne und ein Lieblingsbuch.
✨ REZENSION - Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte ✨
Das Buch steht auf meiner 23 Bücher für 2023 Liste, denn sonst würde es wahrscheinlich noch länger dort liegen.🤣
Ich finde das Cover und den Klappentext ...
✨ REZENSION - Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte ✨
Das Buch steht auf meiner 23 Bücher für 2023 Liste, denn sonst würde es wahrscheinlich noch länger dort liegen.🤣
Ich finde das Cover und den Klappentext echt interessant und ich habe mir das Buch gekauft, weil ich gehört habe das es mega sein soll.🤭
Am Anfang kam ich sehr langsam voran und ich bin immer eingeschlafen und deswegen hab ich selber gesagt das ihh das Buch sehr langweilig finde, aber ich glaube das ich derzeit einfach nur müde bin.🤭
Denn ich fand das Buch eigentlich schon sehr interessant und ich war auch gespannt wie es weiter geht.🤭
Zur Mitte hin bin ich dann auch nicht mehr eingeschlafen, ich könnte ab dem Zeitpunkt gar nicht mehr aufhören, weil ich es so überraschend gut fand und ich glaub ich habe selten so so so oft Tränen in den Augen gehabt. Habe oft alles verschwommen gesehen und musste kurz warten bis ich weiterlesen konnte.🥹
Die Charaktere mochte ich unheimlich gerne und das Heim ist mir wirklich ans Herz gewachsen.🥹
Ich fand es auch toll das es Boys Love war, damit habe ich gar nicht gerechnet. Und ich fand auch gut das hier sehr wichtige Themen angesprochen wurden.🥰
Die Geschichte war echt toll!😌
Am Anfang dachte ich wirklich so ich gebe 2 Sterne und hatte sogar überlegt es abzubrechen, aber ich bin total froh das ich es nicht gemacht habe denn es war wirklich super!
Nur der Anfang war etwas schwierig, aber ich finde der Anfang ist bei manchen immer etwas holprig.🤭